Betrug bei Internetgeschäften

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Peet:

Betrug bei Internetgeschäften

 
16.07.01 14:31
US-Verbraucherschützer warnen vor wachsendem Betrug bei Internetgeschäften

 
Durch die wachsende Popularität des E-Commerce wird die Öffentlichkeit viel häufiger mit Betrugsfällen konfrontiert als bisher. In den USA stieg der Verlust durch Unterschlagung von 310 Dollar pro Einwohner im Jahr 1999 bis 2000 auf 427 Dollar, teilte die Verbraucherschutz-Organisation "National Consumer League" anlässlich der Veröffentlichung ihrer neuen Broschüre "Web of Lies" gestern mit. Der gesamte Schaden betrug im Vorjahr allein im E-Commerce-Sektor 3,3 Millionen Dollar. "Für viele Verbraucher kann das Internet zu einem Alptraum werden, wenn es zu Betrugsfällen kommt," sagte Verbraucherschützerin Jane Hoffman.

Die häufigste Form des Betruges geschieht bei den Online-Auktionshäusern. Oft erhält der Käufer nicht, was er laut Produktbeschreibung erwarten kann. An zweiter Stelle der Statistik stehen Reiseangebote, bei denen zusätzliche Kosten nicht dargestellt wurden. Den dritten Platz belegt der Diebstahl und Missbrauch von Zugangsdaten zu Bankkonten oder Kreditkarten. Hoffman warnte die Nutzer davor, in Chatrooms über beabsichtigte Käufe zu reden oder bei Unternehmen zu bestellen, die keine reale Postanschrift und Telefonnummer hätten. Auch die Sozialversicherungsnummer sollte unter keinen Umständen über das Netz übermittelt werden. (ck)  
 
 
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