und den Denksperren in leeren Hirnen unserer "Wirtschaftsgeleerten" bloßstellen gelingt dem Fricke fantastisch, und zwar sogar schon in der Einleitung.
"Kaum etwas scheint Wirtschaftsgelehrte derzeit so zu erregen wie die Idee, den Umsatz überregter Finanzmärkte zu besteuern. Das galt nach etablierter Lehre bisher als so unpraktikabel wie schädlich. Das Ding ist nur, dass die etablierte Lehre auch, sagen wir, etwas Mühe hatte, die Finanzkrise zu erahnen und mit gängigen Annahmen über effiziente Märkte in Einklang zu bringen. Und dass Regierungen rund um den Globus großen Gefallen an der Idee zu finden scheinen, seit sie viel Steuergeld zur Bankenrettung rausgehauen haben."
Denn die Behauptung, dass mehr Umsätze auf Finanzmärkten weniger Volatilität bedeuten würden, entpuppt sich als vom Ackermann-Sepp und Blankfein-Lloyd bezahltes freches Herumschnattern.
Und dass diejenigen, die Lieschen Müller und Joe Sixpack Billionen geklaut haben, das auch wieder abgenommen bekommen sollten, hat sowohl etwas mit Marktwirtschaft als auch mit Anstand zu tun. Und wenn das über eine schädliches Volumen auf den Finanzmärkten bremsende Steuer gehen sollte, hätte man gleich zwei Fliegen mit einer Klappe gefangen.