Das Berliner Softwarehaus PSI AG hat einen neuen Aufsichtsrat. Das sechsköpfige Kontrollgremium wird vom Berliner DeTeWe-Manager Christian Brunke geleitet, wie die am Neuen Markt notierte PSI AG am Mittwoch mitteilte.
Eine Aufgabe des neuen Aufsichtsrates dürfte die Begleitung des Generationswechsels im künftig vierköpfigen Vorstand des 1969 gegründeten Unternehmens sein. So ist Vorstand Dietrich Jaeschke im April dieses Jahres 63 Jahre alt geworden, sein Vertrag läuft 2003 aus. Ein weiteres Vorstandsmitglied ist um die 60 Jahre alt.
VERJÜNGUNG DES FÜHRUNGSGREMIUMS
Als ein Signal, dass das Führungsgremium verjüngt wird, gilt die Bestellung des externen Softwaremanagers Harald Schrimpf (37 Jahre) zum neuen Vorstand. Schrimpf soll sich unter anderem um eine übersichtlichere Konzernstruktur kümmern.
Der Wahl des neuen Aufsichtsrates ging eine turbulente Hauptversammlung Ende vergangener Woche voraus. So wurden Alt- Mitglieder des Aufsichtsrates abgewählt. Abgelehnt wurde auch eine Aufstockung der Zahl der Aufsichtsratsmitglieder. Nach Zweifeln eines Privataktionärs an der Rechtmäßigkeit der Beschlüsse mussten die Tagesordnungspunkte zudem noch einmal wiederholt werden.
ENTTÄUSCHENDE KURSENTWICKLUNG
Hintergrund für den Aktionärsunmut dürfte auch die enttäuschende Kursentwicklung sein, für die teils der Vorstand verantwortlich gemacht wird. Ein Konsortium von Mitarbeiter-Aktionären hält 20 Prozent des Aktienkapitals. Zwei Vertreter der Mitarbeiter gehören auch dem PSI-Aufsichtsrat an.
Eine Aufgabe des neuen Aufsichtsrates dürfte die Begleitung des Generationswechsels im künftig vierköpfigen Vorstand des 1969 gegründeten Unternehmens sein. So ist Vorstand Dietrich Jaeschke im April dieses Jahres 63 Jahre alt geworden, sein Vertrag läuft 2003 aus. Ein weiteres Vorstandsmitglied ist um die 60 Jahre alt.
VERJÜNGUNG DES FÜHRUNGSGREMIUMS
Als ein Signal, dass das Führungsgremium verjüngt wird, gilt die Bestellung des externen Softwaremanagers Harald Schrimpf (37 Jahre) zum neuen Vorstand. Schrimpf soll sich unter anderem um eine übersichtlichere Konzernstruktur kümmern.
Der Wahl des neuen Aufsichtsrates ging eine turbulente Hauptversammlung Ende vergangener Woche voraus. So wurden Alt- Mitglieder des Aufsichtsrates abgewählt. Abgelehnt wurde auch eine Aufstockung der Zahl der Aufsichtsratsmitglieder. Nach Zweifeln eines Privataktionärs an der Rechtmäßigkeit der Beschlüsse mussten die Tagesordnungspunkte zudem noch einmal wiederholt werden.
ENTTÄUSCHENDE KURSENTWICKLUNG
Hintergrund für den Aktionärsunmut dürfte auch die enttäuschende Kursentwicklung sein, für die teils der Vorstand verantwortlich gemacht wird. Ein Konsortium von Mitarbeiter-Aktionären hält 20 Prozent des Aktienkapitals. Zwei Vertreter der Mitarbeiter gehören auch dem PSI-Aufsichtsrat an.