Beobachter sehen Rohstoff-Börsengang als Zeichen für Trendwende
Der kanadische Rohstoffinvestor Eric Sprott geht mit seinem Fonds an die Börse. Für manchen Experten ist das ein Zeichen für einen bevorstehenden Absturz der Rohstoffpreise. Sie verweisen mahnend auf das Beispiel Blackstone.
Eric Sprott ist ein Vertreter der Peak-Oil-Theorie. Der Gründer des kanadischen Vermögensverwalters Sprott Asset Management ist der Meinung, dass der Welt das Öl ausgeht - und hat mit Investments in Explorations- und Minengesellschaften zweistellige Renditen erzielt. Jetzt geht Sprott an die Börse. Es könnte der größte kanadische Börsengang seit einem halben Jahr werden.
Kritiker befürchten, dass der IPO das Ende des Rohstoffbooms einläuten könnte. Sie sehen Parallelen zum Börsengang der Beteiligungsgesellschaft Blackstone im Juni 2007. Nachdem die Private-Equity-Investoren an der New Yorker Börse die Glocke geläutet hatten, brach der Markt für schuldenfinanzierte Übernahmen zusammen. Ist der Peak für Peak-Oil-Anhänger also erreicht?
Mag es auch übertrieben sein, einen kanadischen Investor mit einem Anlagevolumen von 6,9 Mrd. kanadische Dollar (4,38 Mrd. Euro) als Barometer für den gesamten Rohstoffsektor zu nehmen, so spiegelt sich darin doch die wachsende Unsicherheit der Marktteilnehmer wieder. Selten standen sich Rohstoffbären und -bullen so unversöhnlich gegenüber. Besonders der aktuelle Ölpreis von mehr als 117 $ je Fass entzweit die Expertengemeinde. Während Skeptiker wie Michael Lynch von Strategic Energy & Economic Research, Tim Evans von Citigroup oder Fadel Gheit von Oppenheimer schon seit Monaten von einer Blase sprechen, setzen einige Analysten wie die von Barclays Capital weiter auf steigende Preise.
Quelle / mehr: www.ftd.de/boersen_maerkte/aktien/...%20Trendwende/351445.html
Der kanadische Rohstoffinvestor Eric Sprott geht mit seinem Fonds an die Börse. Für manchen Experten ist das ein Zeichen für einen bevorstehenden Absturz der Rohstoffpreise. Sie verweisen mahnend auf das Beispiel Blackstone.
Eric Sprott ist ein Vertreter der Peak-Oil-Theorie. Der Gründer des kanadischen Vermögensverwalters Sprott Asset Management ist der Meinung, dass der Welt das Öl ausgeht - und hat mit Investments in Explorations- und Minengesellschaften zweistellige Renditen erzielt. Jetzt geht Sprott an die Börse. Es könnte der größte kanadische Börsengang seit einem halben Jahr werden.
Kritiker befürchten, dass der IPO das Ende des Rohstoffbooms einläuten könnte. Sie sehen Parallelen zum Börsengang der Beteiligungsgesellschaft Blackstone im Juni 2007. Nachdem die Private-Equity-Investoren an der New Yorker Börse die Glocke geläutet hatten, brach der Markt für schuldenfinanzierte Übernahmen zusammen. Ist der Peak für Peak-Oil-Anhänger also erreicht?
Mag es auch übertrieben sein, einen kanadischen Investor mit einem Anlagevolumen von 6,9 Mrd. kanadische Dollar (4,38 Mrd. Euro) als Barometer für den gesamten Rohstoffsektor zu nehmen, so spiegelt sich darin doch die wachsende Unsicherheit der Marktteilnehmer wieder. Selten standen sich Rohstoffbären und -bullen so unversöhnlich gegenüber. Besonders der aktuelle Ölpreis von mehr als 117 $ je Fass entzweit die Expertengemeinde. Während Skeptiker wie Michael Lynch von Strategic Energy & Economic Research, Tim Evans von Citigroup oder Fadel Gheit von Oppenheimer schon seit Monaten von einer Blase sprechen, setzen einige Analysten wie die von Barclays Capital weiter auf steigende Preise.
Quelle / mehr: www.ftd.de/boersen_maerkte/aktien/...%20Trendwende/351445.html
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