Nach den britischen Wissenschaftlern geht die Wirkung vermutlich nicht auf thermische Ursachen zurück
Ob die Benutzung von Mobiltelefonen und die von Sendemasten ausgehende Strahlung tatsächlich gesundheitsgefährdend sind, ist weiterhin umstritten. Britische Wissenschaftler von der Nottingham University haben jetzt herausgefunden, dass einfache Würmer, wenn sie elektromagnetischen Feldern ausgesetzt werden, wie sie bei der Handy-Benutzung auftreten, mehr Eier produzieren.
Ob und welche Auswirkungen Elektrosmog auf Menschen besitzt, ist noch nicht wissenschaftlich eindeutig belegt. Besonders die Strahlung, die von Handys und Sendemasten ausgeht, wird immer mehr zum Politikum, da immer Menschen Handys benutzen und besonders mit der Einführung von UMTS die Zahl der Sendemasten noch einmal erheblich größer wird. Wenn über mögliche Gesundheitsfolgen noch Unsicherheit herrscht, bleiben auch Bedenken gegenüber bestimmten Grenzwerten bestehen.
Die Unsicherheit vermehren könnte das Ergebnis der britischen Wissenschaftler, auch wenn die Folgen für die Nematoden für die Menschen unerheblich sein dürften. Bei einer Bestrahlung, die der gleich kommt, wie sie von Handys ausgeht, werden diese Würmer fruchtbarer und stellen mehr Eier her. Warum dies geschieht, konnten die Wissenschaftler bislang nicht feststellen, wie New Scientist berichtet. Da diese Veränderung aber nicht auf die Erwärmung von Zellen zurückgeht, zeigt das Ergebnis, dass elektromagnetische Strahlung durchaus unerwartete Auswirkungen auf Zellen haben kann.
Bislang geht man davon aus, dass die von Handys ausgehenden hochfrequenten elektromagnetischen Felder viel zu schwach seien, um durch Erwärmung chemische Verbindungen oder etwa die DNA in den Zellen zu verändern. Allerdings haben die Wisenschaftler der Nottingham University bereits zuvor wiederum an den Fadenwürmern zeigen können, dass diese auch bei einer wesentlich geringeren Strahlung, als dies bei Handys üblich ist, Hitzeschockproteine bilden. Dabei blieb deren Körpertemperatur gleich. Überdies wurden die der Handystrahlung ausgesetzten Fadenwürmer um 10 Prozent größer als normalerweise.
David de Pomerai konnte jetzt in der Folge die neuen nicht-thermischen Auswirkungen bei weiblichen Nematoden feststellen, die um so bedeutsamer sind, weil diese auch nur bei einem geringen Ansteigen der Wärme unfruchtbar werden ("Growth and maturation of the nematode Caenorhabditis elegans following exposure to weak microwave fields", in Enzyme and Microbial Technology 30 (1) 2002). Möglicherweise verursachen, so Pomerai, Mikrowellen "hot spots" in Zellen, die zu Veränderungen führen, ohne dass die Zelle insgesamt einer höheren Temperatur ausgesetzt ist.
Ob die Benutzung von Mobiltelefonen und die von Sendemasten ausgehende Strahlung tatsächlich gesundheitsgefährdend sind, ist weiterhin umstritten. Britische Wissenschaftler von der Nottingham University haben jetzt herausgefunden, dass einfache Würmer, wenn sie elektromagnetischen Feldern ausgesetzt werden, wie sie bei der Handy-Benutzung auftreten, mehr Eier produzieren.
Ob und welche Auswirkungen Elektrosmog auf Menschen besitzt, ist noch nicht wissenschaftlich eindeutig belegt. Besonders die Strahlung, die von Handys und Sendemasten ausgeht, wird immer mehr zum Politikum, da immer Menschen Handys benutzen und besonders mit der Einführung von UMTS die Zahl der Sendemasten noch einmal erheblich größer wird. Wenn über mögliche Gesundheitsfolgen noch Unsicherheit herrscht, bleiben auch Bedenken gegenüber bestimmten Grenzwerten bestehen.
Die Unsicherheit vermehren könnte das Ergebnis der britischen Wissenschaftler, auch wenn die Folgen für die Nematoden für die Menschen unerheblich sein dürften. Bei einer Bestrahlung, die der gleich kommt, wie sie von Handys ausgeht, werden diese Würmer fruchtbarer und stellen mehr Eier her. Warum dies geschieht, konnten die Wissenschaftler bislang nicht feststellen, wie New Scientist berichtet. Da diese Veränderung aber nicht auf die Erwärmung von Zellen zurückgeht, zeigt das Ergebnis, dass elektromagnetische Strahlung durchaus unerwartete Auswirkungen auf Zellen haben kann.
Bislang geht man davon aus, dass die von Handys ausgehenden hochfrequenten elektromagnetischen Felder viel zu schwach seien, um durch Erwärmung chemische Verbindungen oder etwa die DNA in den Zellen zu verändern. Allerdings haben die Wisenschaftler der Nottingham University bereits zuvor wiederum an den Fadenwürmern zeigen können, dass diese auch bei einer wesentlich geringeren Strahlung, als dies bei Handys üblich ist, Hitzeschockproteine bilden. Dabei blieb deren Körpertemperatur gleich. Überdies wurden die der Handystrahlung ausgesetzten Fadenwürmer um 10 Prozent größer als normalerweise.
David de Pomerai konnte jetzt in der Folge die neuen nicht-thermischen Auswirkungen bei weiblichen Nematoden feststellen, die um so bedeutsamer sind, weil diese auch nur bei einem geringen Ansteigen der Wärme unfruchtbar werden ("Growth and maturation of the nematode Caenorhabditis elegans following exposure to weak microwave fields", in Enzyme and Microbial Technology 30 (1) 2002). Möglicherweise verursachen, so Pomerai, Mikrowellen "hot spots" in Zellen, die zu Veränderungen führen, ohne dass die Zelle insgesamt einer höheren Temperatur ausgesetzt ist.