Bei Kartellproblemen will Liberty aussteigen

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Peet:

Bei Kartellproblemen will Liberty aussteigen

 
09.09.01 13:49
Bei Kartellproblemen will Liberty aus Telekom-Kabelgeschäft wieder aussteigen
 
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Liberty-Media-Chef John Melone droht aus dem Kabelgeschäft mit der Deutschen Telekom wieder auszusteigen, falls die Kartellbehörden seine strategischen Pläne in Deutschland blockieren sollten. In einem Interview mit dem Nachrichtenmagazin "Focus" sagte Melone, dass entsprechende Ausstiegsklauseln in dem bereits geschlossenen Vertrag enthalten seien.

Doch versicherte der neue Herr des Deutschen Kabelnetzes, dass man sicher keine Sender aus dem Netz nehmen werde, die in Deutschland "gefragt und beliebt" seien. Auch kündigte der Liberty-Chef eine intensive Zusammenarbeit mit Leo Kirchs Pay-TV-Sender Premiere World an: "Ich glaube, dass wir gemeinsam viele Probleme lösen können, die im Moment das Kabelgeschäft in Deutschland negativ beeinflussen."/fh/js



09.09. - 12:56 Uhr
Peet:

Liberty plant Hochgeschwindigkeits-Multimediamasch

 
09.09.01 13:50
Liberty plant internetfähige Hochgeschwindigkeits-Multimediamaschine für Deutschland

 
Der amerikanische Unternehmer John Malone, der der Deutschen Telekom ein Großteil ihres Kabelnetzes abkauft, will sein Programm voraussichtlich "in einem Jahr, wenn die Leute aus dem Urlaub zurückkommen," starten. In einem Gespräch mit dem Nachrichten-Magazin 'Der Spiegel' sagte Malone, er rechne damit, "dass wir etwa fünf bis sechs Monate brauchen, um den ganzen Regulierungskram zu erledigen und den Kauf juristisch abzuwickeln." Sobald er einigermaßen sicher sein könne, dass die Kartellbehörden keine größeren Einwände mehr hätten, "werden wir damit beginnen, das Netz auszubauen und ein gutes Angebot zusammenzustellen." Noch einmal ein halbes Jahr dauere es, eine ausreichende Zahl von Decodern zu bekommen.

Der Einstiegspreis für Kabelkunden werde "irgendwo zwischen 20 und 30 Mark liegen, inklusive des Decoders", sagte Malone. Es werde eine ganze Familie von Decodern geben: "Für den Einsteiger werden wir ein Modell anbieten, das ihm den Empfang einer Reihe neuer Kanäle erlaubt, ausgestattet mit einem einfachen Rückkanal", so Malone. "Am anderen Ende des Spektrums wird eine Box stehen, die einen eingebauten Videorekorder besitzt und alle möglichen Funktionen, so eine Art internetfähige Hochgeschwindigkeits-Multimediamaschine." Insgesamt will Malone mit Partnern in Deutschland zehn, vielleicht auch zwölf Milliarden Mark investieren. "Aber das kostet es nun mal, wenn man eine Industrie aufbauen will."

Mit dem Medienunternehmer Leo Kirch (Premiere), der einen großen Teil der deutschen Pay-TV-Rechte besitzt, will sich Malone einigen: "Kirch hat sich festgefahren. Er braucht uns, definitiv", sagte er dem Spiegel. "Für uns jedenfalls wäre es hilfreich, wenn wir mit ihm ins Geschäft kommen könnten, anstatt uns mit ihm zu verkämpfen." Eine Übernahme von Premiere schloss er nicht grundsätzlich aus. Er glaube jedoch nicht, "dass wir unbedingt Eigentümer von Premiere werden müssen, um die Dinge dort zum Laufen zu bringen." (as)  
 
 

 
[Sat, 08.09.2001] - © 2001 de.internet.com
Peet:

Liberty-Start in einem Jahr

 
09.09.01 14:01
Samstag, 8. September 2001
Kabel-TV
Liberty-Start in einem Jahr  


Das US-Medienunternehmen Liberty Media will nach dem Kauf der Telekom-Kabelnetze in rund einem Jahr mit seinem Programm in Deutschland starten. Liberty-Chef John Malone sagte dem Magazin "Der Spiegel", der Einstiegspreis für die Kabelkunden werde "irgendwo zwischen 20 und 30 Mark liegen, einschließlich des Decoders". Gemeinsam mit seinen Partnern wolle Malone in Deutschland insgesamt zehn bis zwölf Mrd DM investieren, heißt es in dem Bericht weiter.

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schmuggler:

@Peet - voll der Experte

 
09.09.01 14:47
Beziehung Primacom/Liberty, weißt du da Näheres?  
Peet:

nein, leider nicht o.T.

 
09.09.01 20:00
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