Wissen schadet nicht :-)Was verbirgt sich hinter dem Namen co.don®?Die genetische Information jeder Zelle ist in sogenannten codons in den Genen verschlüsselt. Ein codon besteht aus jeweils drei „Buchstaben“, dem genetischen Code, der die Beziehung zwischen einem Gen und der charakteristischen Aminosäuren-Abfolge in einem Protein repräsentiert.
Was macht co.don®?co.don® entwickelt, produziert und vertreibt eine neue Generation von Arzneimitteln. Das sind „zellbasierte“ biologische Arzneimittel, um Knorpel-, Knochen- und Bandscheibenschäden durch Regeneration von neuem Gewebe zu reparieren und deren Gewebefunktionen zu rekonstruieren. Die Herstellung beruht auf der von co.don® entwickelten Tissue Engineering Plattformtechnologie – Züchtung von Gewebe und Organen aus körpereigenen Zellen. Auf Basis dieser Technologie stellt co.don® qualitativ hochwertige und sichere Arzneimittel kostengünstig für jeden Patienten individuell her.
Wie hoch ist die aktuelle Mitarbeiterzahl?co.don® beschäftigt 54 Mitarbeiter (Stand: 30. Juni 2001).
Wie motiviert co.don® ihre Mitarbeiter?co.don® AG setzt bei der Auswahl der Mitarbeiter auf Interdisziplinarität (Ausbildung) und Multifunktionalität (Aufgaben). Flache Hierarchien fördern die Verantwortlichkeit des Einzelnen, die Transparenz und die Kommunikation im Unternehmen. Über ein Aktienoptionsprogramm werden die Mitarbeiter am Erfolg des Unternehmens beteiligt.
Wie sieht die Internationalisierungsstrategie der co.don® AG aus?
Im vergangenen Jahr hat die co.don® AG das Tochterunternehmen co.don® Tissue Engineering Inc. in Tampa Florida, USA gegründet. co.don® sieht gute Chancen die Zulassung von der amerikanischen „Food and Drug Administration“ (FDA) für das bereits seit 1997 in Deutschland zugelassene Arzneimittel co.don chondrotransplant® im nächsten Jahr zu bekommen. Die Errichtung einer Produktionsstätte in Tampa hat bereits begonnen. Eine weitere Tochtergesellschaft co.don® Tissue Engineering Pte. Ltd. mit Sitz in Singapur wurde im Mai 2001 gegründet.
Wofür wird der Emissionserlös verwendet?
Mit dem Emissionserlös finanziert co.don® hauptsächlich sein internes Wachstum im In- und Ausland. Neben dem Ausbau eigener Forschungs- und Entwicklungs-, Produktions-, Vertriebs- und Marketingkapazitäten plant das Unternehmen die Durchführung weiterer klinischer Studien sowie den Aufbau von Tochtergesellschaften in den USA und in Singapur.
Wie lange ist die Lock Up-Periode des Managements der co.don® AG?
Das Management glaubt an den Erfolg des Unternehmens und hat sich auf 24 Monate bis zum Jahre 2003 verpflichtet.
Wieviele Patente hält co.don®?
co.don® hat zahlreiche Patentfamilien für Zellkultivierung, Zelloberflächenbeschichtungen, Zellkonstrukte, Diagnostika, Teile der Produktionsanlage und chirurgische Instrumente angemeldet bzw. beantragt.