Bedankt euch bei Ariel und G.W........

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fiberoptics:

Bedankt euch bei Ariel und G.W........

 
08.04.02 14:55
Die Kombination dieser beiden ist eine Gefahr für die gesamte Welt, diese Überheblichkeit und Gut-Böse Sichtweise könnte uns in die gefährlichste politische Weltsituation seit Ende des kalten Krieges bringen.

Daß die Börsen einbrechen wird wohl niemanden überraschen, oder?

Ich will nicht übertreiben, aber diese Beiden machen mir Angst. Wie gehts Euch dabei?

Donroberto:

Bin absolut der selben Meinung o.T.

 
08.04.02 14:57
Grinch:

dito! o.T.

 
08.04.02 14:59
all time high:

Warum greift niemand Israel an?

 
08.04.02 15:10
Kann es sein,dass reiche juden Bush gedroht haben den nächsten wahlkampf nicht mehr zu finanzieren?
Oder machen mächtige waffenhändler druck auf Bush, da sie angst haben Israel als abnehmer zu verliern?

Ihr werdet sehen, der glauben bringt uns um. Ganz egal in welchen boot wir sitzen!!

Jetzt sind wunder gefragt, aber woher?

mfg
ath


PRAWDA:

merkwürdig,

 
08.04.02 15:24
über die Selbstmordattentäter
und die vielen unschuldigen zivilen Opfer vorher
hat sich hier niemand aufgeregt.

Unbestritten ist das Eingreifen der Israelis faschistoid  
Rheumax:

George W. ist allein schon eine Gefahr für

 
08.04.02 15:57
die gesamte Welt, da ihm politische Weitsicht, Diplomatie oder Fingerspitzengefühl völlig abgehen.
Jetzt, wo der Nahost-Konflikt den Ölpreis anheizt und den Wirtschaftsaufschwung in den USA gefährdet, wird er -gaanz langsam, - zum Handeln gezwungen.
Deshalb muss sich der Kriegsverbrecher und Völkermörder Scharon beeilen, dass er
mit dem Abschlachten schnell fertig wird und seine Panzer wieder zurückziehen kann.
Die Eskalation hätte sich durch rechtzeitigen Druck auf Israel vermeiden lassen.
Aber dazu gehört Diplomatie, und die ist für den Herrn der klaren Worte ein Fremdwort.
Eine Unverschämtheit, ein derartig unterbelichtetes, engstirniges Hirni in das
verantwortungsvollste, weil mächtigste Amt der Welt zu wählen.
Die spinnen, die Amis....
 
PRAWDA:

Rheumax, junger Student, wie hättest Du denn

 
08.04.02 16:04
das Problem der Selbstmordattentäter gelöst?

Abwarten, verhandeln, mit wem, mit der Hamas oder Arafat oder?

Du hast die Hysterie in Deutschland im Zusammenhang mit den RAF-Morden zum Glück nicht miterlebt.
PRAWDA:

Wenn d a s stimmt?! Fälschung?

 
08.04.02 16:09
Ramallah – Die radikal-islamischen Al-Aksa-Brigaden haben Palästinenser-Chef Jassir Arafat ihre Terror-Anschläge in Rechnung gestellt! Dies beweist ein Dokument, das israelische Soldaten in Arafats Hauptquartier in Ramallah entdeckten.

Bedankt euch bei Ariel und G.W........ 629998
In diesem Schreiben stellen die Al Aksa-Brigaden Arafat Mittel für Terroranschläge in Rechnung  

Die Rechnung ging an Arafats Finanzverwalter Fouad Shoubaki. Darin listen die Terroristen Kosten für elektrische Teile und chemischen Bedarf (zur Produktion von Sprengsätzen und Bomben), Munition von Kalaschnikows und M16-Gewehre sowie für Gedenkzeremonien für Märtyrer und Trauerzelte auf. Insgesamt 38 000 Neue Israelische Schekel (10 600 Euro).

Der Vorsitzende des EU-Ausschusses, Friedbert Pflüger (CDU) gestern zu BILD: „Wenn dieses Dokument echt ist, muss sich die EU die Frage gefallen lassen, ob sie nicht jahrelang indirekt den Terror finanziert hat.“
Grinch:

@Prawda: Da hat der Mossad wohl mal wieder

 
08.04.02 16:10
ein bisschen gebastelt!!!
Rheumax:

@Radio Eriwan

 
08.04.02 16:15
Als Student wäre ich jetzt im 58. Semester. Wie kommst Du denn auf die Idee?
Folglich hab auch 1968 bewußt miterlebt, wenn ich auch damals nicht verstanden habe, warum man den USA Imperialismus vorwirft!
Wenn man Dich hört, könnte mein meinen, die Eskalation der Gewalt sei ausschließlich von den Palästinensern ausgegangen.
Dabei werden die USA als offener Kumpan Israels ihrer weltpolitischen Verantwortung  nicht gerecht.
Eine vernünftige Diplomatie mit entsprechendem, dosierten Druck hätte das Schlimme, was jetzt passiert, verhindern können!
PRAWDA:

Hätte, hätte, Rheumax

 
08.04.02 16:24
Wer hat die größte Familie in Deutschland?

"Hätte oder Wäre"

Hätte ich am Sonnabend schon die Lottozahlen vom Sonntag gewußt, ...

Hätte ich 1997 MobCom und EM-TV gekauft und März 2000 wieder verkauft.

Unterstell mir bitte nicht so einen Schwachsinn mit den Palästinenser,

sondern lies lieber gründlich!

Thomastrada.:

@prawda

 
08.04.02 16:30
täusch' ich mich oder hast Du nicht oben selbst gefragt "wie HÄTTEST du denn das Problem...?"

na ja, sei's drum - giftet euch halt weiter an...
PRAWDA:

@ Thomastradamus , rein rhetorische Frage! o.T.

 
08.04.02 16:57
Dr.UdoBroem.:

Abgekartetes Spiel in Nahost

 
08.04.02 17:18
Aus der FTD vom 8.4.2002

                    Leitartikel: Abgekartetes Spiel in Nahost

                    Harsch sollte sich die Ermahnung von US-Präsident George W. Bush
                    anhören, Israel solle sich aus den besetzten Gebieten zurückziehen -
                    zumindest in den Ohren der Europäer und Araber. Denn die starken
                    Worte sind Teil eines Spiels.

                    Das Spiel geht so: Die Amerikaner mahnen, die Israelis kündigen eine
                    Umsetzung an und setzen ihre Offensive fort. Washington mahnt erneut,
                    Israel gibt sich willig, aber zögerlich. Und so wird es weitergehen, bis
                    US-Außenminister Powell in einigen Tagen in Israel eintrifft.

                    Der scheinbar entschlossenen Rhetorik wie "genug ist genug" zum Trotz hat
                    Bush Premierminister Ariel Scharon von Anfang an Zeit gewährt. Israel solle
                    so "schnell wie möglich" mit dem Rückzug "beginnen", hieß es. Was

                    möglich ist und wie ein Beginn aussehen sollte, bleibt Scharon überlassen.

                    Im Prinzip sind sich Washington und Jerusalem in der Einschätzung der
                    Lage einig: Der palästinensische Terror muss militärisch bekämpft werden,
                    da alle anderen Bemühungen gescheitert sind. Dass daran
                    Palästinenserführer Jassir Arafat nicht unschuldig ist, steht für beide außer
                    Frage, auch wenn Washington noch nicht bereit ist, Arafat fallen zu lassen.

                    Israel klagt dasselbe Recht auf Terrorbekämpfung ein, wie es die USA auch
                    für sich beanspruchen. Widerspruch gibt es dazu von Bush zwar nicht
                    grundsätzlich. Die Militäroffensive stört allerdings empfindlich die
                    amerikanischen Pläne eines Militärschlags gegen Irak, denn die arabischen
                    Länder laufen Sturm. Das Spiel auf Zeit ist folglich der Kompromiss. Israel
                    kann mit dem Segen aus Washington fortfahren, aber es soll sich bitte schön
                    beeilen.


In dieses Bild passt natürlich auch die kürzlich erfolgte Lieferung von Kampfhubschraubern aus den USA nach Israel. Wenn man auf eine diplomatische Lösung gesetzt hätte, wäre eine Lieferung von reinen Angriffswaffen wohl kaum zu verstehen.

Bedankt euch bei Ariel und G.W........ 630073
PRAWDA:

Nächster Trick? Scharon zu Friedensgipfel bereit

 
08.04.02 17:34
SPIEGEL ONLINE - 08. April 2002, 11:29
URL: www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,190788,00.html
Nahost

Scharon zu Friedensgipfel bereit

Ariel Scharon hat vor dem israelischen Parlament angekündigt, ohne Vorbedingungen zu einem Nahost-Gipfel mit den Arabern bereit zu sein. Zuvor hatte der Ministerpräsident aber auch klargestellt, die Offensive gegen die Palästinenser gehe weiter, bis die Milizen vernichtet seien.

 
REUTERS

Westjordanland: Israelische Panzer rücken vor


Jerusalem - Er sei zu einem israelisch-arabischen Gipfeltreffen ohne Vorbedingungen und an jedem Ort bereit, um über ein Friedensabkommen zu sprechen, sagte Scharon. Die jüngste Friedensinitiative der Arabischen Liga, die auf einen Vorschlag des saudi-arabischen Kronprinzen Abdullah zurückging, weise "positive Elemente" auf, sagte Scharon. Die Initiative bietet Israel einen umfassenden Frieden im Gegenzug für den Rückzug des jüdischen Staats aus allen besetzten Gebieten. Eine Aufnahme der palästinensischen Flüchtlinge in Israel sei jedoch nicht akzeptabel, sagte Scharon.

Der Ministerpräsident kündigte seine Bereitschaft zu einem Gipfeltreffen vor dem Eintreffen von US-Außenminister Colin Powell an. Während der Parlamentssitzung griff Scharon abermals Jassir Arafat an. Er warf dem Palästinenserpräsident vor, ein "Regiment des Terrors" gegen Israel errichtet zu haben. Arafat stehe hinter den "Mörderbanden", die mit dem Ziel operierten, die Israelis aus dem Lande zu vertreiben, sagte Scharon. In Ramallah steht Arafat seit Tagen faktisch unter Hausarrest. Israelische Truppen belagern sein Hauptquartier.

Scharon setzte sich auch erneut über die Aufforderung der USA zu einem sofortigen Truppenabzug aus den palästinensischen Gebieten hinweg. Die Offensive im Westjordanland gehe weiter, bis die palästinensischen Milizen vernichtet seien, sagte Scharon.

Bei Gefechten um die Geburtskirche in Betlehem wurden unterdessen ein Palästinenser getötet und zwei israelische Soldaten verletzt. Nach Angaben eines eingeschlossenen Priesters und des Bürgermeisters von Betlehem, Hana Nasser, schossen israelische Soldaten in der Nacht zum Montag auf den Kirchenkomplex und setzten die Gemeindehalle der St.-Katharinen-Kirche in Brand.




Video: Eskalation der Gewalt - SPIEGEL TV über das Blutvergießen im Nahen Osten



Ein palästinensischer Polizist sei bei dem Versuch, das Feuer zu löschen, von einem israelischen Heckenschützen erschossen worden, sagten Nasser und der Priester. Nach israelischen Medienangaben wurden aus dem Kirchenkomplex zunächst Handgranaten auf die Soldaten geworfen. Daraufhin hätten sie zurückgeschossen. In dem Gebäude haben sich rund 150 zum Teil bewaffnete Palästinenser und mehrere Dutzend Zivilisten verschanzt.

Der israelische Rundfunk meldete außerdem, 200 Palästinenser hätten nach heftigen Kämpfen im Flüchtlingslager von Dschenin ihre Waffen niedergelegt. Die Armee sei auch tiefer in die Altstadt von Nablus vorgedrungen, die als Hochburg radikaler Palästinensergruppen gilt.









Schnorrer:

Versuch und Irrtum.

 
08.04.02 17:43
Denke mal, das ist es was hier läuft. Traue keinem Araber, traue keinem Israeli, traue keinem Ami ... blablabla ...

In den dritten Programmen laufen um 20 Uhr die Nachrichten von vor 25 Jahren. Manchmal, wenn ich nur hinhöre, weiß ich nicht, ob das jetzt die aktuellen oder die alten sind.

Nichts hat bisher eine Lösung gebracht, jetzt geht's einfach mal zur Sache.

Nicht falsch verstehen: ich denke, die Israelis haben die Schnauze voll und die Araber auch. Arafat hat nicht mehr lange zu leben, was danach kommt, kann nur schlimmer werden. Vielleicht ist das die Überlegung dahinter.

Keine Vergebung ohne Blutvergießen. Die Amis wußten doch im 2. W`K auch um die KZ's Bescheid: man hat sie nicht bombardiert, um keine Legenden aufkommen zu lassen. Ein blutiger Weg, aber ein endgültiger für Deutschland.

Scheißspiel, wo man hinsieht. Eklig.
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