Die Analysten aus dem Hause Independent Research vergeben für die Aktie von Beate Uhse das Rating 'Untergewichten'.
In den ersten drei Monaten habe sich der Umsatz um 15,0% auf 65,9 (57,3) Mio. Euro erhöht. Dabei habe der Auslandsanteil des Umsatzes
mit 33,5 Mio. Euro (50,9% am Konzernumsatz) erstmals über dem im Inland (32,4 Mio. Euro) gelegen. Das EBIT im Gesamtkonzern habe
sich um 7,7% auf 5,6 (5,2) Mio. Euro gesteigert. Allerdings habe sich aufgrund des unterproportionalen Ergebnisanstiegs die operative
Marge auf 8,5% (9,1%) verringert. Erfreulich sei, dass im Bereich Entertainment auf EBIT-Basis der Turnaround erzielt werden konnte (0,5
nach –0,1 Mio. Euro). Während sich das EBT aufgrund erhöhter Zinsaufwendungen auf 4,9 (5,3) Mio. Euro reduziert habe, hätte
das Periodenergebnis von einer niedrigeren Steuerquote profitiert und sich auf 3,4 (2,8) Mio. Euro erhöht.
Der Konzern habe zuletzt auf der HV seine Prognosen bestätigt. Nach Angaben des Vorstandsvorsitzenden Christian Lindemann werde
der Umsatz um 12% auf 250 Mio. Euro und das EBIT um gut 80% auf 19,5 Mio. Euro steigen. Beim Vorsteuerergebnis werde nach wie vor
annähernd eine Verdopplung auf 17,0 (8,7) Mio. Euro erwartet. Für das laufende Jahr sei zudem aus derzeitiger Sicht die Zahlung einer
Dividende geplant. Während IR beim Umsatz unverändert davon ausgeht, dass Beate Uhse seine Prognosen noch übertreffen kann (IR-
Schätzung: 253 Mio. Euro), sind die Analysten bei der Ergebnisentwicklung zunächst weiterhin skeptisch und gehen von geringeren
Wachstumsraten aus. Die Aktie habe in den letzten Tagen erneut deutlich nachgegeben. Bei 9,00 Euro befinde sich eine starke
Unterstützung. Sollte der Wert diese Marke unterschreiten, sei ein weiterer Kursrückgang möglich.
24.06.2002 - 13:33 Uhr, Quelle: Finanzen.net
In den ersten drei Monaten habe sich der Umsatz um 15,0% auf 65,9 (57,3) Mio. Euro erhöht. Dabei habe der Auslandsanteil des Umsatzes
mit 33,5 Mio. Euro (50,9% am Konzernumsatz) erstmals über dem im Inland (32,4 Mio. Euro) gelegen. Das EBIT im Gesamtkonzern habe
sich um 7,7% auf 5,6 (5,2) Mio. Euro gesteigert. Allerdings habe sich aufgrund des unterproportionalen Ergebnisanstiegs die operative
Marge auf 8,5% (9,1%) verringert. Erfreulich sei, dass im Bereich Entertainment auf EBIT-Basis der Turnaround erzielt werden konnte (0,5
nach –0,1 Mio. Euro). Während sich das EBT aufgrund erhöhter Zinsaufwendungen auf 4,9 (5,3) Mio. Euro reduziert habe, hätte
das Periodenergebnis von einer niedrigeren Steuerquote profitiert und sich auf 3,4 (2,8) Mio. Euro erhöht.
Der Konzern habe zuletzt auf der HV seine Prognosen bestätigt. Nach Angaben des Vorstandsvorsitzenden Christian Lindemann werde
der Umsatz um 12% auf 250 Mio. Euro und das EBIT um gut 80% auf 19,5 Mio. Euro steigen. Beim Vorsteuerergebnis werde nach wie vor
annähernd eine Verdopplung auf 17,0 (8,7) Mio. Euro erwartet. Für das laufende Jahr sei zudem aus derzeitiger Sicht die Zahlung einer
Dividende geplant. Während IR beim Umsatz unverändert davon ausgeht, dass Beate Uhse seine Prognosen noch übertreffen kann (IR-
Schätzung: 253 Mio. Euro), sind die Analysten bei der Ergebnisentwicklung zunächst weiterhin skeptisch und gehen von geringeren
Wachstumsraten aus. Die Aktie habe in den letzten Tagen erneut deutlich nachgegeben. Bei 9,00 Euro befinde sich eine starke
Unterstützung. Sollte der Wert diese Marke unterschreiten, sei ein weiterer Kursrückgang möglich.
24.06.2002 - 13:33 Uhr, Quelle: Finanzen.net