FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktien von der Deutschen Telekom (DTE.ETR), RWE (RWE.ETR) und Bayer (BAY.ETR) haben am Mittwoch im frühen Handel Kursgewinne verbucht. Als Hintergrund vermuteten Händler Presseberichte, wonach das Land Nordrhein-Westfalen bis zum Jahresende 2001 den Konzernen große Summen an Körperschaftsteuer zurückzahlen musste.
Der Kurs der Telekom lag um 10.30 Uhr mit 1,15 Prozent im Plus bei 17,53 Euro. RWE-Papiere notierten bei 42,85 Euro. Das entspricht einem Plus von 0,82 Prozent im Vergleich zum Vortag. Der Bayer-Kurs blieb zwar mit einem Minus von 0,06 Prozent nahezu unverändert bei 36,19 Euro. Allerings lag das Börsenbarometer DAX (DAX.ETR) zum selben Zeitpunkt mit 0,53 Prozent im Minus bei 5035 Punkten.
"Klar bringt die Nachricht über die Steuerrückzahlung erst einmal Punkte", sagte ein Händler. An einem nachrichtenarmen Vormittag gehörten die drei deutschen Großkonzerne damit zu den größeren Gewinnern. Insgesamt dürften die Rückzahlungen in ihrer Wirkung allerdings nicht überbewertet werden.
NRW musste nach einem Bericht in der neuen Ausgabe der Illustrierten "Stern" bis zum Jahresende 2001 rund 3,2 Milliarden DM Körperschaftsteuer an vier Großkonzerne zurück zahlen. Dazu gehörte neben den drei deutschen Unternehmen noch Vodafone (VOD.ISE) (VOD.ETR). Das Düsseldorfer Finanzministerium habe an den Bayer-Konzern über 500 Millionen DM, an die Telekom 1,4 Milliarden, an RWE 800 Millionen und über eine halbe Milliarde DM an Vodafone überwiesen.
Der Kurs des britischen Telekommunikationskonzerns profitierte allerdings nicht von dem Pressebericht. Die Aktie notierte in London bei 163 Pence und damit 1,06 Prozent im Minus./sc/ar
Der Kurs der Telekom lag um 10.30 Uhr mit 1,15 Prozent im Plus bei 17,53 Euro. RWE-Papiere notierten bei 42,85 Euro. Das entspricht einem Plus von 0,82 Prozent im Vergleich zum Vortag. Der Bayer-Kurs blieb zwar mit einem Minus von 0,06 Prozent nahezu unverändert bei 36,19 Euro. Allerings lag das Börsenbarometer DAX (DAX.ETR) zum selben Zeitpunkt mit 0,53 Prozent im Minus bei 5035 Punkten.
"Klar bringt die Nachricht über die Steuerrückzahlung erst einmal Punkte", sagte ein Händler. An einem nachrichtenarmen Vormittag gehörten die drei deutschen Großkonzerne damit zu den größeren Gewinnern. Insgesamt dürften die Rückzahlungen in ihrer Wirkung allerdings nicht überbewertet werden.
NRW musste nach einem Bericht in der neuen Ausgabe der Illustrierten "Stern" bis zum Jahresende 2001 rund 3,2 Milliarden DM Körperschaftsteuer an vier Großkonzerne zurück zahlen. Dazu gehörte neben den drei deutschen Unternehmen noch Vodafone (VOD.ISE) (VOD.ETR). Das Düsseldorfer Finanzministerium habe an den Bayer-Konzern über 500 Millionen DM, an die Telekom 1,4 Milliarden, an RWE 800 Millionen und über eine halbe Milliarde DM an Vodafone überwiesen.
Der Kurs des britischen Telekommunikationskonzerns profitierte allerdings nicht von dem Pressebericht. Die Aktie notierte in London bei 163 Pence und damit 1,06 Prozent im Minus./sc/ar