Ein Dutzend international tätiger Großbanken steht kurz vor der Gründung einer Gesellschaft, die Daten zu operativen Risiken sammeln und auswerten soll. Die neuen Eigenkapitalrichtlinien (Basel II) lassen eine Zusammenarbeit sinnvoll erscheinen.
Zu dem Kreis, der sich an dem neuen Dienstleister mit Sitz in der Schweiz beteiligt, gehört nach Informationen aus Branchenkreisen auch die Deutsche Bank. Das Geldhaus kommentierte das Vorhaben auf Anfrage nicht.
Unter operativen Risiken verstehen Banken jene Risiken, die sich aus dem Geschäftsbetrieb ergeben. Beispiele sind betrügerische Aktionen von Mitarbeitern wie die Geschäfte des ING-Baring-Händlers Nick Leeson, der Terroranschlag vom 11. September, Naturkatastrophen oder Zerstörung durch Feuer. Die neuen Baseler Eigenkapitalrichtlinien, kurz Basel II, sehen vor, dass Banken in Zukunft neben Kredit- und Marktrisiken auch für das operative Risiko Kapital vorhalten müssen.
Bisher liegen jedoch kaum Daten zu diesen Fällen und den daraus entstehenden Verlusten vor. Die Regulatoren haben daher schon im zweiten Konsultationspapier zu Basel II festgehalten, dass sie "die Industrie drängen, an kodifizierten und zentralisierten Datenbanken zum operationellen Risiko zu arbeiten". Dabei sollten einheitliche Regeln zu Verlustarten, Risikokategorien und Geschäftssparten verwendet werden. Sowohl für die Aufsicht als auch die Kreditwirtschaft würde sich ein solcher Datenpool hilfreich erweisen.
Leichter Informationen sammeln
Die Institute haben auch ein eigenes Interesse an besseren Daten. Ähnlich wie bei der bankinternen Bewertung der Bonität eines Schuldners, die für das Kreditrisiko entscheidend ist, können die Institute auch bei der Kapitalunterlegung operativer Risiken zwischen verschiedenen Ansätzen wählen. Der weitreichendste dieser Ansätze verspricht Kapitalabschläge - dafür müssen aber Daten über mehr als drei Jahre vorliegen. Wie viel Kapital die Banken unter Basel II genau für operative Risiken vorhalten müssen, steht bis heute noch nicht fest.
Ein Zusammenschluss der Banken könnte die Informationssammlung erleichtern. Laut Bankenkreisen ist daran gedacht, die Aufbereitung der Daten an einen Dienstleister abzugeben, der auch für ihre Anonymisierung zuständig ist. Denn operative Risiken sind ein sensibles Thema. Bis heute gehen deutsche Institute intern sehr verschlossen mit der Information um, in großen Betrugsfällen geht es um Summen, die auf Vorstandsebene behandelt werden.
Bis zur Einführung der Regeln zu operativen Risiken bestehe noch viel Lernbedarf, sagt ein deutscher Banker. Noch immer sei das Verständnis dieser Risiken auch in Großbanken ungenügend. Als Beweis führt er eine Studie des Baseler Ausschusses bei großen Instituten vom Jahresanfang an. Demnach verstecken sich die größten operativen Risiken im Massengeschäft mit Privatkunden. "Das liegt nur daran, weil lediglich im Zahlungsverkehr und in der Wertpapierabwicklung schon jetzt regelmäßig Daten erfasst werden", sagt er.
da bin ich froh, dass mein unternehmen keine schulden hat aber besorgt über meine weiteren geschäftsfelder. wie schnell jetzt kunden die bestehenden kredite gekündigt werden kann man sich denken. d.h. wohl dem, der sein geld hat, bevor er ware liefert, den wenn er liefert, und der kunde nicht bezahlt ist der lieferand stehts der depp nach unserer beschissenen gesetzgebung die meist immer gut für den endverbraucher ist.
Zu dem Kreis, der sich an dem neuen Dienstleister mit Sitz in der Schweiz beteiligt, gehört nach Informationen aus Branchenkreisen auch die Deutsche Bank. Das Geldhaus kommentierte das Vorhaben auf Anfrage nicht.
Unter operativen Risiken verstehen Banken jene Risiken, die sich aus dem Geschäftsbetrieb ergeben. Beispiele sind betrügerische Aktionen von Mitarbeitern wie die Geschäfte des ING-Baring-Händlers Nick Leeson, der Terroranschlag vom 11. September, Naturkatastrophen oder Zerstörung durch Feuer. Die neuen Baseler Eigenkapitalrichtlinien, kurz Basel II, sehen vor, dass Banken in Zukunft neben Kredit- und Marktrisiken auch für das operative Risiko Kapital vorhalten müssen.
Bisher liegen jedoch kaum Daten zu diesen Fällen und den daraus entstehenden Verlusten vor. Die Regulatoren haben daher schon im zweiten Konsultationspapier zu Basel II festgehalten, dass sie "die Industrie drängen, an kodifizierten und zentralisierten Datenbanken zum operationellen Risiko zu arbeiten". Dabei sollten einheitliche Regeln zu Verlustarten, Risikokategorien und Geschäftssparten verwendet werden. Sowohl für die Aufsicht als auch die Kreditwirtschaft würde sich ein solcher Datenpool hilfreich erweisen.
Leichter Informationen sammeln
Die Institute haben auch ein eigenes Interesse an besseren Daten. Ähnlich wie bei der bankinternen Bewertung der Bonität eines Schuldners, die für das Kreditrisiko entscheidend ist, können die Institute auch bei der Kapitalunterlegung operativer Risiken zwischen verschiedenen Ansätzen wählen. Der weitreichendste dieser Ansätze verspricht Kapitalabschläge - dafür müssen aber Daten über mehr als drei Jahre vorliegen. Wie viel Kapital die Banken unter Basel II genau für operative Risiken vorhalten müssen, steht bis heute noch nicht fest.
Ein Zusammenschluss der Banken könnte die Informationssammlung erleichtern. Laut Bankenkreisen ist daran gedacht, die Aufbereitung der Daten an einen Dienstleister abzugeben, der auch für ihre Anonymisierung zuständig ist. Denn operative Risiken sind ein sensibles Thema. Bis heute gehen deutsche Institute intern sehr verschlossen mit der Information um, in großen Betrugsfällen geht es um Summen, die auf Vorstandsebene behandelt werden.
Bis zur Einführung der Regeln zu operativen Risiken bestehe noch viel Lernbedarf, sagt ein deutscher Banker. Noch immer sei das Verständnis dieser Risiken auch in Großbanken ungenügend. Als Beweis führt er eine Studie des Baseler Ausschusses bei großen Instituten vom Jahresanfang an. Demnach verstecken sich die größten operativen Risiken im Massengeschäft mit Privatkunden. "Das liegt nur daran, weil lediglich im Zahlungsverkehr und in der Wertpapierabwicklung schon jetzt regelmäßig Daten erfasst werden", sagt er.
da bin ich froh, dass mein unternehmen keine schulden hat aber besorgt über meine weiteren geschäftsfelder. wie schnell jetzt kunden die bestehenden kredite gekündigt werden kann man sich denken. d.h. wohl dem, der sein geld hat, bevor er ware liefert, den wenn er liefert, und der kunde nicht bezahlt ist der lieferand stehts der depp nach unserer beschissenen gesetzgebung die meist immer gut für den endverbraucher ist.