1.000 Stellen gefährdet
Dresdner baut weiter ab
Die Dresdner Bank steht offenbar vor weiteren tiefgreifenden Einschnitten. Einen Tag vor der Präsentation der Halbjahreszahlen mehren die Berichte, dass die Allianz-Tochter einen weiteren Personalabbau plant.
Wie die Nachrichtenagentur dpa berichtet, sollen noch einmal mindestens 1.000 Stellen wegfallen. Am heutigen Mittwoch würde der Aufsichtsrat über die neuerlichen Sparmaßnahmen beraten, hieß es. Am Donnerstag würde Vorstandschef Herbert Walter seine Pläne vorstellen.
Zuvor hatte bereits die "Börsenzeitung" über weitere Sparmaßnahmen berichtet. So zeichne sich neben einem weiteren Personalabbau eine neuerliche Reorganisation sowie die Abspaltung von Teilen des Investment Banking ab. Dem Vernehmen nach sehe das neue Sparprogramm Stellenstreichungen in vierstelliger Größenordnung vor, schreibt die Zeitung.
Derzeit läuft bereits ein Sanierungsprogramm, das den Abbau von 11.000 der insgesamt mehr als 50.000 Arbeitsplätze bis Ende 2003 vorsieht. Das Programm soll die Verwaltungskosten in diesem Jahr um über eine Mrd. auf 6,2 Mrd. Euro senken. Auf diesem Wege sollen Verluste vermieden werden. Bislang wurden bereits etwa 8.500 bis 9.000 Stellen gestrichen.
Dresdner baut weiter ab
Die Dresdner Bank steht offenbar vor weiteren tiefgreifenden Einschnitten. Einen Tag vor der Präsentation der Halbjahreszahlen mehren die Berichte, dass die Allianz-Tochter einen weiteren Personalabbau plant.
Wie die Nachrichtenagentur dpa berichtet, sollen noch einmal mindestens 1.000 Stellen wegfallen. Am heutigen Mittwoch würde der Aufsichtsrat über die neuerlichen Sparmaßnahmen beraten, hieß es. Am Donnerstag würde Vorstandschef Herbert Walter seine Pläne vorstellen.
Zuvor hatte bereits die "Börsenzeitung" über weitere Sparmaßnahmen berichtet. So zeichne sich neben einem weiteren Personalabbau eine neuerliche Reorganisation sowie die Abspaltung von Teilen des Investment Banking ab. Dem Vernehmen nach sehe das neue Sparprogramm Stellenstreichungen in vierstelliger Größenordnung vor, schreibt die Zeitung.
Derzeit läuft bereits ein Sanierungsprogramm, das den Abbau von 11.000 der insgesamt mehr als 50.000 Arbeitsplätze bis Ende 2003 vorsieht. Das Programm soll die Verwaltungskosten in diesem Jahr um über eine Mrd. auf 6,2 Mrd. Euro senken. Auf diesem Wege sollen Verluste vermieden werden. Bislang wurden bereits etwa 8.500 bis 9.000 Stellen gestrichen.