02 Nov, 08:05 Financial Times Deutschland
Marktausblick
Banger Blick nach Übersee
Die deutschen Aktienmärkte werden nach Händlereinschätzung am Freitag leichter in den Handel starten. Am Nachmittag werden neue wichtige US-Konjunkturdaten erwartet.
Lang & Schwarz berechnet den Dax zum Handelsauftakt 25 Zähler leichter bei 4611 Punkten. Den Nemax 50 erwartet das Bankhaus elf Stellen schwächer bei 1053 Zählern. Am Vortag waren beide Indizes mit einem Plus aus dem Handel gegangen.
Am Nachmittag blicken Händler mit Spannung auf neue US-Konjunkturdaten. Der um 14.30 Uhr MEZ erwartete US-Arbeitsmarktbericht gilt als sehr wichtig, weil er erstmals vollständig die Folgen der Anschläge widerspiegelt. Bereits am Donnerstag hatten Konjunkturdaten aus den USA für erhebliche Kursbewegungen an den deutschen Aktienmärkten gesorgt.
Weiterer Stellenabbau bei der Deutschen Bank?
Die Deutsche Bank wird nach einem Pressebericht weit mehr Stellen abbauen als bisher angekündigt. Das Management erwäge die Streichung von 15.000 Stellen bis 2003, schreibt die Tageszeitung "Die Welt" unter Berufung auf Unternehmenskreise. Bislang hat die Bank angekündigt, 7100 Stellen abzubauen. "Es gibt bisher keinen Beschluss auf Vorstandsebene, aber es gibt Planungen", zitiert die Zeitung einen leitenden Konzernmanager. Die Aktie war am Donnerstag nach anfänglichen Verlusten mit einem Plus aus dem Handel gegangen.
Am Neuen Markt dürfte heute Steag Hamatech im Blickpunkt stehen. Das im Nemax 50 gelistete Unternehmen legt Quartalszahlen vor.
Gute Vorgaben aus den USA
An der Wall Street in New York haben die Aktienmärkte am Donnerstag deutlich fester geschlossen. Der Dow Jones stieg um 2,08 Prozent auf 9263 Stellen, der Index der Technologiebörse Nasdaq verbesserte sich um 3,32 Prozent auf 1746 Punkte.
Die asiatische Leitbörse in Tokio hat die Woche uneinheitlich beendet. Nach der positiven Vorgabe der Wall Street vom Vortag notierte der Nikkei-Index für 225 führende Werte am Freitag zum Handelsende einen Aufschlag von 0,4 Prozent bei 10.383 Punkten. In Hongkong verlor dagegen der Hang Seng 0,28 Prozent auf 10.130 Zähler.
Euro fester
Der Euro hat im asiatischen Handel vor der Veröffentlichung wichtiger US-Arbeitsmarktdaten stabil notiert. Am Morgen kostete ein Euro 0,9033$ nach 0,9031 $ am Vorabend in New York. Die Kurse bewegten sich in engen Spannen, während die Investoren nach Angaben von Händlern den Oktober-Arbeitsmarktbericht aus den USA abwarteten.
Schmuggler
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Banger Blick nach Übersee
Die deutschen Aktienmärkte werden nach Händlereinschätzung am Freitag leichter in den Handel starten. Am Nachmittag werden neue wichtige US-Konjunkturdaten erwartet.
Lang & Schwarz berechnet den Dax zum Handelsauftakt 25 Zähler leichter bei 4611 Punkten. Den Nemax 50 erwartet das Bankhaus elf Stellen schwächer bei 1053 Zählern. Am Vortag waren beide Indizes mit einem Plus aus dem Handel gegangen.
Am Nachmittag blicken Händler mit Spannung auf neue US-Konjunkturdaten. Der um 14.30 Uhr MEZ erwartete US-Arbeitsmarktbericht gilt als sehr wichtig, weil er erstmals vollständig die Folgen der Anschläge widerspiegelt. Bereits am Donnerstag hatten Konjunkturdaten aus den USA für erhebliche Kursbewegungen an den deutschen Aktienmärkten gesorgt.
Weiterer Stellenabbau bei der Deutschen Bank?
Die Deutsche Bank wird nach einem Pressebericht weit mehr Stellen abbauen als bisher angekündigt. Das Management erwäge die Streichung von 15.000 Stellen bis 2003, schreibt die Tageszeitung "Die Welt" unter Berufung auf Unternehmenskreise. Bislang hat die Bank angekündigt, 7100 Stellen abzubauen. "Es gibt bisher keinen Beschluss auf Vorstandsebene, aber es gibt Planungen", zitiert die Zeitung einen leitenden Konzernmanager. Die Aktie war am Donnerstag nach anfänglichen Verlusten mit einem Plus aus dem Handel gegangen.
Am Neuen Markt dürfte heute Steag Hamatech im Blickpunkt stehen. Das im Nemax 50 gelistete Unternehmen legt Quartalszahlen vor.
Gute Vorgaben aus den USA
An der Wall Street in New York haben die Aktienmärkte am Donnerstag deutlich fester geschlossen. Der Dow Jones stieg um 2,08 Prozent auf 9263 Stellen, der Index der Technologiebörse Nasdaq verbesserte sich um 3,32 Prozent auf 1746 Punkte.
Die asiatische Leitbörse in Tokio hat die Woche uneinheitlich beendet. Nach der positiven Vorgabe der Wall Street vom Vortag notierte der Nikkei-Index für 225 führende Werte am Freitag zum Handelsende einen Aufschlag von 0,4 Prozent bei 10.383 Punkten. In Hongkong verlor dagegen der Hang Seng 0,28 Prozent auf 10.130 Zähler.
Euro fester
Der Euro hat im asiatischen Handel vor der Veröffentlichung wichtiger US-Arbeitsmarktdaten stabil notiert. Am Morgen kostete ein Euro 0,9033$ nach 0,9031 $ am Vorabend in New York. Die Kurse bewegten sich in engen Spannen, während die Investoren nach Angaben von Händlern den Oktober-Arbeitsmarktbericht aus den USA abwarteten.
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