Der Komponentenhersteller Balda hat seine Ergebnisprognose zum zweiten Mal im laufenden Jahr nach unten korrigiert. Wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte, werden die Umsatzerlöse im laufenden Jahr 163 Mio. Euro gegenüber den 160,3 Mio. Euro des Vorjahres betragen. Nach den bereits im Sommer reduzierten Schätzungen war das Unternehmen von 192 Mio. Euro ausgegangen. Das Ergebnis pro Aktie wurde aktuell von 40 Cent auf 20 Cent halbiert. Als Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) erwartet Balda 16,8 Mio. Euro gegenüber den 23,4 Mio. Euro im Vorjahr.
Noch im Sommer hatte das im NEMAX 50 gelistete Unternehmen seine Umsatzprognosen von 236 Mio. Euro auf 192 Mio. Euro gesenkt.
Als Gründe für den weiteren Ergebnisrückgang nannte das Unternehmen den "schwächer tendierenden Handy-Markt" und die "Kaufzurückhaltung in Folge der politischen Großwetterlage". Der Nachfragerückgang seit September habe die Auftragslage im dritten Quartal beeinträchtigt. Auch die "Dispositionen der Kunden für das vierte Quartal" seien "bislang verhalten", hieß es.
Für 2002 sieht Balda "sehr gute Perspektiven". Mit 20 Neuentwicklungen bei Handys erwartet der Komponentenhersteller eine Verdopplung seines Auftragpotentials. Die Konzentration unter den Herstellern für Handy-Komponenten werde die Auftragslage erheblich stärken, so das Unternehmen.
quelle: w:o (dpa?)
Noch im Sommer hatte das im NEMAX 50 gelistete Unternehmen seine Umsatzprognosen von 236 Mio. Euro auf 192 Mio. Euro gesenkt.
Als Gründe für den weiteren Ergebnisrückgang nannte das Unternehmen den "schwächer tendierenden Handy-Markt" und die "Kaufzurückhaltung in Folge der politischen Großwetterlage". Der Nachfragerückgang seit September habe die Auftragslage im dritten Quartal beeinträchtigt. Auch die "Dispositionen der Kunden für das vierte Quartal" seien "bislang verhalten", hieß es.
Für 2002 sieht Balda "sehr gute Perspektiven". Mit 20 Neuentwicklungen bei Handys erwartet der Komponentenhersteller eine Verdopplung seines Auftragpotentials. Die Konzentration unter den Herstellern für Handy-Komponenten werde die Auftragslage erheblich stärken, so das Unternehmen.
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