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19.06.2000:
Balda AG (WKN 521510)
Gute Geschäfte dank Handy-Boom
Erstzeichner der Balda-Aktie haben keinen Grund zur Klage. Der Aktienkurs hat sich seit der Emission im vergangenen November vervielfacht. Durch den weiterhin stark steigenden Trend zur mobilen Kommunikation via Handy ist bei der Wachstumsstory des Handy-Gehäuse-Zulieferers zur Zeit kein Ende abzusehen. Der Schlusskurs lag am Freitag am Neuen Markt bei 44 Euro. Fundamental wie charttechnisch erscheint die Aktie interessant.
Gegründet wurde das Unternehmen 1906 in Dresden und entwickelte sich zu einem Synonym für hochwertige Fotokameras. Werkzeugbau und Präzisionsarbeit werden in diesem Unternehmen traditionell groß geschrieben. Dieses wertvolle Know-How öffnete das Tor zum Zukunftsmarkt Telekommunikation. Denn die Handy-, Internet- und Satellitentechnik verlangt nach leistungsfähigen, flexiblen High-Tech-Lösungen. Und hier setzt der frühere Produzent von Kameragehäusen Maßstäbe. Er liegt weltweit auf Platz vier. Die Produktpalette reicht von der Handyschale über das Klarsicht-Display bis zu Einzelkomponenten für die Satellitentechnik. Das Unternehmen beschränkt sich dabei nicht nur auf die Rolle eines Systemlieferanten, sondern ist von Anfang an in den Entwicklungsprozess der Hersteller miteingebunden.
Die Kernfelder des Unternehmens liegen in den Bereichen:
- Produkt-Design und Werkstoff
- Industrial Design/Engineering, Softwareentwicklung und Formenbau
- Komplexe Baugruppen/Systemkomponenten
- Oberflächenveredelung, Lackierung und Galvanisierung
Der Hauptaugenmerk liegt dabei auf der Herstellung von Kunststoff-Oberschalen für Handys. Angesichts der Tatsache, dass sich die Zahl der Handys in den nächsten Jahren vervielfachen wird und die Handys außerdem immer höheren optischen Ansprüchen gerecht werden müssen und angesichts der Kundenkartei, in der so klangvolle Namen wie die der Marktführer Ericsson, Motorola, Nokia und Siemens und neuerdings auch Sanyo und Alcatel vertreten sind, steht Balda der Weg zum Global Player mehr als offen.
1999 machte der Konzern noch 40 Prozent seines Umsatzes mit Spritzgussartikeln für die Medizintechnik und Automobilindustrie, 2000 werden es nun mehr zehn Prozent sein. Die Firma steckt alle verfügbaren Ressourcen in die Telekommunikation. Denn dort sind die Margen hervorragend. 2000 wird Balda voraussichtlich Komponenten für 50 bis 60 Millionen Handys liefern.
Mit der kürzlich angekündigten 90-prozentigen Beteiligung an der Formenbau Lüdenscheid GmbH werden die Kapazitäten weiter ausgebaut. Das im Werkzeug- und Formenbau tätige Unternehmen verfügt über 50 hochqualifizierte Werkzeugmechaniker und Konstrukteure - bei einer Belegschaft von 60 Mitarbeitern. Je mehr Werkzeuge Balda bauen kann, desto mehr Umsatz kann generiert werden. Das Unternehmen rechnet bis in fünf Jahren auf 850 Millionen DM Umsatz zu kommen. Um weitere Akquisitionen/Expansionen - insbesondere im Bereich Kunststoffverarbeitungskapazitäten - zu finanzieren, erwägt das Unternhemen eine Kapitalerhöhung im nächsten Jahr.
Die im April vorgelegten Quartalszahlen übertrafen wieder einmal alle Erwartungen. Im ersten Quartal 2000 lag Balda mit einem Umsatz von 42,4 (Vorjahr 22,4) Millionen DM und einem Vorsteuerergebnis von 4,6 (0,02) Millionen DM deutlich über Plan. Das Unternehmen hat deshalb seine Prognosen für das Gesamtjahr heraufgesetzt. Der Umsatz soll nun auf 243 statt der ursprünglich geplanten 213 Millionen DM klettern, der Überschuss auf 25,3 statt 22,5 Millionen DM. Die Balda-Aktie ist mit einem KGV von 58 per 2001 bzw. KGV 47 per 2002 zwar schon recht hoch bewertet, dennoch erscheint ein Einstieg lohnenswert.
Die Homepage des Unternehmens lautet: www.balda.de
Der Aktionärsbrief kann unter www.balda.de/investor/Inside_deutsch.pdf heruntergeladen werden.
© 2000 Aktienforum Inter.net
19.06.2000:
Balda AG (WKN 521510)
Gute Geschäfte dank Handy-Boom
Erstzeichner der Balda-Aktie haben keinen Grund zur Klage. Der Aktienkurs hat sich seit der Emission im vergangenen November vervielfacht. Durch den weiterhin stark steigenden Trend zur mobilen Kommunikation via Handy ist bei der Wachstumsstory des Handy-Gehäuse-Zulieferers zur Zeit kein Ende abzusehen. Der Schlusskurs lag am Freitag am Neuen Markt bei 44 Euro. Fundamental wie charttechnisch erscheint die Aktie interessant.
Gegründet wurde das Unternehmen 1906 in Dresden und entwickelte sich zu einem Synonym für hochwertige Fotokameras. Werkzeugbau und Präzisionsarbeit werden in diesem Unternehmen traditionell groß geschrieben. Dieses wertvolle Know-How öffnete das Tor zum Zukunftsmarkt Telekommunikation. Denn die Handy-, Internet- und Satellitentechnik verlangt nach leistungsfähigen, flexiblen High-Tech-Lösungen. Und hier setzt der frühere Produzent von Kameragehäusen Maßstäbe. Er liegt weltweit auf Platz vier. Die Produktpalette reicht von der Handyschale über das Klarsicht-Display bis zu Einzelkomponenten für die Satellitentechnik. Das Unternehmen beschränkt sich dabei nicht nur auf die Rolle eines Systemlieferanten, sondern ist von Anfang an in den Entwicklungsprozess der Hersteller miteingebunden.
Die Kernfelder des Unternehmens liegen in den Bereichen:
- Produkt-Design und Werkstoff
- Industrial Design/Engineering, Softwareentwicklung und Formenbau
- Komplexe Baugruppen/Systemkomponenten
- Oberflächenveredelung, Lackierung und Galvanisierung
Der Hauptaugenmerk liegt dabei auf der Herstellung von Kunststoff-Oberschalen für Handys. Angesichts der Tatsache, dass sich die Zahl der Handys in den nächsten Jahren vervielfachen wird und die Handys außerdem immer höheren optischen Ansprüchen gerecht werden müssen und angesichts der Kundenkartei, in der so klangvolle Namen wie die der Marktführer Ericsson, Motorola, Nokia und Siemens und neuerdings auch Sanyo und Alcatel vertreten sind, steht Balda der Weg zum Global Player mehr als offen.
1999 machte der Konzern noch 40 Prozent seines Umsatzes mit Spritzgussartikeln für die Medizintechnik und Automobilindustrie, 2000 werden es nun mehr zehn Prozent sein. Die Firma steckt alle verfügbaren Ressourcen in die Telekommunikation. Denn dort sind die Margen hervorragend. 2000 wird Balda voraussichtlich Komponenten für 50 bis 60 Millionen Handys liefern.
Mit der kürzlich angekündigten 90-prozentigen Beteiligung an der Formenbau Lüdenscheid GmbH werden die Kapazitäten weiter ausgebaut. Das im Werkzeug- und Formenbau tätige Unternehmen verfügt über 50 hochqualifizierte Werkzeugmechaniker und Konstrukteure - bei einer Belegschaft von 60 Mitarbeitern. Je mehr Werkzeuge Balda bauen kann, desto mehr Umsatz kann generiert werden. Das Unternehmen rechnet bis in fünf Jahren auf 850 Millionen DM Umsatz zu kommen. Um weitere Akquisitionen/Expansionen - insbesondere im Bereich Kunststoffverarbeitungskapazitäten - zu finanzieren, erwägt das Unternhemen eine Kapitalerhöhung im nächsten Jahr.
Die im April vorgelegten Quartalszahlen übertrafen wieder einmal alle Erwartungen. Im ersten Quartal 2000 lag Balda mit einem Umsatz von 42,4 (Vorjahr 22,4) Millionen DM und einem Vorsteuerergebnis von 4,6 (0,02) Millionen DM deutlich über Plan. Das Unternehmen hat deshalb seine Prognosen für das Gesamtjahr heraufgesetzt. Der Umsatz soll nun auf 243 statt der ursprünglich geplanten 213 Millionen DM klettern, der Überschuss auf 25,3 statt 22,5 Millionen DM. Die Balda-Aktie ist mit einem KGV von 58 per 2001 bzw. KGV 47 per 2002 zwar schon recht hoch bewertet, dennoch erscheint ein Einstieg lohnenswert.
Die Homepage des Unternehmens lautet: www.balda.de
Der Aktionärsbrief kann unter www.balda.de/investor/Inside_deutsch.pdf heruntergeladen werden.
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