14.09.2000
Balda kaufen
Stockoperator
Der Handyboom der letzten Jahre hatte bei den Mobilfunkunternehmen zunächst für satte Gewinnsteigerungen und steigende Aktienkurse gesorgt, doch mit zunehmender Konkurrenz wurden die Gewinnmargen immer dünner. Aus diesem Grunde macht es Sinn, sich bei der Geldanlage auf Unternehmen zu konzentrieren, die in der Mobilfunkbranche nicht an vorderster Front stehen, sondern indirekt vom Wachstum der Branche profitieren - wie die Bad Oeynhausener BALDA AG (WKN 521510), analysieren die Experten von Stockoperator die derzeitige Lage.
Das Unternehmen gehöre zu den führenden Kunststoffspezialisten weltweit. Die Produktpalette umfasse Hardwarekomponenten aus Hochleistungskunststoffen, die in der Medizin- und Satellitentechnik, aber eben auch im Mobilfunkbereich, eingesetzt werden können. Im Mobilfunkbereich sei BALDA hauptsächlich auf die Produktion von Handyschalen und Klarsichtdisplays spezialisiert. BALDA verfüge dabei über solch große Entwicklungs- und Produktionskapazitäten, daß man in kürzester Zeit auf die Belange der Handyhersteller bezüglich Entwicklung und Produktion neuer Handymodelle eingehen könne. BALDA könne nahezu alle weltweit namhaften Handyproduzenten zu seinen Kunden zählen - so z.B. Bosch, Ericsson, Motorola, Nokia und Siemens.
BALDA habe bei seinen Kunden nicht nur den Status eines Zulieferers, sondern die Ingenieure seien quasi Bestandteil der Entwicklungsabteilungen der Handyhersteller, d.h. BALDA werde von Anfang an in den Entwicklungsprozess eines neuen Handymodells mit einbezogen. Um seine Kapazitäten an menschlichen und technischen Resourcen zu steigern, habe BALDA während der vergangenen 8 Monaten drei Übernahmen getätigt. Hierdurch habe das Unternehmen seine Martkstellung bedeutend verbessern können und sei nun in der Lage größere Nachfrageschübe seitens der Mobilfunkindustrie zu bewältigen.
Während des ersten Halbjahres 2000 habe BALDA beeindruckende Wachstumsraten erzielen können. So habe das Unternehmen einen Umsatz von 99,9 Mio DM erwirtschaften können und habe damit um 95% über dem Vorjahresergebnis von 51,3 Mio DM gelegen. Im gleichen Zeitraum sei das Ergebnis vor Steuern um das sechsfache von 1,5 Mio DM auf 11 Mio DM gestiegen. Das Ergebnis pro Aktie habe sich von 1,3 Pfennig (0,7 Cent) auf 17,7 Pfennig (9,1 Cent) erhöht. Insgesamt habe der Gewinn nach Steuern 6,5 Mio DM betragen. Für das Jahr 2000 werde ein Gesamtumsatz von 243 Mio DM und ein Ergebnis pro Aktie von 0,80 DM (0,42 Euro) erwartet. Für das Jahr 2001 rechne das Unternehmen mit Umsätzen von 410 Mio DM, die 2002 auf 510 Mio DM ansteigen sollten. Das Ergebnis pro Aktie solle dabei in 2001 1,45 DM (0,74 Euro) und in 2002 1,82 DM (0,95 Euro) betragen. Bei einem aktuellen Kurs von 38,50 Euro besitzte die Aktie ein KGV von 92 auf 2000er Basis. Auf 2001er Basis betrage das KGV 52 und auf 2002er Basis 40.
BALDA gehöre daher zu den Top-Wachstumsaktien am Neuen Markt, so die Wertpapierspezialisten von Stockoperator weiter. Auch wenn der Titel zunächst recht teuer erscheine, müsse man dies immer in Relation zum Wachstum sehen. Wohl kaum ein anderes Unternehmen am Neuen Markt befinde sich in der Situation wie BALDA, das bereits den Umsatz der nächsten 2 Jahre vertraglich gesichert habe. Allein dies rechtfertige schon einen gewissen Preisaufschlag der Aktie. Zudem sei die Nachfrage der Handyhersteller ungebremst, sie dürfte durch die UMTS-Technolgie noch weiter zunehmen, da hier völlig neue Geräte konzipiert werden müssen. Durch die geschickte Akquisitionsstrategie des Managements sollte BALDA auch in Zukunft in der Lage sein die starke Nachfrage zu befriedigen und dabei überdurchschnittliches Wachstum zu generieren. Des weiteren werde die Aktie demnächst in den NEMAX 50 aufgenommen, was zu weiteren Kursschüben führen dürfte.
BALDA könne man daher getrost als Basisinvestment am Neuen Markt bezeichnen. Investoren sollten Kurse unter 40 Euro konsequent zum Aufbau von Positionen nutzen. Aufgrund der hervorragenden Wachstumsperspektiven sollten auf Sicht von 14.09.2000
Balda kaufen
Stockoperator
Der Handyboom der letzten Jahre hatte bei den Mobilfunkunternehmen zunächst für satte Gewinnsteigerungen und steigende Aktienkurse gesorgt, doch mit zunehmender Konkurrenz wurden die Gewinnmargen immer dünner. Aus diesem Grunde macht es Sinn, sich bei der Geldanlage auf Unternehmen zu konzentrieren, die in der Mobilfunkbranche nicht an vorderster Front stehen, sondern indirekt vom Wachstum der Branche profitieren - wie die Bad Oeynhausener BALDA AG (WKN 521510), analysieren die Experten von Stockoperator die derzeitige Lage.
Das Unternehmen gehöre zu den führenden Kunststoffspezialisten weltweit. Die Produktpalette umfasse Hardwarekomponenten aus Hochleistungskunststoffen, die in der Medizin- und Satellitentechnik, aber eben auch im Mobilfunkbereich, eingesetzt werden können. Im Mobilfunkbereich sei BALDA hauptsächlich auf die Produktion von Handyschalen und Klarsichtdisplays spezialisiert. BALDA verfüge dabei über solch große Entwicklungs- und Produktionskapazitäten, daß man in kürzester Zeit auf die Belange der Handyhersteller bezüglich Entwicklung und Produktion neuer Handymodelle eingehen könne. BALDA könne nahezu alle weltweit namhaften Handyproduzenten zu seinen Kunden zählen - so z.B. Bosch, Ericsson, Motorola, Nokia und Siemens.
BALDA habe bei seinen Kunden nicht nur den Status eines Zulieferers, sondern die Ingenieure seien quasi Bestandteil der Entwicklungsabteilungen der Handyhersteller, d.h. BALDA werde von Anfang an in den Entwicklungsprozess eines neuen Handymodells mit einbezogen. Um seine Kapazitäten an menschlichen und technischen Resourcen zu steigern, habe BALDA während der vergangenen 8 Monaten drei Übernahmen getätigt. Hierdurch habe das Unternehmen seine Martkstellung bedeutend verbessern können und sei nun in der Lage größere Nachfrageschübe seitens der Mobilfunkindustrie zu bewältigen.
Während des ersten Halbjahres 2000 habe BALDA beeindruckende Wachstumsraten erzielen können. So habe das Unternehmen einen Umsatz von 99,9 Mio DM erwirtschaften können und habe damit um 95% über dem Vorjahresergebnis von 51,3 Mio DM gelegen. Im gleichen Zeitraum sei das Ergebnis vor Steuern um das sechsfache von 1,5 Mio DM auf 11 Mio DM gestiegen. Das Ergebnis pro Aktie habe sich von 1,3 Pfennig (0,7 Cent) auf 17,7 Pfennig (9,1 Cent) erhöht. Insgesamt habe der Gewinn nach Steuern 6,5 Mio DM betragen. Für das Jahr 2000 werde ein Gesamtumsatz von 243 Mio DM und ein Ergebnis pro Aktie von 0,80 DM (0,42 Euro) erwartet. Für das Jahr 2001 rechne das Unternehmen mit Umsätzen von 410 Mio DM, die 2002 auf 510 Mio DM ansteigen sollten. Das Ergebnis pro Aktie solle dabei in 2001 1,45 DM (0,74 Euro) und in 2002 1,82 DM (0,95 Euro) betragen. Bei einem aktuellen Kurs von 38,50 Euro besitzte die Aktie ein KGV von 92 auf 2000er Basis. Auf 2001er Basis betrage das KGV 52 und auf 2002er Basis 40.
BALDA gehöre daher zu den Top-Wachstumsaktien am Neuen Markt, so die Wertpapierspezialisten von Stockoperator weiter. Auch wenn der Titel zunächst recht teuer erscheine, müsse man dies immer in Relation zum Wachstum sehen. Wohl kaum ein anderes Unternehmen am Neuen Markt befinde sich in der Situation wie BALDA, das bereits den Umsatz der nächsten 2 Jahre vertraglich gesichert habe. Allein dies rechtfertige schon einen gewissen Preisaufschlag der Aktie. Zudem sei die Nachfrage der Handyhersteller ungebremst, sie dürfte durch die UMTS-Technolgie noch weiter zunehmen, da hier völlig neue Geräte konzipiert werden müssen. Durch die geschickte Akquisitionsstrategie des Managements sollte BALDA auch in Zukunft in der Lage sein die starke Nachfrage zu befriedigen und dabei überdurchschnittliches Wachstum zu generieren. Des weiteren werde die Aktie demnächst in den NEMAX 50 aufgenommen, was zu weiteren Kursschüben führen dürfte.
BALDA könne man daher getrost als Basisinvestment am Neuen Markt bezeichnen. Investoren sollten Kurse unter 40 Euro konsequent zum Aufbau von Positionen nutzen. Aufgrund der hervorragenden Wachstumsperspektiven sollten auf Sicht von 12 Monaten Kurse von 70 Euro möglich sein.