Jetzt ist es also tatsächlich passiert. Die Tiefs aus dem vergangenen Jahr sind unterschritten. Die Märkte sind nun nach unten offen. Mancher Sachverstand allerdings auch.
Optimistisch ist heute niemand mehr. Die Situation ist daher – spiegelbildlich betrachtet – noch extremer als im Frühjahr 2000, denn damals gab es bereits einen Haufen Skeptiker, die sich dem allgemeinen Optimismus in den Weg zu stellen versuchten, wohingegen heute anscheinend überhaupt kein einziger Optimist mehr in dieser Melange des Pessimismus auszumachen ist.
Insgesamt, das ist mein Eindruck, spielt sich dabei der gleiche Generationenkonflikt ab wie im Frühjahr 2000: Überall sind junge Leute zu finden, die jetzt behaupten, ein Dax unter 2000 Punkten wäre bereits beschlossene Sache – genau wie bei ihren Vorgängern, für die der Dax 10.000 bereits Fakt war. Und ihnen stehen – damals wie heute – die alten und erfahrenen Börsianer gegenüber, die hinsichtlich dieser Extrapolation von Trends sehr skeptisch sind.
Mein einziges Problem dabei ist, dass ich selbst nicht weiß, zu welcher Gruppe ich mich zählen soll ...
Optimistisch ist heute niemand mehr. Die Situation ist daher – spiegelbildlich betrachtet – noch extremer als im Frühjahr 2000, denn damals gab es bereits einen Haufen Skeptiker, die sich dem allgemeinen Optimismus in den Weg zu stellen versuchten, wohingegen heute anscheinend überhaupt kein einziger Optimist mehr in dieser Melange des Pessimismus auszumachen ist.
Insgesamt, das ist mein Eindruck, spielt sich dabei der gleiche Generationenkonflikt ab wie im Frühjahr 2000: Überall sind junge Leute zu finden, die jetzt behaupten, ein Dax unter 2000 Punkten wäre bereits beschlossene Sache – genau wie bei ihren Vorgängern, für die der Dax 10.000 bereits Fakt war. Und ihnen stehen – damals wie heute – die alten und erfahrenen Börsianer gegenüber, die hinsichtlich dieser Extrapolation von Trends sehr skeptisch sind.
Mein einziges Problem dabei ist, dass ich selbst nicht weiß, zu welcher Gruppe ich mich zählen soll ...