Frankfurt, 13. Sep (Reuters) - Die insolvente Babcock Borsig AGBBXG.DE kommt in ihrem Bemühen voran, ihr Kerngeschäft wieder auf tragfähige Beine zu stellen.
Das Oberhausener Unternehmen werde mit einem Partner in den Vereinigten Arabischen Emiraten ein Gemeinschaftsunternehmen für den Service im Turbinenbereich grünen, sagte Babcock-Vorstandschef Horst Piepenburg der "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung" (WAZ) und der "Neuen Ruhr Zeitung/Neuen Rhein Zeitung" (Samstagausgaben). Der Standort Oberhausen solle direkt davon profitieren, sagte Piepenburg den Zeitungen.
Die Gründung des Gemeinschaftsunternehmens sei ein "wichtiges Signal" für den Konzern. Das neue Unternehmen in Abu Dhabi, der Hauptstadt der Emirate, sichere auch in Oberhausen Arbeitsplätze, sagte Piepenburg der WAZ. Die Sanierung des Traditionskonzerns, der Anfang Juli Insolvenz anmelden musste, sei insgesamt "auf einem guten Weg".
Die strategische Bedeutung der Zusammenarbeit mit dem arabischen Unternehmen Offsett sei groß: "Schon heute erzielen wir einen erheblichen Teil des Umsatzes im Nahen Osten", so Piepenburg. In Abu Dhabi sollen 450 Babcock-Beschäftigte arbeiten. Weltweit hatte der Konzern vor der Insolvenz 22.000 Mitarbeiter.
Wie viele Beschäftigte in Oberhausen von dem neuen Projekt profitieren, sei allerdings noch unklar, sagte der Vorstandschef der WAZ. Er sprach von einem "Auslastungseffekt". Das Service-Unternehmen in Abu Dhabi solle sich mit der Wartung und Reparatur von Turbinen, einem Kernbereich von Babcock Borsig, befassen. Babcock bringe Aktivitäten in Abu Dhabu und Know-how in das Joint-Venture ein, während Offset Kapital beisteuere, sagte Piepenburg der NRZ. Zur Höhe der Investitionen wollte Piepenburg nicht Stellung nehmen.
mit/mik
Das Oberhausener Unternehmen werde mit einem Partner in den Vereinigten Arabischen Emiraten ein Gemeinschaftsunternehmen für den Service im Turbinenbereich grünen, sagte Babcock-Vorstandschef Horst Piepenburg der "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung" (WAZ) und der "Neuen Ruhr Zeitung/Neuen Rhein Zeitung" (Samstagausgaben). Der Standort Oberhausen solle direkt davon profitieren, sagte Piepenburg den Zeitungen.
Die Gründung des Gemeinschaftsunternehmens sei ein "wichtiges Signal" für den Konzern. Das neue Unternehmen in Abu Dhabi, der Hauptstadt der Emirate, sichere auch in Oberhausen Arbeitsplätze, sagte Piepenburg der WAZ. Die Sanierung des Traditionskonzerns, der Anfang Juli Insolvenz anmelden musste, sei insgesamt "auf einem guten Weg".
Die strategische Bedeutung der Zusammenarbeit mit dem arabischen Unternehmen Offsett sei groß: "Schon heute erzielen wir einen erheblichen Teil des Umsatzes im Nahen Osten", so Piepenburg. In Abu Dhabi sollen 450 Babcock-Beschäftigte arbeiten. Weltweit hatte der Konzern vor der Insolvenz 22.000 Mitarbeiter.
Wie viele Beschäftigte in Oberhausen von dem neuen Projekt profitieren, sei allerdings noch unklar, sagte der Vorstandschef der WAZ. Er sprach von einem "Auslastungseffekt". Das Service-Unternehmen in Abu Dhabi solle sich mit der Wartung und Reparatur von Turbinen, einem Kernbereich von Babcock Borsig, befassen. Babcock bringe Aktivitäten in Abu Dhabu und Know-how in das Joint-Venture ein, während Offset Kapital beisteuere, sagte Piepenburg der NRZ. Zur Höhe der Investitionen wollte Piepenburg nicht Stellung nehmen.
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