Derzeit müssen Aktionäre schon zufrieden sein, wenn Unternehmen die in sie gesetzten Erwartungen zumindest erfüllen. Es gibt aber auch positive Ausnahmen. So können Anteilseigner der Firma Lambda Physik (WKN: 549 427) der weiteren Unternehmensentwicklung frohen Mutes entgegensehen.
Erst kürzlich hat die Gesellschaft nämlich per Pflichtmitteilung ihre Investoren wissen lassen, dass der Umsatz im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres gegenüber dem Vorjahreszeitraum um sagenhafte 58 Prozent hochgeschnellt ist - auf immerhin 33,3 Millionen Euro. Dies entspricht einem Drittel des Gesamtumsatzes des vergangenen Geschäftsjahres. Balsam für die vielfach geschundenen Aktionäre: Nicht nur die Umsatzerlöse sind gestiegen, sondern auch der Gewinn vor Zinsen und Steuern. Und dies sogar überproportional. Das Vorsteuerergebnis wuchs um 61 Prozent auf 5,3 Millionen Euro. Die Entwicklung des Auftragseinganges ist erfreulich: Dieser hat sich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 44 Prozent auf 43,2 Millionen Euro erhöht. Analysten werten es positiv, wenn der Auftragseingang deutlich über den Umsatzerlösen liegt, da dies auf eine weiterhin gute Geschäftsentwicklung schliessen läßt (sogenannte book-to-bill-ratio).
Die Lambda Physik AG ist einer der weltweit führenden Hersteller von sogenannten gepulsten Ultraviolett-Lasern, die vor allem in der Wissenschaft, Medizin und der Industrie zum Einsatz kommen. Da die Firma eine Vielzahl von unterschiedlichen Produkten anbietet, können Nachfrageschwankungen in einzelnen Teilsegmenten ohne größere Probleme ausgeglichen werden. Das Management des Laser-Herstellers verfügt über eine gehörige Portion Erfahrung. So leitet der Vorstandschef bereits seit fast 30 Jahren das Unternehmen. Auch der Aufsichtsrat ist nicht mit ahnungslosen Grünschnäbeln besetzt, die mit der Überwachung der Unternehmensführung vermutlich überfordert wären. Positiv ist zu vermerken, dass Lambda die wichtigsten Schlüsseltechnologien durch Patente abgesichert hat. Zudem stehen dem Unternehmen noch fast 100 Millionen Euro zur weiteren Finanzierung des Wachstums zur Verfügung.
Das Unternehmen hat den Crash am Neuen Markt hervorragend überstanden: Während sich die Notierungen anderer Firmen halbiert oder geviertelt haben, notieren die Anteilsscheine von Lambda Physik nach einem jüngsten Kurssprung bei absoluten Höchstständen. Auf Basis des für das Geschäftsjahr 2002 geschätzten Gewinnes errechnet sich ein Kurs-Gewinn-Verhältnis von rund 60. Dies ist angesichts der langfristig geplanten Wachstumsrate von 30 bis 35 Prozent natürlich nicht gerade billig. Aber Qualität hat eben ihren Preis. Private und institutionelle Investoren werden zunehmend nur noch Aktien derjenigen Firmen kaufen, die technologisch führende Produkte, ein qualifiziertes Management und eine glaubwürdige Unternehmensplanung nachweisen können. Da es am Neuen Markt nur wenige Unternehmen gibt, die diesen Kriterien gerecht werden, wird sich eine hohe Nachfrage auf vergleichsweise wenig Anteilsscheine konzentrieren - und dies treibt die Kurse der soliden Gesellschaften weiter in die Höhe. Langfristig dürfte sich ein Kauf einiger Aktien der Lambda Physik AG auszahlen. Zur Verlustbegrenzung empfiehlt sich das Setzen einer individuellen Stop-Loss-Marke.
Erst kürzlich hat die Gesellschaft nämlich per Pflichtmitteilung ihre Investoren wissen lassen, dass der Umsatz im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres gegenüber dem Vorjahreszeitraum um sagenhafte 58 Prozent hochgeschnellt ist - auf immerhin 33,3 Millionen Euro. Dies entspricht einem Drittel des Gesamtumsatzes des vergangenen Geschäftsjahres. Balsam für die vielfach geschundenen Aktionäre: Nicht nur die Umsatzerlöse sind gestiegen, sondern auch der Gewinn vor Zinsen und Steuern. Und dies sogar überproportional. Das Vorsteuerergebnis wuchs um 61 Prozent auf 5,3 Millionen Euro. Die Entwicklung des Auftragseinganges ist erfreulich: Dieser hat sich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 44 Prozent auf 43,2 Millionen Euro erhöht. Analysten werten es positiv, wenn der Auftragseingang deutlich über den Umsatzerlösen liegt, da dies auf eine weiterhin gute Geschäftsentwicklung schliessen läßt (sogenannte book-to-bill-ratio).
Die Lambda Physik AG ist einer der weltweit führenden Hersteller von sogenannten gepulsten Ultraviolett-Lasern, die vor allem in der Wissenschaft, Medizin und der Industrie zum Einsatz kommen. Da die Firma eine Vielzahl von unterschiedlichen Produkten anbietet, können Nachfrageschwankungen in einzelnen Teilsegmenten ohne größere Probleme ausgeglichen werden. Das Management des Laser-Herstellers verfügt über eine gehörige Portion Erfahrung. So leitet der Vorstandschef bereits seit fast 30 Jahren das Unternehmen. Auch der Aufsichtsrat ist nicht mit ahnungslosen Grünschnäbeln besetzt, die mit der Überwachung der Unternehmensführung vermutlich überfordert wären. Positiv ist zu vermerken, dass Lambda die wichtigsten Schlüsseltechnologien durch Patente abgesichert hat. Zudem stehen dem Unternehmen noch fast 100 Millionen Euro zur weiteren Finanzierung des Wachstums zur Verfügung.
Das Unternehmen hat den Crash am Neuen Markt hervorragend überstanden: Während sich die Notierungen anderer Firmen halbiert oder geviertelt haben, notieren die Anteilsscheine von Lambda Physik nach einem jüngsten Kurssprung bei absoluten Höchstständen. Auf Basis des für das Geschäftsjahr 2002 geschätzten Gewinnes errechnet sich ein Kurs-Gewinn-Verhältnis von rund 60. Dies ist angesichts der langfristig geplanten Wachstumsrate von 30 bis 35 Prozent natürlich nicht gerade billig. Aber Qualität hat eben ihren Preis. Private und institutionelle Investoren werden zunehmend nur noch Aktien derjenigen Firmen kaufen, die technologisch führende Produkte, ein qualifiziertes Management und eine glaubwürdige Unternehmensplanung nachweisen können. Da es am Neuen Markt nur wenige Unternehmen gibt, die diesen Kriterien gerecht werden, wird sich eine hohe Nachfrage auf vergleichsweise wenig Anteilsscheine konzentrieren - und dies treibt die Kurse der soliden Gesellschaften weiter in die Höhe. Langfristig dürfte sich ein Kauf einiger Aktien der Lambda Physik AG auszahlen. Zur Verlustbegrenzung empfiehlt sich das Setzen einer individuellen Stop-Loss-Marke.