Die Wachstumsstarke
Jenoptik
Die Krise der Halbleiterbranche hat auch den ostdeutschen Technologiekonzern Jenoptik getroffen. Im Negativsog von Infineon und Co. verlor die Aktie des Herstellers von Fabriken mit nahezu staubfreien Produktionsbedingungen in den vergangenen zwölf Monaten über 23 Prozent. Dabei hat der Markt aber übersehen, welche Fortschritte der Konzern in punkto Wirtschaftlichkeit gemacht hat. In den vergangenen fünf Jahren konnte Jenoptik die meisten Dax-100-Mitglieder bei der Steigerung der sogenannten Profit-Marge abhängen. Das heißt, der Konzern setzte geschickter als andere auf margenstarke Geschäfte. Allen Krisenszenarien zum Trotz hat der Vorstandsvorsitzende Lothar Späth in den vergangenen Monaten auch unverdrossen ein Plus beim Konzernumsatz von 25 Prozent und eine Steigerung beim Jahresüberschuss um 30 Prozent für das Geschäftsjahr 2001 in Aussicht gestellt. Auffällig ist besonders der nach wie vor hohe Auftragsbestand. Der Konzern profitiert hier von seinen Bemühungen, das Wissen aus der Reimraumtechnik auf andere Branchen zu übertragen. Diese breiter gestreute Kundenbasis sowie das stark wachsende Geschäftsfeld Photonics (Laser, Sensorik und Optik) lassen bei Jenoptik deutlich mehr Chancen als Risiken erkennen.
Jenoptik
Die Krise der Halbleiterbranche hat auch den ostdeutschen Technologiekonzern Jenoptik getroffen. Im Negativsog von Infineon und Co. verlor die Aktie des Herstellers von Fabriken mit nahezu staubfreien Produktionsbedingungen in den vergangenen zwölf Monaten über 23 Prozent. Dabei hat der Markt aber übersehen, welche Fortschritte der Konzern in punkto Wirtschaftlichkeit gemacht hat. In den vergangenen fünf Jahren konnte Jenoptik die meisten Dax-100-Mitglieder bei der Steigerung der sogenannten Profit-Marge abhängen. Das heißt, der Konzern setzte geschickter als andere auf margenstarke Geschäfte. Allen Krisenszenarien zum Trotz hat der Vorstandsvorsitzende Lothar Späth in den vergangenen Monaten auch unverdrossen ein Plus beim Konzernumsatz von 25 Prozent und eine Steigerung beim Jahresüberschuss um 30 Prozent für das Geschäftsjahr 2001 in Aussicht gestellt. Auffällig ist besonders der nach wie vor hohe Auftragsbestand. Der Konzern profitiert hier von seinen Bemühungen, das Wissen aus der Reimraumtechnik auf andere Branchen zu übertragen. Diese breiter gestreute Kundenbasis sowie das stark wachsende Geschäftsfeld Photonics (Laser, Sensorik und Optik) lassen bei Jenoptik deutlich mehr Chancen als Risiken erkennen.