Reuters
AOL 2002 mit fast 100 Milliarden Dollar Verlust - US-Rekord
Donnerstag 30. Januar 2003, 03:08 Uhr
Aktienkurse
AOL Time Warner Inc
AOL
13.96
+0.30
Hughes Electronics C...
GMH
10.10
-0.35
Instinet Corp
INET
3.56
-0.04
New York, 29. Jan (Reuters) - Der weltgrößte Medienkonzern AOL Time Warner (NYSE: AOL - Nachrichten) hat im Jahr 2002 nach hohen Firmenwertabschreibungen für die angeschlagene Online-Tochter mit fast 100 Milliarden Dollar den höchsten Verlust der Unternehmens-Geschichte der USA ausgewiesen.
Nach Firmenwert-Abschreibungen von 45,5 Milliarden Dollar im Schlussquartal 2002 bezifferte der Konzern am Mittwoch in New York für das Gesamtjahr den Nettoverlust mit 98,7 Milliarden Dollar. Zugleich kündigte Medienmogul Ted Turner (64) an, dass er den Posten des Vice-Chairman niederlegen werde. Turner besitzt 3,4 Prozent der Aktien des Medienkonzerns.
Allein im vierten Quartal sei vor allem wegen der Abschreibungen auf den Firmenwert von America Online ein Nettoverlust von 44,9 Milliarden Dollar oder 10,04 Dollar je Aktie entstanden, teilte das Unternehmen mit. Im Vergleichsquartal des Vorjahres hatte AOL Time Warner einen Nettoverlust von 1,8 Milliarden Dollar oder 41 Cent je Anteilschein ausgewiesen.
Der Umsatz habe im Quartal hingegen um acht Prozent auf 11,4 Milliarden Dollar zugenommen. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Amortisation (Ebitda) sei um 16 Prozent auf 2,8 Milliarden Dollar gewachsen. Analysten hatten das Ebitda im Durchschnitt mit 2,6 Milliarden Dollar vorausgesagt. Der Konzern versicherte, dass die Liquidität oder Kreditverpflichtungen durch die hohen Abschreibungen nicht gefährdet seien. Die Kreditlinien seien neu verhandelt worden. Analyst Hat Vogel von Vogel Capital Management sah allerdings durch die immensen Verluste die Kreditwürdigkeit des Unternehmens betroffen.
Das durch Produktionen wie "Herr der Ringe" gestärkte Film- und Unterhaltungsgeschäft habe die Schwäche bei der Online-Sparte ausgleichen können, erklärte das Unternehmen. America Online leide unter dem drastischen Rückgang der Werbeausgaben und dem schwachen Wachstum der Kundenzahlen.
Das Quartal schließt ein turbulentes Jahr ab. Rund zwei Jahre nachdem AOL den Medien- und Filmkonzern Time Warner für 106,2 Milliarden Dollar übernommen hatte, haben die Medien-Veteranen von Time Warner das Ruder des Konzerns übernommen. Dagegen wurden die Schlüsselfiguren der Übernahme auf Druck der Investoren, die die Fusion als Fehler kritisierten, aus dem Unternehmen herausgedrängt.
Für das Jahr 2003 erwartet AOL Time Warner ein Umsatzwachstum im mittleren einstelligen Prozentbereich. Dagegen dürfte das Ebitda im wesentlichen unverändert bleiben oder um niedrige einstellige Raten niedriger ausfallen, hieß es.
Schon vor der Vorstellung des Quartalsberichts hatte AOL Time Warner mitgeteilt, den Anteil von 8,4 Prozent am Satellitenbetreiber Hughes Electronics im Rahmen der Entschuldungsbemühungen des Konzerns verkauft zu haben. Der Erlös wurde mit rund 800 Millionen Dollar beziffert. Finanzielle Einzelheiten dazu wurden nicht genannt. AOL Time Warner kündigte dabei an, bis Ende 2004 seine Gesamtverschuldung auf rund 20 Milliarden Dollar von derzeit 25,8 Milliarden Dollar zurückzufahren.
AOL-Aktien fielen im nachbörslichen Instinet (NASDAQ: INET - Nachrichten) -Handel auf 12,58 von 13,96 Dollar bei Handelsschluss der Wall Street.
29.01. 22:12
AOL: Analysten senken Erwartung
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(©BörseGo - www.boerse-go.de)
Die Analysten der Deutschen Bank haben ihre Gewinnschätzung für den Internetmediengigant von 27 auf 26 Cents/Aktie im vergangenen Quartal gesenkt, was nun auch die neue Konsensschätzung darstellt. AOL wird in wenigen Minuten seine Quartalsergebnisse präsentieren. AOL Aktien konnte heute 2,78% auf 14,04$ zulegen.
29.01. 22:27
AOL TW mit Riesenverlust im Q4
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(©BörseGo - www.boerse-go.de)
Das weltweit größte Internetmedienunternehmen AOL Time Warner erwirtschaftete einen Q4-Verlust von 45,5 Milliarden $, weil die AOL-Tochter zuletzt mächtig ins Straucheln geraten ist. Vor einem Jahr hatte der Verlust noch 1,8 Milliarden $ betragen.
Die Stärke in den Bereichen Film/Unterhaltung und Kabelnetzwerk konnte die Schwäche der Internettochter nur zum Teil kompensieren. Sinkende Werbeeinnahmen und abnehmendes Kundenwachstum haben selbst durch Hits wie „Herr der Ringe“ nicht wettgemacht werden können.
Operativ meldete AOL Time Warner einen Gewinn von 28 Cents/Aktie für das Q4/2002. Analysten hatten nur mit 27 Cents/Aktie Gewinn gerechnet.
29.01. 22:23
Electronic Arts meldet gute Q3-Zahlen
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(©BörseGo - www.boerse-go.de)
Der weltweit führende Videospielehersteller Electronic Arts konnte wegen großer Erfolge bei Videospielen wie „James Bond“ und „Harry Potter“ seinen Q3-Gewinn ausbauen.
Das Unternehmen aus Kalifornien steigerte seinen Gewinn um 89% auf 250 Mio $ oder 1,69$/Aktie während der Umsatz um 48% auf 1,23 Milliarden $ stieg. Analysten hatten im Schnitt 1,57$/Aktie Gewinn bei einem Umsatz von 1,13 Milliarden $ erwartet.
Im Q4 wolle man nun 27-35 Cents/Aktie Gewinn erzielen. Analysten gehen bisher von 32 Cents/Aktie im Schnitt aus.
Heute konnten ERTS Aktien um 0,37% zulegen
29.01. 23:01
Gateway und Maxim melden Q-Zahlen
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(©BörseGo - www.boerse-go.de)
Der Computerhersteller Gateway konnte mit einem Q4-Verlust von 72 Mio $ oder 22 Cents/Aktie die Analystenschätzungen erfüllen. Auf Gesamtbereichsbasis erzielte man einen Nettoverlust von 19 Cents/Aktie. Der Umsatz gab auf 1,06 Milliarden $ nach. Vor einem Jahr hat man einen Umsatz von 1,14 Milliarden $ und einen Gewinn von 3 Cents/Aktie erzielt.
Maxim Integrated Products konnte bei einem um 16% gestiegenen Umsatz seinen Nettogewinn im Q2 steigern. Der Hersteller von elektronischen Schaltkreisen erzielte einen Gewinn von 77,2 Mio $ oder 23 Cents/Aktie, womit man die Analystenschätzungen treffen konnte. Vor einem Jahr hatte man 62,6 Mio $ erzielt. Der Umsatz stieg auf 286,1 Mio $ (247,1 Mio $), Analysten hatten mit 286,55 Mio $ gerechnet.
29.01. 23:04
Morgan Stanley kürzt Gehälter um 30%
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(©BörseGo - www.boerse-go.de)
Das Investmenthaus Morgan Stanley hat bekannt gegeben, die Löhne und Gehälter für die Belegschaft Ende 2002 um 30% gekürzt zu haben. Dies berichtete der CEO Philip Purcel auf der SSB Konferenz. Bereits im Vorjahr waren die Gehälter um 30% reduziert worden. Damit begegne man den wachsenden Kosten im Personalbereich.
29.01. 23:09
Foundry Networks wieder in Gewinnzone
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(©BörseGo - www.boerse-go.de)
Der Hersteller von Netzwerkequipment Foundry Networks konnte im Q4 bei steigenden Umsätzen einen Verlust in einen Gewinn verwandeln und die Nachfrage in Europa und Asien steigern. Foundry ist ein direkter Konkurrent von Cisco Systems.
Das Unternehmen aus Kalifornien erzielte einen Nettogewinn von 10,5 Mio $ oder 8 Cents/Aktie nach 10,7 Mio $ Verlust vor einem Jahr. Der Umsatz stieg um 32,5% auf 86,7 Mio $. Analysten hatten mit einem Umsatz von 84,3 Mio $ und einem Gewinn von 6 Cents/Aktie gerechnet.
29.01. 23:27
Verschiedene Q-Zahlen der Nachbörse
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(©BörseGo - www.boerse-go.de)
Das Internetunternehmen InfoSpace erwartet für das Q1 einen Verlust von 2-5 Cents/Aktie bei einem Umsatz von 32,5-33,5 Mio $. Analysten gingen bisher von 30,7 Mio $ und 8 Cents/Aktie aus.
O2 Micro verdiente 6 Cents/Aktie im Q4, konnte damit aber die Schätzungen nicht erreichen und verfehlte um einen Cent. Der Umsatz stieg um 19,5% auf 18,4 Mio $ ( Analysten: 18,3 Mio $).
OSI Systems konnte mit einem Q2-Gewinn von 28 Cents/Aktie die Marktschätzungen um drei Cent übertreffen. Der Umsatz stieg um 45,4% auf 43,7 Mio $ gegenüber den erwarteten 43,5 Mio $.
29.01. 22:17
Chiron kann Umsatz und Gewinn deutlich steigern
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(©BörseGo - www.boerse-go.de)
Das Biotechunternehmen Chiron hat heute bekannt gegeben, dass man den Gewinn im Q4 um 49% steigern konnte da man Erfolge im Bereich der Krebsforschung und der HIV-Bekämpfung feierte.
So stiegen Umsatz und Gewinn auf 356 Mio $ (+12%) und 67 Mio $ oder 35 Cents/Aktie. Operativ hat man einen Gewinn von 33 Cents/Aktie erzielt, was Analysten erwartet haben.
Für das Geschäftsjahr 2003 sieht man einen Gewinn von 1,4$-1,5$/Aktie voraus. Analysten erwarten bisher 1,29$/Aktie im Schnitt.
AOL 2002 mit fast 100 Milliarden Dollar Verlust - US-Rekord
Donnerstag 30. Januar 2003, 03:08 Uhr
Aktienkurse
AOL Time Warner Inc
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New York, 29. Jan (Reuters) - Der weltgrößte Medienkonzern AOL Time Warner (NYSE: AOL - Nachrichten) hat im Jahr 2002 nach hohen Firmenwertabschreibungen für die angeschlagene Online-Tochter mit fast 100 Milliarden Dollar den höchsten Verlust der Unternehmens-Geschichte der USA ausgewiesen.
Nach Firmenwert-Abschreibungen von 45,5 Milliarden Dollar im Schlussquartal 2002 bezifferte der Konzern am Mittwoch in New York für das Gesamtjahr den Nettoverlust mit 98,7 Milliarden Dollar. Zugleich kündigte Medienmogul Ted Turner (64) an, dass er den Posten des Vice-Chairman niederlegen werde. Turner besitzt 3,4 Prozent der Aktien des Medienkonzerns.
Allein im vierten Quartal sei vor allem wegen der Abschreibungen auf den Firmenwert von America Online ein Nettoverlust von 44,9 Milliarden Dollar oder 10,04 Dollar je Aktie entstanden, teilte das Unternehmen mit. Im Vergleichsquartal des Vorjahres hatte AOL Time Warner einen Nettoverlust von 1,8 Milliarden Dollar oder 41 Cent je Anteilschein ausgewiesen.
Der Umsatz habe im Quartal hingegen um acht Prozent auf 11,4 Milliarden Dollar zugenommen. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Amortisation (Ebitda) sei um 16 Prozent auf 2,8 Milliarden Dollar gewachsen. Analysten hatten das Ebitda im Durchschnitt mit 2,6 Milliarden Dollar vorausgesagt. Der Konzern versicherte, dass die Liquidität oder Kreditverpflichtungen durch die hohen Abschreibungen nicht gefährdet seien. Die Kreditlinien seien neu verhandelt worden. Analyst Hat Vogel von Vogel Capital Management sah allerdings durch die immensen Verluste die Kreditwürdigkeit des Unternehmens betroffen.
Das durch Produktionen wie "Herr der Ringe" gestärkte Film- und Unterhaltungsgeschäft habe die Schwäche bei der Online-Sparte ausgleichen können, erklärte das Unternehmen. America Online leide unter dem drastischen Rückgang der Werbeausgaben und dem schwachen Wachstum der Kundenzahlen.
Das Quartal schließt ein turbulentes Jahr ab. Rund zwei Jahre nachdem AOL den Medien- und Filmkonzern Time Warner für 106,2 Milliarden Dollar übernommen hatte, haben die Medien-Veteranen von Time Warner das Ruder des Konzerns übernommen. Dagegen wurden die Schlüsselfiguren der Übernahme auf Druck der Investoren, die die Fusion als Fehler kritisierten, aus dem Unternehmen herausgedrängt.
Für das Jahr 2003 erwartet AOL Time Warner ein Umsatzwachstum im mittleren einstelligen Prozentbereich. Dagegen dürfte das Ebitda im wesentlichen unverändert bleiben oder um niedrige einstellige Raten niedriger ausfallen, hieß es.
Schon vor der Vorstellung des Quartalsberichts hatte AOL Time Warner mitgeteilt, den Anteil von 8,4 Prozent am Satellitenbetreiber Hughes Electronics im Rahmen der Entschuldungsbemühungen des Konzerns verkauft zu haben. Der Erlös wurde mit rund 800 Millionen Dollar beziffert. Finanzielle Einzelheiten dazu wurden nicht genannt. AOL Time Warner kündigte dabei an, bis Ende 2004 seine Gesamtverschuldung auf rund 20 Milliarden Dollar von derzeit 25,8 Milliarden Dollar zurückzufahren.
AOL-Aktien fielen im nachbörslichen Instinet (NASDAQ: INET - Nachrichten) -Handel auf 12,58 von 13,96 Dollar bei Handelsschluss der Wall Street.
29.01. 22:12
AOL: Analysten senken Erwartung
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Die Analysten der Deutschen Bank haben ihre Gewinnschätzung für den Internetmediengigant von 27 auf 26 Cents/Aktie im vergangenen Quartal gesenkt, was nun auch die neue Konsensschätzung darstellt. AOL wird in wenigen Minuten seine Quartalsergebnisse präsentieren. AOL Aktien konnte heute 2,78% auf 14,04$ zulegen.
29.01. 22:27
AOL TW mit Riesenverlust im Q4
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Das weltweit größte Internetmedienunternehmen AOL Time Warner erwirtschaftete einen Q4-Verlust von 45,5 Milliarden $, weil die AOL-Tochter zuletzt mächtig ins Straucheln geraten ist. Vor einem Jahr hatte der Verlust noch 1,8 Milliarden $ betragen.
Die Stärke in den Bereichen Film/Unterhaltung und Kabelnetzwerk konnte die Schwäche der Internettochter nur zum Teil kompensieren. Sinkende Werbeeinnahmen und abnehmendes Kundenwachstum haben selbst durch Hits wie „Herr der Ringe“ nicht wettgemacht werden können.
Operativ meldete AOL Time Warner einen Gewinn von 28 Cents/Aktie für das Q4/2002. Analysten hatten nur mit 27 Cents/Aktie Gewinn gerechnet.
29.01. 22:23
Electronic Arts meldet gute Q3-Zahlen
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Der weltweit führende Videospielehersteller Electronic Arts konnte wegen großer Erfolge bei Videospielen wie „James Bond“ und „Harry Potter“ seinen Q3-Gewinn ausbauen.
Das Unternehmen aus Kalifornien steigerte seinen Gewinn um 89% auf 250 Mio $ oder 1,69$/Aktie während der Umsatz um 48% auf 1,23 Milliarden $ stieg. Analysten hatten im Schnitt 1,57$/Aktie Gewinn bei einem Umsatz von 1,13 Milliarden $ erwartet.
Im Q4 wolle man nun 27-35 Cents/Aktie Gewinn erzielen. Analysten gehen bisher von 32 Cents/Aktie im Schnitt aus.
Heute konnten ERTS Aktien um 0,37% zulegen
29.01. 23:01
Gateway und Maxim melden Q-Zahlen
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Der Computerhersteller Gateway konnte mit einem Q4-Verlust von 72 Mio $ oder 22 Cents/Aktie die Analystenschätzungen erfüllen. Auf Gesamtbereichsbasis erzielte man einen Nettoverlust von 19 Cents/Aktie. Der Umsatz gab auf 1,06 Milliarden $ nach. Vor einem Jahr hat man einen Umsatz von 1,14 Milliarden $ und einen Gewinn von 3 Cents/Aktie erzielt.
Maxim Integrated Products konnte bei einem um 16% gestiegenen Umsatz seinen Nettogewinn im Q2 steigern. Der Hersteller von elektronischen Schaltkreisen erzielte einen Gewinn von 77,2 Mio $ oder 23 Cents/Aktie, womit man die Analystenschätzungen treffen konnte. Vor einem Jahr hatte man 62,6 Mio $ erzielt. Der Umsatz stieg auf 286,1 Mio $ (247,1 Mio $), Analysten hatten mit 286,55 Mio $ gerechnet.
29.01. 23:04
Morgan Stanley kürzt Gehälter um 30%
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Das Investmenthaus Morgan Stanley hat bekannt gegeben, die Löhne und Gehälter für die Belegschaft Ende 2002 um 30% gekürzt zu haben. Dies berichtete der CEO Philip Purcel auf der SSB Konferenz. Bereits im Vorjahr waren die Gehälter um 30% reduziert worden. Damit begegne man den wachsenden Kosten im Personalbereich.
29.01. 23:09
Foundry Networks wieder in Gewinnzone
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Der Hersteller von Netzwerkequipment Foundry Networks konnte im Q4 bei steigenden Umsätzen einen Verlust in einen Gewinn verwandeln und die Nachfrage in Europa und Asien steigern. Foundry ist ein direkter Konkurrent von Cisco Systems.
Das Unternehmen aus Kalifornien erzielte einen Nettogewinn von 10,5 Mio $ oder 8 Cents/Aktie nach 10,7 Mio $ Verlust vor einem Jahr. Der Umsatz stieg um 32,5% auf 86,7 Mio $. Analysten hatten mit einem Umsatz von 84,3 Mio $ und einem Gewinn von 6 Cents/Aktie gerechnet.
29.01. 23:27
Verschiedene Q-Zahlen der Nachbörse
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Das Internetunternehmen InfoSpace erwartet für das Q1 einen Verlust von 2-5 Cents/Aktie bei einem Umsatz von 32,5-33,5 Mio $. Analysten gingen bisher von 30,7 Mio $ und 8 Cents/Aktie aus.
O2 Micro verdiente 6 Cents/Aktie im Q4, konnte damit aber die Schätzungen nicht erreichen und verfehlte um einen Cent. Der Umsatz stieg um 19,5% auf 18,4 Mio $ ( Analysten: 18,3 Mio $).
OSI Systems konnte mit einem Q2-Gewinn von 28 Cents/Aktie die Marktschätzungen um drei Cent übertreffen. Der Umsatz stieg um 45,4% auf 43,7 Mio $ gegenüber den erwarteten 43,5 Mio $.
29.01. 22:17
Chiron kann Umsatz und Gewinn deutlich steigern
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Das Biotechunternehmen Chiron hat heute bekannt gegeben, dass man den Gewinn im Q4 um 49% steigern konnte da man Erfolge im Bereich der Krebsforschung und der HIV-Bekämpfung feierte.
So stiegen Umsatz und Gewinn auf 356 Mio $ (+12%) und 67 Mio $ oder 35 Cents/Aktie. Operativ hat man einen Gewinn von 33 Cents/Aktie erzielt, was Analysten erwartet haben.
Für das Geschäftsjahr 2003 sieht man einen Gewinn von 1,4$-1,5$/Aktie voraus. Analysten erwarten bisher 1,29$/Aktie im Schnitt.