Ausblick: Die Woche am Neuen Markt
Der Neue Markt hat in der kommenden Woche dreistellige Kurse fest im Blick. Das kurzfristige Hoch der vergangenen Woche sei nur eine Verschnaufpause auf dem Weg nach Süden gewesen, meinen Händler. Das Bild sehe düster aus. Weder von Unternehmens- noch von Konjunkturseite sei mit positiven Meldungen zu rechnen. Daher seien auch bei den bereits arg gebeutelten Standardwerten weitere Abschläge möglich. "Der Käuferstreik setzt sich fort", heißt es.
Bislang sei es immer der falsche Moment zum Einstieg gewesen. Eine dafür erforderliche nachhaltige Stabilisierung am Neuen Markt sei momentan nicht in Sicht. Erst müssten die Unternehmen anfangen, gute Zahlen vorzulegen. Der Aufschwung dürfte zunächst in den USA kommen. Erst dann würden deutsche Unternehmen bei der Auftragsvergabe berücksichtigt. Auch von der Zinsseite her sei erst einmal keine Entlastung mehr zu erwarten, sagen Marktbeobachter.
Etwas versöhnlichere Töne sind von Chartanalysten zu hören. Zwar geht Staud Research von neuen Tiefstständen beim Nemax 50 aus, der Fall unter die Marke von 1.000 Punkten dürfte damit Realität werden. Nichtsdestotrotz rechnen die Analysten nicht damit, dass dreistellige Kurse für den Nemax 50 zur Normalität werden. Auf Sicht von sechs bis zwölf Monaten ist nach Einschätzung der Charttechniker unverändert von einem guten bis sehr guten Chance-Risiko-Profil auszugehen.
In der neuen Woche stehen nur wenige Termine für den Neuen Markt an. Quartalszahlen werden bislang keine erwartet. Am Montag gibt der Finanzplatz e.V. seine Perspektiven zum Neuen Markt bekannt. Die DVFA- Analystenkonferenzen von Blue C und Elsa folgen am Dienstag. Für Mittwoch bis Freitag gibt es noch keine Termine.
31.08. - 22:38 Uhr Artikel drucken | Artikel senden
Der Neue Markt hat in der kommenden Woche dreistellige Kurse fest im Blick. Das kurzfristige Hoch der vergangenen Woche sei nur eine Verschnaufpause auf dem Weg nach Süden gewesen, meinen Händler. Das Bild sehe düster aus. Weder von Unternehmens- noch von Konjunkturseite sei mit positiven Meldungen zu rechnen. Daher seien auch bei den bereits arg gebeutelten Standardwerten weitere Abschläge möglich. "Der Käuferstreik setzt sich fort", heißt es.
Bislang sei es immer der falsche Moment zum Einstieg gewesen. Eine dafür erforderliche nachhaltige Stabilisierung am Neuen Markt sei momentan nicht in Sicht. Erst müssten die Unternehmen anfangen, gute Zahlen vorzulegen. Der Aufschwung dürfte zunächst in den USA kommen. Erst dann würden deutsche Unternehmen bei der Auftragsvergabe berücksichtigt. Auch von der Zinsseite her sei erst einmal keine Entlastung mehr zu erwarten, sagen Marktbeobachter.
Etwas versöhnlichere Töne sind von Chartanalysten zu hören. Zwar geht Staud Research von neuen Tiefstständen beim Nemax 50 aus, der Fall unter die Marke von 1.000 Punkten dürfte damit Realität werden. Nichtsdestotrotz rechnen die Analysten nicht damit, dass dreistellige Kurse für den Nemax 50 zur Normalität werden. Auf Sicht von sechs bis zwölf Monaten ist nach Einschätzung der Charttechniker unverändert von einem guten bis sehr guten Chance-Risiko-Profil auszugehen.
In der neuen Woche stehen nur wenige Termine für den Neuen Markt an. Quartalszahlen werden bislang keine erwartet. Am Montag gibt der Finanzplatz e.V. seine Perspektiven zum Neuen Markt bekannt. Die DVFA- Analystenkonferenzen von Blue C und Elsa folgen am Dienstag. Für Mittwoch bis Freitag gibt es noch keine Termine.
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