Ausblick: Die Woche am Gesamtmarkt
Als am vergangenen Mittwoch der Dax plötzlich in den Keller rauschte, gab es betretene Minen. Doch viele Aktienhändler zeigten sich erfreut und gaben ein aufatmendes "Na endlich" von sich. Wie viele andere hatten vermutlich auch sie den rasanten Anstieg des Börsenbarometers seit seinem Tief im September verpasst. Sie hofften auf einen erneuten Test der Tiefstände, um dann beim nächsten Aufschwung endlich mit dabei zu sein.
Der Kursrutsch dauerte allerdings nicht lange. Schon zu Wochenschluss kratzte das deutsche Börsenbarometer wieder an der Marke von 5.000 Punkten. Doch wie wird es weiter gehen? Die neue Woche wird hoffentlich ein paar eindeutige Nachrichten bereithalten. Viele Experten sind zwar nicht unbedingt schon für die bevorstehende Woche, aber doch auf mittlere Sicht optimistisch. Der Aufschwung bleibe zwar etwas brüchig, so der Tenor, und jetzt sei gerade die erwartete "Konsolidierungsphase" zu beobachten. Aber wegen der niedrigen Zinsen, dem niedrigen Ölpreis, der expansiven US-Finanzpolitik und der sich fieberhaft an die neue Lage anpassenden Unternehmen sollte es zumindest mittelfristig wieder aufwärts gehen.
Am Montag berichtet Hochtief über seine Neunmonats-Ergebnisse, am Nachmittag gibt es Daten über die persönlichen Einkommen und Ausgaben der US-Amerikaner im Oktober. Am Dienstag stehen die Arbeitsmarktdaten und Erzeugerpreise der EU an. Bilfinger & Berger wird seine Ergebnisse vorlegen. Tags darauf werden die deutschen Arbeitsmarktdaten veröffentlicht, Porsche lädt zur Bilanzpressekonferenz. Am Donnerstag tagt die Europäische Zentralbank, Siemens hat Bilanzpressekonferenz - und es kommen US-Konjunkturdaten (unter anderem die Produktivität im dritten Quartal). Zudem wird Intel seine Zahlen des vierten Quartals vorlegen. Am Freitag gibt es die US-Arbeitsmarktdaten für November und Zahlen zur deutschen Industrieproduktion im Oktober.
30.11. - 22:35 Uhr
Als am vergangenen Mittwoch der Dax plötzlich in den Keller rauschte, gab es betretene Minen. Doch viele Aktienhändler zeigten sich erfreut und gaben ein aufatmendes "Na endlich" von sich. Wie viele andere hatten vermutlich auch sie den rasanten Anstieg des Börsenbarometers seit seinem Tief im September verpasst. Sie hofften auf einen erneuten Test der Tiefstände, um dann beim nächsten Aufschwung endlich mit dabei zu sein.
Der Kursrutsch dauerte allerdings nicht lange. Schon zu Wochenschluss kratzte das deutsche Börsenbarometer wieder an der Marke von 5.000 Punkten. Doch wie wird es weiter gehen? Die neue Woche wird hoffentlich ein paar eindeutige Nachrichten bereithalten. Viele Experten sind zwar nicht unbedingt schon für die bevorstehende Woche, aber doch auf mittlere Sicht optimistisch. Der Aufschwung bleibe zwar etwas brüchig, so der Tenor, und jetzt sei gerade die erwartete "Konsolidierungsphase" zu beobachten. Aber wegen der niedrigen Zinsen, dem niedrigen Ölpreis, der expansiven US-Finanzpolitik und der sich fieberhaft an die neue Lage anpassenden Unternehmen sollte es zumindest mittelfristig wieder aufwärts gehen.
Am Montag berichtet Hochtief über seine Neunmonats-Ergebnisse, am Nachmittag gibt es Daten über die persönlichen Einkommen und Ausgaben der US-Amerikaner im Oktober. Am Dienstag stehen die Arbeitsmarktdaten und Erzeugerpreise der EU an. Bilfinger & Berger wird seine Ergebnisse vorlegen. Tags darauf werden die deutschen Arbeitsmarktdaten veröffentlicht, Porsche lädt zur Bilanzpressekonferenz. Am Donnerstag tagt die Europäische Zentralbank, Siemens hat Bilanzpressekonferenz - und es kommen US-Konjunkturdaten (unter anderem die Produktivität im dritten Quartal). Zudem wird Intel seine Zahlen des vierten Quartals vorlegen. Am Freitag gibt es die US-Arbeitsmarktdaten für November und Zahlen zur deutschen Industrieproduktion im Oktober.
30.11. - 22:35 Uhr
