Ausblick: Die Woche am Gesamtmarkt
Zuerst die gute Nachricht: Der September ist überstanden. Seit seinen Tiefständen nach dem großen Verfallstermin am 21. September hat der Dax etwa 25 Prozent zugelegt. Es scheint, als habe die deutsche Börse die Startlöcher zu einer Herbstrallye schon verlassen. Dennoch werde jeder Verdacht auf einen neuen Terroranschlag genutzt, Aktien zu verkaufen, beklagen Händler.
Die technische Situation spreche für weiter steigende Kurse. Der Dax habe eine sogenannte V-Formation ausgebildet, sagen Charttechniker. Von seinem Tief bei 3.540 Punkten könnte der Index jetzt bis in den Bereich 4.600 / 4.700 Punkten steigen. Hier scheiden sich dann die Geister: Überklettert der deutsche Aktienindex diesen Widerstand, sei die Abwärtstrendlinie durchbrochen und der Weg frei nach oben. Pessimistische Analysten erwarten dagegen ein Scheitern am Widerstand und einen anschließenden Fall unter die alten Tiefs. Viele Punkte sprechen jedoch gegen die letztgenannte Sichtweise, beispielsweise die historisch hohen Shortpositionen, massive Liquiditätsbestände und das sehr hohe Put / Call-Verhältnis.
In den kommenden Tagen erwarten die Märkte nur wenig börsenrelevante Daten. Der wichtigste Termin aus europäischer Sicht ist die Sitzung des Europäischen Zentralbankrates am Donnerstag. In den USA stehen Daten zu den Import- und Export-Preisen, den Erzeugerpreisen und den Einzelhandelsumsätzen an. Zudem dürfte der Index der Verbraucherstimmung der Uni Michigan mit höchster Aufmerksamkeit verfolgt werden.
05.10. - 22:20 Uhr
Zuerst die gute Nachricht: Der September ist überstanden. Seit seinen Tiefständen nach dem großen Verfallstermin am 21. September hat der Dax etwa 25 Prozent zugelegt. Es scheint, als habe die deutsche Börse die Startlöcher zu einer Herbstrallye schon verlassen. Dennoch werde jeder Verdacht auf einen neuen Terroranschlag genutzt, Aktien zu verkaufen, beklagen Händler.
Die technische Situation spreche für weiter steigende Kurse. Der Dax habe eine sogenannte V-Formation ausgebildet, sagen Charttechniker. Von seinem Tief bei 3.540 Punkten könnte der Index jetzt bis in den Bereich 4.600 / 4.700 Punkten steigen. Hier scheiden sich dann die Geister: Überklettert der deutsche Aktienindex diesen Widerstand, sei die Abwärtstrendlinie durchbrochen und der Weg frei nach oben. Pessimistische Analysten erwarten dagegen ein Scheitern am Widerstand und einen anschließenden Fall unter die alten Tiefs. Viele Punkte sprechen jedoch gegen die letztgenannte Sichtweise, beispielsweise die historisch hohen Shortpositionen, massive Liquiditätsbestände und das sehr hohe Put / Call-Verhältnis.
In den kommenden Tagen erwarten die Märkte nur wenig börsenrelevante Daten. Der wichtigste Termin aus europäischer Sicht ist die Sitzung des Europäischen Zentralbankrates am Donnerstag. In den USA stehen Daten zu den Import- und Export-Preisen, den Erzeugerpreisen und den Einzelhandelsumsätzen an. Zudem dürfte der Index der Verbraucherstimmung der Uni Michigan mit höchster Aufmerksamkeit verfolgt werden.
05.10. - 22:20 Uhr