so freunde.....lest das mal charts hab ich nicht dazu kopiert....sehen zu grauselig aus
Wer A denkt, muss auch B denken
1960 begann die Umlaufgeschwindigkeit der Geldmenge rapide zu fallen. 5 Jahre später begann die Korrektur (Baisse) des Dow und dauerte bis 1980/82. Wächst die Wirtschaft, ist auch die Umlaufgeschwindigkeit der Geldmenge hoch. Offenbar setzen sich die wirtschaftlichen Mechanismen um 5 Jahre zeitverzögert durch. Seit 1995 fällt die Umlaufgeschwindigkeit (Velocity) erneut und pünktlich 5 Jahre später setzte der Bärenmarkt an den Aktienmärkten ein. Auffällig ist, dass die Umlaufgeschwindigkeit seit 1995 um sehr viel mehr nachgegeben hat, als in den 60iger Jahren. Demzufolge sollte die Baisse auch entsprechend stärker ausfallen.
Theoretisch könnte die Velocity of Circulation natürlich wieder ansteigen. Doch wie wahrscheinlich ist dies?
Trotz sehr niedriger Zinssätze in den letzten Jahren (billiges Geld) kam die Umlaufgeschwindigkeit nicht in die Gänge - sie fiel sogar weiter. Warum sollte sie jetzt zu steigen beginnen, wenn das Geld verknappt wird und die Zinsen steigen?
Damit sind wir beim eigentlichen Thema.
A)
Die letzten beiden Jahre waren geprägt von sehr großzügiger Geldversorgung zu äußerst niedrigen Zinsen. Mittlerweile muss die FED trotz aller Tricks in den Statistiken eine gewisse Inflationsdynamik eingestehen, auch wenn sie real bereits weitaus höher ist, als von ihr angegeben.
B)
Wenn man die steigenden Aktienmärkte der letzten 2 Jahre mit einer großzügigen Geldversorgung in Zusammenhang bringt - (dies ist wohl allgemeiner Konsens), dann muss man wohl oder übel zu dem Schluss kommen, dass Geldverknappung (dies ist ja der Sinn von Zinserhöhungen) genau das Gegenteil an den Börsen bewirken.
Die Zeiten der "Carry-Trades" (man besorgt sich billiges Geld und legt es höher verzinslich an) neigen sich dem Ende zu. Treffen wird dies zu aller erst die Finanzindustrie bzw. deren Ableger, welche sich mittels dieser Carry-Trades dick und rund gefressen haben. Fanni Mae und Freddi Mac sind solche Kandidaten, und bei diesen beiden Werten sind seit Monaten fallende Kurse zu verzeichnen.
Am vergangenen Freitag war AIG der größte Verlierer im Dow mit einem Minus von mehr als 4%. AIG ist ein sogenannter "Fullservice-Finanzierer". Die Firma handelt sozusagen mit allem, was es im Bereich Finanzdienstleistungen zu verkaufen gibt.
Nun wären 4% Kursverlust nicht unbedingt der Rede Wert, da gibt es ganz andere Kandidaten. Das besondere daran ist:
AIG hat unter sehr hohem Volumen seine Aufwärtstrend seit 1974 gebrochen. Wer von neuen Alltime-Highs geträumt hatte, sah sich unvermittelt mit einem klassischen langfristigen Verkaufsignal konfrontiert. Die Aktie dürfte weiterhin zum Verkauf stehen in den nächsten Wochen.
Dies war Anlass genug, einmal den Dow zu durchforsten nach Aktien, die eventuell auch bald auf der Abschussliste stehen könnten.
www.djindexes.com/mdsidx/...&rptsymbol=DJI&sitemapid=1
Die Werte aus dem DOW mit der höchsten Gewichtung sind UTX, MO (ehemals Philipp Morris), MMM, Caterpillar,IBM und JNJ. Bei diesen Werten ist noch nichts angebrannt. IBM steht unmittelbar an seinem Aufwärtstrend, Johnson & Johnson fehlt auch nicht viel zum langfristigen Trendbruch.
Allerdings gibt es aus der zweiten Reihe einige Wackelkandidaten, auf die man in den nächsten Wochen achten sollte.
Da wären:
General Electric, Home Depot, Intel, Proctor & Gamble und obwohl nicht im DOW die Banc of America. Natürlich können diese Werte an der Trendlinie nach oben drehen, doch die Kursverläufe sehen allesamt nicht sehr überzeugend aus und könnten das selbe Schicksal erleiden, wie die AIG-Aktie. Deshalb halten wir es für wichtig, nicht nur die Indizes im Blick zu haben, sondern sich demnächst auch täglich die Einzelwerte zu Gemüte zu führen.
Ebenfalls charttechnisch auffällig präsentiert sich Wal-Mart. Der Kurs steht auf des Messers Schneide. Ein deutlicher Durchbruch aus dem Dreieck nach unten gilt ebenfalls als langfristiges Verkaufsignal. Für ein Konsoldierungsdreieck im Aufwärtstrend stimmen die Umsätze nicht. Nach der klassischen Charttechnik nimmt das Volumen innerhalb eines Dreiecks (Konso im Aufwärtstrend) mit zunehmender Zeitdauer ab. Das Umsatzverhalten bei WMT sieht jedoch eher nach Distribution aus, welche meist innerhalb eines Tops vorkommt. Die Kursrückgänge seit Ende 2004 sind mit einem starken Anstieg des Volumens verbunden.
Dies alles lässt uns zu dem Schluss kommen, dass ein größerer Einbruch der US-Indizes noch in diesem Jahr befürchtet werden muss. Vielleicht können sich oben genannte Werte noch einige Zeit an ihren Trendlinien entlang hangeln, doch technisch sehen sie schwach aus.
Ebenfalls ausbrechen - und zwar nach oben - könnte der VIX. Eine Darstellung auf Quartalsbasis zeigt jedenfalls aus Candle-Sicht, dass eine Wende bereits stattfindet.
Die Insider-Verkäufe sind erneut auf einem sehr hohen Niveau. Auch wenn sich die US-Indizes noch einmal berappeln können - für deutlich steigende Kurse dürfte es nicht reichen. Viel wahrscheinlicher ist es, dass in steigende Kurse weiterhin verkauft wird. Dafür spricht auch, dass in den letzten Wochen fast ausschließlich zum Handelsende verkauft wurde und nach 20.00 Uhr die Märkte regelmäßig nachgaben.
Für die kurzfristige Einschätzung haben wir zwei Alternativen - hier anhand des SP 500 - erarbeitet. Unsere letzte Einschätzung für den Dow ging von einem abc für die Downbewegung seit dem High aus. Die Indizes fielen jedoch weiter und haben einen Impuls gebildet. Dies macht die Sache weniger eindeutig.
Wir favorisieren immer noch die erste Variante abc im übergeordneten Triangle als Welle d. Danach wäre der Abwärtsimpuls als a zu bewerten und es folgt eine komplexe Seitwärtsbewegung als Welle b. Sie könnte in etwa wie skizziert verlaufen. Das Retracement von 50% würde das offene Gap schließen. Danach ginge es dann erneut abwärts als Welle c.
Die Zweite Möglichkeit ist jedoch ebenfalls zu beachten, obwohl die überverkauften Indikatoren nicht unbedingt dafür sprechen. Allerdings dafür sprechen könnte der scharfe Kursrückgang zum Handelsschluss am Freitag. Danach wäre bereits eine Welle 3 gestartet, die schnell sehr viel tiefere Kurse erzeugt. Ein Durchbruch deutlich unter 1164 wäre ein Warnsignal.
Eine analoge Darstellung des Dow brächte in diesem Fall Kursziele von 9703 in´s Spiel für Welle 3. Die Mindestanforderung für eine Korrektur (23,6%) sind gegeben, wenn auch unüblich für eine Welle 2. Diese Zählung würde jedenfalls besser zu unser aktuellen Einschätzung zum DAX passen.
Fast jeder rechnet mit einer Gegenreaktion nach oben, auch viele Bären. Möglicherweise fällt sie auf diesem Niveau aus. Man sollte auf alle Fälle die oben genannten Dow-Werte genau beobachten.
Für den DAX stimmt uns der Volume Price Trend sehr pessimistisch. Er kippt regelrecht nach unten, während sich der DAX an seinem Hoch aufhält.
sollte es der dax nicht zügign über 350 schaffen.....sehe ich die tage nen overkill nach unten wobei die 270/280 nicht halten dürften.
Wer A denkt, muss auch B denken
1960 begann die Umlaufgeschwindigkeit der Geldmenge rapide zu fallen. 5 Jahre später begann die Korrektur (Baisse) des Dow und dauerte bis 1980/82. Wächst die Wirtschaft, ist auch die Umlaufgeschwindigkeit der Geldmenge hoch. Offenbar setzen sich die wirtschaftlichen Mechanismen um 5 Jahre zeitverzögert durch. Seit 1995 fällt die Umlaufgeschwindigkeit (Velocity) erneut und pünktlich 5 Jahre später setzte der Bärenmarkt an den Aktienmärkten ein. Auffällig ist, dass die Umlaufgeschwindigkeit seit 1995 um sehr viel mehr nachgegeben hat, als in den 60iger Jahren. Demzufolge sollte die Baisse auch entsprechend stärker ausfallen.
Theoretisch könnte die Velocity of Circulation natürlich wieder ansteigen. Doch wie wahrscheinlich ist dies?
Trotz sehr niedriger Zinssätze in den letzten Jahren (billiges Geld) kam die Umlaufgeschwindigkeit nicht in die Gänge - sie fiel sogar weiter. Warum sollte sie jetzt zu steigen beginnen, wenn das Geld verknappt wird und die Zinsen steigen?
Damit sind wir beim eigentlichen Thema.
A)
Die letzten beiden Jahre waren geprägt von sehr großzügiger Geldversorgung zu äußerst niedrigen Zinsen. Mittlerweile muss die FED trotz aller Tricks in den Statistiken eine gewisse Inflationsdynamik eingestehen, auch wenn sie real bereits weitaus höher ist, als von ihr angegeben.
B)
Wenn man die steigenden Aktienmärkte der letzten 2 Jahre mit einer großzügigen Geldversorgung in Zusammenhang bringt - (dies ist wohl allgemeiner Konsens), dann muss man wohl oder übel zu dem Schluss kommen, dass Geldverknappung (dies ist ja der Sinn von Zinserhöhungen) genau das Gegenteil an den Börsen bewirken.
Die Zeiten der "Carry-Trades" (man besorgt sich billiges Geld und legt es höher verzinslich an) neigen sich dem Ende zu. Treffen wird dies zu aller erst die Finanzindustrie bzw. deren Ableger, welche sich mittels dieser Carry-Trades dick und rund gefressen haben. Fanni Mae und Freddi Mac sind solche Kandidaten, und bei diesen beiden Werten sind seit Monaten fallende Kurse zu verzeichnen.
Am vergangenen Freitag war AIG der größte Verlierer im Dow mit einem Minus von mehr als 4%. AIG ist ein sogenannter "Fullservice-Finanzierer". Die Firma handelt sozusagen mit allem, was es im Bereich Finanzdienstleistungen zu verkaufen gibt.
Nun wären 4% Kursverlust nicht unbedingt der Rede Wert, da gibt es ganz andere Kandidaten. Das besondere daran ist:
AIG hat unter sehr hohem Volumen seine Aufwärtstrend seit 1974 gebrochen. Wer von neuen Alltime-Highs geträumt hatte, sah sich unvermittelt mit einem klassischen langfristigen Verkaufsignal konfrontiert. Die Aktie dürfte weiterhin zum Verkauf stehen in den nächsten Wochen.
Dies war Anlass genug, einmal den Dow zu durchforsten nach Aktien, die eventuell auch bald auf der Abschussliste stehen könnten.
www.djindexes.com/mdsidx/...&rptsymbol=DJI&sitemapid=1
Die Werte aus dem DOW mit der höchsten Gewichtung sind UTX, MO (ehemals Philipp Morris), MMM, Caterpillar,IBM und JNJ. Bei diesen Werten ist noch nichts angebrannt. IBM steht unmittelbar an seinem Aufwärtstrend, Johnson & Johnson fehlt auch nicht viel zum langfristigen Trendbruch.
Allerdings gibt es aus der zweiten Reihe einige Wackelkandidaten, auf die man in den nächsten Wochen achten sollte.
Da wären:
General Electric, Home Depot, Intel, Proctor & Gamble und obwohl nicht im DOW die Banc of America. Natürlich können diese Werte an der Trendlinie nach oben drehen, doch die Kursverläufe sehen allesamt nicht sehr überzeugend aus und könnten das selbe Schicksal erleiden, wie die AIG-Aktie. Deshalb halten wir es für wichtig, nicht nur die Indizes im Blick zu haben, sondern sich demnächst auch täglich die Einzelwerte zu Gemüte zu führen.
Ebenfalls charttechnisch auffällig präsentiert sich Wal-Mart. Der Kurs steht auf des Messers Schneide. Ein deutlicher Durchbruch aus dem Dreieck nach unten gilt ebenfalls als langfristiges Verkaufsignal. Für ein Konsoldierungsdreieck im Aufwärtstrend stimmen die Umsätze nicht. Nach der klassischen Charttechnik nimmt das Volumen innerhalb eines Dreiecks (Konso im Aufwärtstrend) mit zunehmender Zeitdauer ab. Das Umsatzverhalten bei WMT sieht jedoch eher nach Distribution aus, welche meist innerhalb eines Tops vorkommt. Die Kursrückgänge seit Ende 2004 sind mit einem starken Anstieg des Volumens verbunden.
Dies alles lässt uns zu dem Schluss kommen, dass ein größerer Einbruch der US-Indizes noch in diesem Jahr befürchtet werden muss. Vielleicht können sich oben genannte Werte noch einige Zeit an ihren Trendlinien entlang hangeln, doch technisch sehen sie schwach aus.
Ebenfalls ausbrechen - und zwar nach oben - könnte der VIX. Eine Darstellung auf Quartalsbasis zeigt jedenfalls aus Candle-Sicht, dass eine Wende bereits stattfindet.
Die Insider-Verkäufe sind erneut auf einem sehr hohen Niveau. Auch wenn sich die US-Indizes noch einmal berappeln können - für deutlich steigende Kurse dürfte es nicht reichen. Viel wahrscheinlicher ist es, dass in steigende Kurse weiterhin verkauft wird. Dafür spricht auch, dass in den letzten Wochen fast ausschließlich zum Handelsende verkauft wurde und nach 20.00 Uhr die Märkte regelmäßig nachgaben.
Für die kurzfristige Einschätzung haben wir zwei Alternativen - hier anhand des SP 500 - erarbeitet. Unsere letzte Einschätzung für den Dow ging von einem abc für die Downbewegung seit dem High aus. Die Indizes fielen jedoch weiter und haben einen Impuls gebildet. Dies macht die Sache weniger eindeutig.
Wir favorisieren immer noch die erste Variante abc im übergeordneten Triangle als Welle d. Danach wäre der Abwärtsimpuls als a zu bewerten und es folgt eine komplexe Seitwärtsbewegung als Welle b. Sie könnte in etwa wie skizziert verlaufen. Das Retracement von 50% würde das offene Gap schließen. Danach ginge es dann erneut abwärts als Welle c.
Die Zweite Möglichkeit ist jedoch ebenfalls zu beachten, obwohl die überverkauften Indikatoren nicht unbedingt dafür sprechen. Allerdings dafür sprechen könnte der scharfe Kursrückgang zum Handelsschluss am Freitag. Danach wäre bereits eine Welle 3 gestartet, die schnell sehr viel tiefere Kurse erzeugt. Ein Durchbruch deutlich unter 1164 wäre ein Warnsignal.
Eine analoge Darstellung des Dow brächte in diesem Fall Kursziele von 9703 in´s Spiel für Welle 3. Die Mindestanforderung für eine Korrektur (23,6%) sind gegeben, wenn auch unüblich für eine Welle 2. Diese Zählung würde jedenfalls besser zu unser aktuellen Einschätzung zum DAX passen.
Fast jeder rechnet mit einer Gegenreaktion nach oben, auch viele Bären. Möglicherweise fällt sie auf diesem Niveau aus. Man sollte auf alle Fälle die oben genannten Dow-Werte genau beobachten.
Für den DAX stimmt uns der Volume Price Trend sehr pessimistisch. Er kippt regelrecht nach unten, während sich der DAX an seinem Hoch aufhält.
sollte es der dax nicht zügign über 350 schaffen.....sehe ich die tage nen overkill nach unten wobei die 270/280 nicht halten dürften.