dieteleboerse.n-tv.de/objects/20499_augusta.gif" style="max-width:560px" >Einschätzung Stand: 27.05.2002
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Bewertungssystem
Augusta hat die Talsohle durchschritten. Wenn sich im 3. und 4. Quartal díe Konjunktur belebt, geht es aufwärts. Ein spekulativer Kauf.
Die Beteiligungsholding Augusta hat kürzlich Zahlen für das erste Quartal vorgelegt, die im Rahmen der Analystenerwartungen gelegen haben. Der Umsatz fiel im Vergleich zur Vorjahresperiode um fast 22 Prozent auf 57,2 Millionen Euro. Der Gewinn vor Steuern und Zinsen (Ebit) fiel um 59,6 Prozent auf 2,1 Millionen Euro und der Nettogewinn um 75 Prozent auf 0,3 Millionen. Der Auftragseingang reduzierte sich um fast zwölf Prozent auf 70,2 Millionen Euro. Allerdings steigt er im dritten Quartal hintereinander, was bedeutet, dass Augusta offensichtlich die Talsohle endgültig hinter sich hat.
Obwohl der Vorstand von immer noch schwierigen Geschäftsbedingungen redet, hält er an den Jahreszielen fest: 296 Millionen Euro Umsatz, 23 Millionen Ebit und 9,7 Millionen Euro Nettogewinn. Um diese zu erreichen, muss die Konjunktur wohl noch etwas mehr in Fahrt kommen. Die Aussichten auf eine Belebung der Wirtschaft sind nach den jüngsten Konjunkturdaten aber nicht schlecht. Dazu kommt die saisonale Belebung im dritten und vierten Quartal. Auch wir sehen die Pläne von Augusta noch als realistisch an, wenn sie auch ambitioniert sind und durchaus noch Enttäuschungspotenzial bergen.
Dennoch bleiben wir bei spekulativen Kaufempfehlung von Ende November (Kurs damals: 6,35 Euro) und Anfang April (Kurs damals: 7,99 Euro). Die Aktie ist auf Basis der Planzahlen für 2002 bei einem aktuellen Kurs von 7,85 Euro noch immer günstig bewertet.
Mario Müller; 27.5.2002
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Augusta hat die Talsohle durchschritten. Wenn sich im 3. und 4. Quartal díe Konjunktur belebt, geht es aufwärts. Ein spekulativer Kauf.
Die Beteiligungsholding Augusta hat kürzlich Zahlen für das erste Quartal vorgelegt, die im Rahmen der Analystenerwartungen gelegen haben. Der Umsatz fiel im Vergleich zur Vorjahresperiode um fast 22 Prozent auf 57,2 Millionen Euro. Der Gewinn vor Steuern und Zinsen (Ebit) fiel um 59,6 Prozent auf 2,1 Millionen Euro und der Nettogewinn um 75 Prozent auf 0,3 Millionen. Der Auftragseingang reduzierte sich um fast zwölf Prozent auf 70,2 Millionen Euro. Allerdings steigt er im dritten Quartal hintereinander, was bedeutet, dass Augusta offensichtlich die Talsohle endgültig hinter sich hat.
Obwohl der Vorstand von immer noch schwierigen Geschäftsbedingungen redet, hält er an den Jahreszielen fest: 296 Millionen Euro Umsatz, 23 Millionen Ebit und 9,7 Millionen Euro Nettogewinn. Um diese zu erreichen, muss die Konjunktur wohl noch etwas mehr in Fahrt kommen. Die Aussichten auf eine Belebung der Wirtschaft sind nach den jüngsten Konjunkturdaten aber nicht schlecht. Dazu kommt die saisonale Belebung im dritten und vierten Quartal. Auch wir sehen die Pläne von Augusta noch als realistisch an, wenn sie auch ambitioniert sind und durchaus noch Enttäuschungspotenzial bergen.
Dennoch bleiben wir bei spekulativen Kaufempfehlung von Ende November (Kurs damals: 6,35 Euro) und Anfang April (Kurs damals: 7,99 Euro). Die Aktie ist auf Basis der Planzahlen für 2002 bei einem aktuellen Kurs von 7,85 Euro noch immer günstig bewertet.
Mario Müller; 27.5.2002