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Aufschwung statt Rezession
(gatrixx) Die DGZ DekaBank erteilt in einer aktuellen Kapitalmarktprognose Rezessionsängsten eine klare Absage. Im kommenden Jahr werde eine wirtschaftliche Erholung in den USA eine weltweite Konjunkturwende einläuten, so ihre Einschätzung. In 2003 seien dann in den USA und auch in Euroland Wachstumsraten von annähernd drei Prozent oder mehr zu erreichen, sagte Chefvolkswirt Michael Hüther. Die Situation in Japan sei hingegen mittelfristig nur als katastrophal zu bezeichnen.
Die USA werden nach Ansicht der Analysten im nächsten Jahr mit einer Steigerungsrate von einem Prozent auf den Wachstumspfad zurückkehren. Höhere Arbeitsproduktivität, Wettbewerb und Restrukturierungen ergänzten sich mit Impulsen aus den haushalts- und geldpolitischen Maßnahmen zu einem Revitalisierungspaket. Außerdem lebe die New Economy und steigere die Produktivität der Gesamtwirtschaft, so Hüther.
Eine Abkoppelung der Euroländer von der wirtschaftlichen Entwicklung in den USA sei kaum wahrscheinlich. Tendenziell nehme der konjunkturelle Gleichlauf in der Weltwirtschaft zu, meinen die Analysten der DGZ DekaBank. Insofern seien auch die Aussichten für Euroland gut. Jedoch dürfte dieser Aufschwung von den Exporten getragen und binnenwirtschaftlich nicht abgesichert sein. Insbesondere fehlten Initiativen in der Arbeits- und Sozialpolitik.
Vor allem Deutschland dürfte den europäischen Konjunkturzug bremsen, so die Analysten. Sie veranschlagen das Wachstum für das kommende Jahr auf lediglich 0,8 und für 2003 auf 2,8 Prozent. Unterstützung für die Kapitalmärkte erwarten die Experten hingegen durch weitere Zinssenkungen der Europäischen Zentralbank und der Bank von England sowie deutlich fallende Inflationsraten aufgrund sinkender Rohstoffpreise. (mae)
Good Trades !
Aufschwung statt Rezession
(gatrixx) Die DGZ DekaBank erteilt in einer aktuellen Kapitalmarktprognose Rezessionsängsten eine klare Absage. Im kommenden Jahr werde eine wirtschaftliche Erholung in den USA eine weltweite Konjunkturwende einläuten, so ihre Einschätzung. In 2003 seien dann in den USA und auch in Euroland Wachstumsraten von annähernd drei Prozent oder mehr zu erreichen, sagte Chefvolkswirt Michael Hüther. Die Situation in Japan sei hingegen mittelfristig nur als katastrophal zu bezeichnen.
Die USA werden nach Ansicht der Analysten im nächsten Jahr mit einer Steigerungsrate von einem Prozent auf den Wachstumspfad zurückkehren. Höhere Arbeitsproduktivität, Wettbewerb und Restrukturierungen ergänzten sich mit Impulsen aus den haushalts- und geldpolitischen Maßnahmen zu einem Revitalisierungspaket. Außerdem lebe die New Economy und steigere die Produktivität der Gesamtwirtschaft, so Hüther.
Eine Abkoppelung der Euroländer von der wirtschaftlichen Entwicklung in den USA sei kaum wahrscheinlich. Tendenziell nehme der konjunkturelle Gleichlauf in der Weltwirtschaft zu, meinen die Analysten der DGZ DekaBank. Insofern seien auch die Aussichten für Euroland gut. Jedoch dürfte dieser Aufschwung von den Exporten getragen und binnenwirtschaftlich nicht abgesichert sein. Insbesondere fehlten Initiativen in der Arbeits- und Sozialpolitik.
Vor allem Deutschland dürfte den europäischen Konjunkturzug bremsen, so die Analysten. Sie veranschlagen das Wachstum für das kommende Jahr auf lediglich 0,8 und für 2003 auf 2,8 Prozent. Unterstützung für die Kapitalmärkte erwarten die Experten hingegen durch weitere Zinssenkungen der Europäischen Zentralbank und der Bank von England sowie deutlich fallende Inflationsraten aufgrund sinkender Rohstoffpreise. (mae)
Good Trades !