Auch der Bundespräsident liest bei Libuda mit

Erst dadurch ist er fünf Jahre später als Libuda zu der Erkenntnis gekommen, dass die Investmentbängster Monster sind, deren teilweise kriminellen Aktivitäten einen negativen Grenznutzen für die Menschheit haben und sie noch weit vor Bin Laden und Rauschgiftdealern rangieren.

Köhler hat es jetzt auch erkannt, dass sie wachstumsschädigende Instranparenz und Unsicherheit produzieren und Konkurrenz unterbindende mafiöse Machtstrukturen schaffen. "Macht schafft Verderbtheit, unbegrenzte Macht unbegrenzte Verderbtheit." Das ist nicht von Karl Marx, sondern von Adam Smith, mit dem die FAZ heute wenig am Hut hat. Denn dort wird heute ausgerechnet dem Hausmeister der Teufel, dem von den Blutsaugern wie sonst niemand profitierenden Oberbürgermeister von London, die Gelegenheit geboten die unständigen den Normalbürger um einen Teil seines Wohlstandes bringenden, unmarktwirtschaftlichen und unstandigen Ferkeleien der Bängster-Monster schonzureden. Da kann man nur dazu sagen, dass so hinter mancher Zeitung sehr viel Verlogenheit, Unanständigkeit, Heuchelei und Dreistigkeit steckt.

diese Bild-Schlagzeile hätte was für sich, jawoll! ;-))
Würde deinem Depot bestimmt einen guten Schub geben.;-))

Wir sind in einer Phase, die die Entmachtung er Bangster-Monster begünstigt - Frau Merkel ist da vorbildlich, der zukünftiger US-Präsident (egal wer, wird es im Gegensatz zur Marionette Bush auch sein)auch. Die Konsequenz wird sein, dass Risikoeinschätzungen kleiner werden, der Wohlstand der Nationen steigt (der der krimenellen Bängster-Monster nicht) und die Aktienkurse auch.

wie das einige von den Invesmentbängster-Monstern geschmierte Politiker wie der unfähige, verlogene und unsägliche verblödete Wirtschaftlaie Brüderle von der Klientel-Partei FDP auch tun, die zutreffenden Ausführungen von Bundespräsident (Orginalton: "Die Überkomplexität der Finanzprodukte und die Möglichkeit, mit geringem eigenen Haftungskapital größe Hebelgeschäfte in Gang zu setzen, haben das Monster wachsen lassen.") zu verunglimpfen, hat allerdings einen interessanten Aspekt.

Während die Mehrzahl der Aktivitäten der Investmentbängster in den letzten zehn Jahren für den Wohlstand der Nationen schädlich waren, weil sie Unsicherheit und Instransparenz produzierten und einer Klientel zu Lasten des Restes der Menschheit große Teil der erarbeitenden Wertschöpfung zuschanzten, sah das bei den Aktivitäten vieler Technologiefirmen, von denen Stöffen eine anführt, ganz anders aus. Besonders diejenigen, die halfen die Transaktionskosten zu senken, waren an entscheidender Stelle für die hohen Steigerungsraten bei der Produktivität und des Wohlstandes in den letzten 15 Jahren tätiig. Denn diese ermöglichte eine dramatische Steigerungen der zwischenbetrieblichen Arbeitsteilung mit ihren wohlstandsfördernden Folgen.

Ob dabei in der Anfangsphase auch die Investmentbanken etwas dazu beigetragen haben? Vielleicht - aber ich glaube, dass sich die Venturekapitalkultur in den USA sich eher unabhängig davon entwickelt hat. Wie oben angeführt, die Invesmentbänger-Monster haben in den letzten 10 Jahren als Gesamtwirkungen einen negativen Grenznutzen für den Wohlstand der Nationen produziert. Und Schädliches muss beschnitten und ausgerottet werden - dann können die technolgiebedingten hohen Steigerungsraten der Produktivität und des jetzt sogar noch besser verteilten (denn die nichts leisteten Finanzaasgeier können weniger Rahm abschöpfen) Wohlstandes noch einige Jahre anhalten, wie das beispielsweise der Conference Board voraussagt.

weshalb gabs denn den  Immobiliencrash???
weil zuviel selbstlose soziale Banker zuviel armen Leuten Kredite gaben und heut werdens dann als böse Buben und Bängster hingestellt...
--klabumm, vorsicht, eventuell Ironie--