Seit sechs Jahren klettert der Uranpreis. Auf dem hohen Niveau lohnt der Abbau – und ein Engagement in Aktien.
m vergangenen Jahr verdoppelte sich der Preis des Energieträgers auf 91 Dollar je Pound (454 Gramm). Obwohl der Aufwärtstrend bereits vor sechs Jahren begann, können auch Späteinsteiger Gewinne erzielen. Die australische Paladin Resources verzwanzigfachte sich seit Mitte 2004, und das Konkurrenzunternehmen Fronteer legte um 1400 Prozent zu. Das besonders Schöne an dem Uranmarkt ist, dass die Rally noch weitergehen sollte. Neueinsteigern bieten sich mit Produzenten wie Cameco und Explorationsunternehmen wie Strateco und Uranerz weiterhin Kurschancen.
Gegenwärtig werden etwa 100 Millionen Pound Uranoxid jährlich produziert. Dem steht eine Nachfrage von etwa 180 Millionen Pound gegenüber“, sagt Gerhard Kirchner, Direktor beim Uranexplorer Uranerz. Die Angebotslücke füllen derzeit Entnahmen aus den rasch abschmelzenden Uranlagern. „In den nächsten fünf Jahren gehen voraussichtlich aber 117,6 Millionen Pound neue Kapazitäten in Produktion“, gibt Uranexperte Kirchner zu bedenken. „Dies kann die gegenwärtige Mehrnachfrage befriedigen. Zu betonen ist, dass dies neue Atomkraftwerke nicht berücksichtigt.“
Textquelle: focus/finanzen/börse
m vergangenen Jahr verdoppelte sich der Preis des Energieträgers auf 91 Dollar je Pound (454 Gramm). Obwohl der Aufwärtstrend bereits vor sechs Jahren begann, können auch Späteinsteiger Gewinne erzielen. Die australische Paladin Resources verzwanzigfachte sich seit Mitte 2004, und das Konkurrenzunternehmen Fronteer legte um 1400 Prozent zu. Das besonders Schöne an dem Uranmarkt ist, dass die Rally noch weitergehen sollte. Neueinsteigern bieten sich mit Produzenten wie Cameco und Explorationsunternehmen wie Strateco und Uranerz weiterhin Kurschancen.
Gegenwärtig werden etwa 100 Millionen Pound Uranoxid jährlich produziert. Dem steht eine Nachfrage von etwa 180 Millionen Pound gegenüber“, sagt Gerhard Kirchner, Direktor beim Uranexplorer Uranerz. Die Angebotslücke füllen derzeit Entnahmen aus den rasch abschmelzenden Uranlagern. „In den nächsten fünf Jahren gehen voraussichtlich aber 117,6 Millionen Pound neue Kapazitäten in Produktion“, gibt Uranexperte Kirchner zu bedenken. „Dies kann die gegenwärtige Mehrnachfrage befriedigen. Zu betonen ist, dass dies neue Atomkraftwerke nicht berücksichtigt.“
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