ANALYSE/firstfive: Asset Manager im "Käuferstreik"?
"Obwohl die Zinssenkung der EZB am Donnerstag für die meisten Marktteilnehmer überraschend kam, löste sie bei den von uns beobachteten Asset Managern keine spürbare positive Reaktion aus", berichtet firstfive. Wer in Folge einer Lockerung der Zinsschraube in der Euro-Zone mit vermehrten Käufen seitens der Portfoliomanager gerechnet hätte, sehe sich nun getäuscht. Es sei offensichtlich, dass inzwischen
immer mehr Vermögensverwalter befürchteten, dass auch Europa von einer Konsumflaute heimgesucht werden könnte, so firstfive. Ein Indiz für diese Ängste seien die Verkäufe in MAN-Vorzugsaktien. Diese Aktie sei in den vergangenen
Monaten gleich aus mehreren Gründen von den verschiedensten Asset Managern in die von ihnen verwalteten Kundendepots gelegt worden.
Dazu habe ebenso die Tatsache gehört, dass es bislang den deutschen Maschinen- und Anlagenbauern erstaunlich gut gegangen sei und dass MAN rund 75 Prozent seines Umsatzes in Europa erziele und somit von der schwächelnden Wirtschaft in den USA nicht sonderlich in Mitleidenschaft gezogen werden dürfte. Obwohl seit Monaten die verschiedensten Börsendienste und Institute Kaufempfehlungen ausgesprochen
hätten und zudem die Spekulation im Markt sei, dass die Vorzüge in naher Zukunft in Stämme umgewandelt würden, gäbe es nun plötzlich Verkäufe in diesem Titel zu verzeichnen.
"Die schon fast als 'Käuferstreik' zu bezeichnende, bei den Asset Managern wieder zu Tage tretende Zurückhaltung lässt nur den Schluss zu, dass viele Profis mit weiteren
Verwerfungen an den Märkten rechnen und unsere Warnungen vor erneuten Rückschlägen an den Börsen wohl nicht ganz unberechtigt waren", betont firstfive. Zumindest müsse man wohl kaum Angst haben, bereits jetzt den richtigen Zeitpunkt
zum Einstieg zu verpassen, so der Finanzdienstleister weiter.
"Obwohl die Zinssenkung der EZB am Donnerstag für die meisten Marktteilnehmer überraschend kam, löste sie bei den von uns beobachteten Asset Managern keine spürbare positive Reaktion aus", berichtet firstfive. Wer in Folge einer Lockerung der Zinsschraube in der Euro-Zone mit vermehrten Käufen seitens der Portfoliomanager gerechnet hätte, sehe sich nun getäuscht. Es sei offensichtlich, dass inzwischen
immer mehr Vermögensverwalter befürchteten, dass auch Europa von einer Konsumflaute heimgesucht werden könnte, so firstfive. Ein Indiz für diese Ängste seien die Verkäufe in MAN-Vorzugsaktien. Diese Aktie sei in den vergangenen
Monaten gleich aus mehreren Gründen von den verschiedensten Asset Managern in die von ihnen verwalteten Kundendepots gelegt worden.
Dazu habe ebenso die Tatsache gehört, dass es bislang den deutschen Maschinen- und Anlagenbauern erstaunlich gut gegangen sei und dass MAN rund 75 Prozent seines Umsatzes in Europa erziele und somit von der schwächelnden Wirtschaft in den USA nicht sonderlich in Mitleidenschaft gezogen werden dürfte. Obwohl seit Monaten die verschiedensten Börsendienste und Institute Kaufempfehlungen ausgesprochen
hätten und zudem die Spekulation im Markt sei, dass die Vorzüge in naher Zukunft in Stämme umgewandelt würden, gäbe es nun plötzlich Verkäufe in diesem Titel zu verzeichnen.
"Die schon fast als 'Käuferstreik' zu bezeichnende, bei den Asset Managern wieder zu Tage tretende Zurückhaltung lässt nur den Schluss zu, dass viele Profis mit weiteren
Verwerfungen an den Märkten rechnen und unsere Warnungen vor erneuten Rückschlägen an den Börsen wohl nicht ganz unberechtigt waren", betont firstfive. Zumindest müsse man wohl kaum Angst haben, bereits jetzt den richtigen Zeitpunkt
zum Einstieg zu verpassen, so der Finanzdienstleister weiter.