Arthur Laffer optimistich für US-Aktien und US-

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Libuda:

Arthur Laffer optimistich für US-Aktien und US-

 
01.12.07 15:52
Wirtschaft.

Herr Laffer steckt die UW-Wirtschaft in der Krise?

Laffer: Nein, sie ist in Top-Form

Und die Subprime-Problem?

Laffer: ... sind Zeichen einer Kreditverknappung. Wir erleben zurzeit einen ganz normalen Wendepunkt in der Geldnachfrage. Seit 2003 sind die Zinsen von einem auf fünf Prozent gestiegen, das Wachstum fiel von 6,5 auf unter ein Prozent Anfang 2007. Deshalb kollabierte die Geldnachfrage. Um Inflation zu verhindertn , musste die Fed das überschüssige Geldangebot durch höhere Geldnachfrage aushebeln. So provozierte sie diesen Wendepunkt.

Und eine Kreditklemme?

Laffer: Ja, aber die ist kein ersthaftes Problem, schon gar nicht für die Weltwirtschaft. Wir haben keine Rezession.

Die kann aber noch kommen?

Laffer: Nein, die FED hat die Zinsen gesenkt un so einen exzellenten Job gemacht. Die langfristigen Zinsen liegen unter vier Prozent, das signalisiert Aufschwung. Die Fed wird witer senken können, denn es gibt keine Inflation. Die Rohstoffpreise werden fallen und der Dollar sich stabilisieren.  
Libuda:

Fortsetzung des Interviews mit Arthur Laffer

 
02.12.07 00:01

Es gibt keine Bankrise?

Arthur Laffer: Nein, wir sehen eine Bereinigung. Banken haben Kredite vergeben, die sie besser nicht vergeben hätten.

Oder sie haben sie innovativ verpackt?

Arthur Laffer: Alle neuen Finanzinnovationen bestimmen nur, wer den Verlust trägt. Wenn am Anfang einer Kette ein Haus von 100 auf 90 Dollar fällt, muss jemand zehn Dollar verlieren. Das ist nicht der Weltuntergang.

Banken verkraften die Abschreibungen?

Arthur Laffer: Ja. Und danach werden sie toll verdienen. Sie können zu den aktuellen Sätzen günstig Geld aufnehmen und teuer verleihen.

Libuda:

Vor allem interessant ist die folgende Aussage

 
02.12.07 13:54
"Arthur Laffer: Alle neuen Finanzinnovationen bestimmen nur, wer den Verlust trägt. Wenn am Anfang einer Kette ein Haus von 100 auf 90 Dollar fällt, muss jemand zehn Dollar verlieren. Das ist nicht der Weltuntergang."

Inzwischen sind die Anbeter des Wwltuntergangs so ausgerastet, dass sie diese 10 Dollar Verlust an zwanzig Stellen auftauchen sehen und daraus dann bei einem Kredit von 100 Dollar, der mit 10% ausfällt, einen Verlust von 200 Dollar in der Gegend herumschreien.

Bereuhnix:

Der Kreditausfall beträgt nicht 10 %

 
02.12.07 14:09


Sondern ist deutlich zweistellig. Zwangsversteigerungen enden nicht
mit lediglich 10 % Minderung des Verkehrswertes. Da werden heftigste Verluste
produziert, die Banken in die Insolvenz treiben
Alles andere ist gesülzter  Schwachsinn³

+++Wer Modst, wird Kiel geholt +++  
Libuda:

Eiin Sülzer ist aus meiner Sicht jemand

 
02.12.07 22:12
der leere Sprechblasen ablässt, und nix mit Fakten belegt und nix erläutert - was man eigentlich bereuhen sollte.

Die Feststellung von Laffer ist kein gesülzter Schwachsinn, nämlich dass Abschreibungen in mehrfacher Höhe der ausgefallenen Kreditsummen Blödsinn sind - aber das läuft momentan ab und dadurch entstehen bei fast allen Banken gigantiche Stille Reserven, die in Zukunft als Gewinne auftauchen werden.

Wir wollen jetzt nicht darüber streiten, ob bei einer Zwangsversteigerung eine Unterdeckung von weniger oder mehr als 10% entsteht, das weiss schließlich niemand von uns beiden. Da die Schuldner aber neben der Immobilie noch persönlich haften, haben die kreditgewährenden Banken auch noch Zugriff auf die zukünftigen Einkommen.

Aber das ist auch nicht der Punkt, Schwachsinn im Quadrat ist die Annahme, dass alle Subprime-Baudarlehen notleidend werden. Das wird vielmehr eine kleine Minderheit sein, denn in USA werden sich wie bei uns auch die Hauskäufer den Arsch aufreissen um ihr Haus zu halten. Und das ist in den USA noch sehr viel leichter möglich als bei uns, da man dort sehr viel leichter Arbeit findet. Interessant ist zudem eine Untersuchung aus neuester Zeit, dass es nirgendwo auf der Welt leichter ist in den Einkommensschichten nach oben zu klettern als in den USA, was sicher so manchen Ideologen zur Verzweifelung bringen wird. Die einfachste Methoden dieser verbohrten Lügner ist dann, dass sie behaupten, dass da wieder einmal ein US-Ministerium Zahlen gefälscht habe.


Libuda:

Lügen haben kurze Beine, daher so schnell wie

 
03.12.07 09:41
möglich kaufen, wenn man den Kursanstieg vor dem Jahresende nicht verpassen will.

Die meisten Verlustsgeschichten zu den Banken sind erstunken und erlogen, denn Fakt ist, dass die Banken trotz der hohen Abschreibungen im dritten Quartal in 2007 die zweithöchsten Gewinne ihrer Geschichte einfahren werden. So meldete Barclays gerade am Freitag, dass man trotz 1,9 Milliarden Abschreibunge im dritten Quatal mit dem Gewinn im Gesamtjahr noch höher liege als in 2006. Die Lügenmärchen von schmelzenden Eigenkapitalien sind also nichts als erfundene und erwünschte Märchen von Verzockern, die ihr Geld in 1999/2000 um die Ecke gebracht haben und seit 2003 voller Ohnmacht und Wut mit ansehen müssen, wie sich die Kurse vervielfacht haben - aber immer die Blase nach unten, die der Blase noch oben in 1999/2000 folgte nicht ausgeglichen haben.    
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