Porsche kürzt Arbeitszeit in Leipzig um zwei Stunden
Wie mehrere andere Unternehmen hat auch Porsche für das Werk in Leipzig einen Haustarif abgeschlossen. Die Mitarbeiter haben nun eine 38-Stunden-Woche.
Leipzig - Auf die Arbeitszeitverkürzung einigte sich der Porsche AG mit dem Betriebsrat und der Gewerkschaft IG Metall. Bisher seien die zwei Stunden für Qualifikationsmaßnahmen genutzt worden, heißt es in einer Mitteilung des Unternehmens. Nach der Anlaufphase des Modells Cayenne, das mittlerweile auf nahezu allen internationalen Märkten erfolgreich eingeführt wurde, könnten diese in Zukunft wegfallen.
Die Mitarbeiter erhalten den Angaben zufolge ihr bisheriges Entgelt in gleicher Höhe weiterbezahlt. Die Verhandlungspartner hätten sich außerdem auf eine auf eine Öffnungsklausel verständigt. Danach soll sich die Arbeitszeit vom 1. August 2006 an dem dann geltenden Manteltarifvertrag für Sachsen orientieren. Sieht dieser zum Beispiel eine Wochenarbeitszeit von 38 bis 36,5 Stunden vor, würde diese Regelung von Porsche Leipzig übernommen werden. Sollte im Manteltarifvertrag eine geringere Arbeitszeit als 36,5 Stunden festgeschrieben sein, werden sich die Partner noch einmal zusammensetzen, um eine Lösung für Porsche zu finden.
Mit dem Produktionsstart für den neuen Sportwagen Carrera GT in der zweiten Hälfte des Jahres will Porsche in Leipzig weitere 70 Arbeitsplätze schaffen.
Wie mehrere andere Unternehmen hat auch Porsche für das Werk in Leipzig einen Haustarif abgeschlossen. Die Mitarbeiter haben nun eine 38-Stunden-Woche.
Leipzig - Auf die Arbeitszeitverkürzung einigte sich der Porsche AG mit dem Betriebsrat und der Gewerkschaft IG Metall. Bisher seien die zwei Stunden für Qualifikationsmaßnahmen genutzt worden, heißt es in einer Mitteilung des Unternehmens. Nach der Anlaufphase des Modells Cayenne, das mittlerweile auf nahezu allen internationalen Märkten erfolgreich eingeführt wurde, könnten diese in Zukunft wegfallen.
Die Mitarbeiter erhalten den Angaben zufolge ihr bisheriges Entgelt in gleicher Höhe weiterbezahlt. Die Verhandlungspartner hätten sich außerdem auf eine auf eine Öffnungsklausel verständigt. Danach soll sich die Arbeitszeit vom 1. August 2006 an dem dann geltenden Manteltarifvertrag für Sachsen orientieren. Sieht dieser zum Beispiel eine Wochenarbeitszeit von 38 bis 36,5 Stunden vor, würde diese Regelung von Porsche Leipzig übernommen werden. Sollte im Manteltarifvertrag eine geringere Arbeitszeit als 36,5 Stunden festgeschrieben sein, werden sich die Partner noch einmal zusammensetzen, um eine Lösung für Porsche zu finden.
Mit dem Produktionsstart für den neuen Sportwagen Carrera GT in der zweiten Hälfte des Jahres will Porsche in Leipzig weitere 70 Arbeitsplätze schaffen.