LUXEMBURG (dpa-AFX) - Die Arbeitslosigkeit in der Eurozone ist im Juni gestiegen. Die Arbeitslosenquote erhöhte sich auf 8,4 Prozent nach 8,3 Prozent im Mai. Das teilte die EU-Statistikbehörde Eurostat am Dienstag in Luxemburg mit. In der Europäischen Union betrug die saisonbereinigte Arbeitslosenquote im Juni 7,7 Prozent nach 7,6 Prozent im Mai, als sie erstmals seit Jahresbeginn wieder zugenommen hatte.
Nach Schätzung von Eurostat waren im Juni in allen 15 Ländern der Gemeinschaft 13,6 Millionen Männer und Frauen arbeitslos, in der Eurozone 11,6 Millionen. In Deutschland stieg die Arbeitslosigkeit demnach im Monatsvergleich von 8,2 auf 8,3 Prozent. Eurostat berechnet diese Quote allerdings nach anderen Kriterien als die deutsche Bundesanstalt für Arbeit in Nürnberg, die für Juni eine unveränderte Quote von 9,5 Prozent ermittelt hatte.
Die niedrigsten Arbeitslosenquoten verzeichneten nach den EU-Angaben Luxemburg mit 2,3 Prozent und die Niederlande mit 2,8 Prozent. Spanien verbuchte mit 11,5 Prozent weiterhin die höchste Arbeitslosenquote in der Union.
Auch im Jahresvergleich nahm die Arbeitslosigkeit zu. Sie hatte in der gesamten EU im Juni 2001 bei 7,4 Prozent gelegen, in der Eurozone bei 8,0 Prozent. Dieser Trend trifft auch für die Jugendarbeitslosigkeit zu, wo die Quote für die EU im Juni dieses Jahres 15,5 Prozent betrug, in der Eurozone sogar 16,7 Prozent. Die Unterschiede hinsichtlich der Arbeitslosigkeit bei den unter 25-Jährigen sind aber nach den Angaben von Land zu Land sehr unterschiedlich. Für die Niederlande wurde in Wert von 6,0 Prozent ermittelt, für Spanien eine Quote von 22,5 Prozent./jb/DP/rw info@dpa-AFX.de
Nach Schätzung von Eurostat waren im Juni in allen 15 Ländern der Gemeinschaft 13,6 Millionen Männer und Frauen arbeitslos, in der Eurozone 11,6 Millionen. In Deutschland stieg die Arbeitslosigkeit demnach im Monatsvergleich von 8,2 auf 8,3 Prozent. Eurostat berechnet diese Quote allerdings nach anderen Kriterien als die deutsche Bundesanstalt für Arbeit in Nürnberg, die für Juni eine unveränderte Quote von 9,5 Prozent ermittelt hatte.
Die niedrigsten Arbeitslosenquoten verzeichneten nach den EU-Angaben Luxemburg mit 2,3 Prozent und die Niederlande mit 2,8 Prozent. Spanien verbuchte mit 11,5 Prozent weiterhin die höchste Arbeitslosenquote in der Union.
Auch im Jahresvergleich nahm die Arbeitslosigkeit zu. Sie hatte in der gesamten EU im Juni 2001 bei 7,4 Prozent gelegen, in der Eurozone bei 8,0 Prozent. Dieser Trend trifft auch für die Jugendarbeitslosigkeit zu, wo die Quote für die EU im Juni dieses Jahres 15,5 Prozent betrug, in der Eurozone sogar 16,7 Prozent. Die Unterschiede hinsichtlich der Arbeitslosigkeit bei den unter 25-Jährigen sind aber nach den Angaben von Land zu Land sehr unterschiedlich. Für die Niederlande wurde in Wert von 6,0 Prozent ermittelt, für Spanien eine Quote von 22,5 Prozent./jb/DP/rw info@dpa-AFX.de