Die offiziellen Haushalts-Mischungen mit Euro-Münzen können Beschäftigte in Deutschland in diesem Jahr steuerfrei von ihren Arbeitgebern geschenkt bekommen. "Wir gehen davon aus, dass sich die Länder der Auffassung der Bundesregierung anschließen", sagte ein Sprecher des Finanzministeriums in Berlin nach Beratungen zwischen Fachbeamten aus Bund und Ländern. Das Vorhaben sei "in trockenen Tüchern", sagte Christoph Weiser aus dem Büro des SPD-Finanzexperten Joachim Poß.
Je Arbeitnehmer wird ein geschenktes "Starter Kit" im Wert von 20 Mark (10,23 Euro) als Sachleistung eingestuft, die nicht versteuert werden muss. Auch Sozialabgaben sollen nach Angaben aus dem Arbeitsministerium auf das Münzpaket nicht fällig werden. Weiser betonte, aus Unternehmen und von Betriebsräten komme bereits eine rege Nachfrage. Zahlreiche Firmen wollten Beutel mit dem neuen Geld als Weihnachtsgabe verteilen.
Der Bund argumentiert, die Steuerfreiheit der Starter Kits werde der Gemeinschaftswährung zu mehr Popularität verhelfen. Damit solle zudem "der Einmaligkeit und der besonderen Bedeutung" der Umstellung von D-Mark auf Euro Rechnung getragen werden. Gemessen daran seien die von einigen Ländern monierten, geringen Steuerausfälle verschmerzbar. Zudem handele es sich ja um eine einmalige Aktion. Nach AFP-Informationen hatten zunächst die SPD-regierten Länder sowie Baden-Württemberg und Bayern Zustimmung für das Vorhaben des Bundes signalisiert. Steuer-Fachreferenten aus anderen Ländern wollten das Münzpaket dagegen als Geldleistung verstanden wissen. Damit müsste es voll versteuert werden, auch Sozialabgaben würden fällig.
Die Steuerfreiheit soll nur für Starter Kits gelten, die noch in diesem Jahr verschenkt werden. Nach Angaben der Parlamentarischen Staatssekretärin Barbara Hendricks (SPD) können die Firmen dabei keine Umsatzsteuer geltend machen.
In Deutschland werden Haushaltsmischungen mit insgesamt 20 Münzen vom Ein-Cent-Stück bis zur Zwei-Euro-Münze ab dem 17. Dezember als Starter Kits in Banken und Sparkassen verkauft. Damit sollen sich die Verbraucher an das neue Geld gewöhnen
Gruß
Happy End
Je Arbeitnehmer wird ein geschenktes "Starter Kit" im Wert von 20 Mark (10,23 Euro) als Sachleistung eingestuft, die nicht versteuert werden muss. Auch Sozialabgaben sollen nach Angaben aus dem Arbeitsministerium auf das Münzpaket nicht fällig werden. Weiser betonte, aus Unternehmen und von Betriebsräten komme bereits eine rege Nachfrage. Zahlreiche Firmen wollten Beutel mit dem neuen Geld als Weihnachtsgabe verteilen.
Der Bund argumentiert, die Steuerfreiheit der Starter Kits werde der Gemeinschaftswährung zu mehr Popularität verhelfen. Damit solle zudem "der Einmaligkeit und der besonderen Bedeutung" der Umstellung von D-Mark auf Euro Rechnung getragen werden. Gemessen daran seien die von einigen Ländern monierten, geringen Steuerausfälle verschmerzbar. Zudem handele es sich ja um eine einmalige Aktion. Nach AFP-Informationen hatten zunächst die SPD-regierten Länder sowie Baden-Württemberg und Bayern Zustimmung für das Vorhaben des Bundes signalisiert. Steuer-Fachreferenten aus anderen Ländern wollten das Münzpaket dagegen als Geldleistung verstanden wissen. Damit müsste es voll versteuert werden, auch Sozialabgaben würden fällig.
Die Steuerfreiheit soll nur für Starter Kits gelten, die noch in diesem Jahr verschenkt werden. Nach Angaben der Parlamentarischen Staatssekretärin Barbara Hendricks (SPD) können die Firmen dabei keine Umsatzsteuer geltend machen.
In Deutschland werden Haushaltsmischungen mit insgesamt 20 Münzen vom Ein-Cent-Stück bis zur Zwei-Euro-Münze ab dem 17. Dezember als Starter Kits in Banken und Sparkassen verkauft. Damit sollen sich die Verbraucher an das neue Geld gewöhnen
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