Ölkonzern beendet Testphase von Tankstellen ohne Benzinverkauf mit Erfolg
Bochum nik - Der Mineralölkonzern Aral wandelt sich zum Einzelhändler. Da der Verkauf von Benzin immer weniger Erträge bringt, will das Unternehmen in Zukunft auf Tankstellen-Shops ohne Zapfsäule setzen. Ein erster Test mit einem "Aral C-Store" in Köln wurde erfolgreich abgeschlossen. Ende Februar wird ein Laden in Krefeld eröffnet, fünf weitere sollen folgen. Zu diesem Zweck schloss der Tankstellenbetreiber eine Kooperation mit dem Handelsfilialisten Mühlensiepen/Geber ab.
"Wir wollen den Tante-Emma-Bedarf abdecken, aber mehr als ein muffiger Kiosk sein", heißt es in der Konzernzentrale. Die Aral-Shops sollen das Warenangebot einer modernen Tankstelle bieten, allerdings keine Öle, Scheibenwischer oder Schwämme. "Das Auto steht absolut nicht im Zentrum des Konzepts", so der Sprecher.
Stattdessen offeriert Aral unter der Marke "Pananino" nun "kreativ belegte Brötchen, italienische Kaffeespezialitäten und frische Fruchtsäfte". Neben Lebensmitteln, Tabak und Zeitungen will das Unternehmen auch Musik-CDs und Bücher verkaufen. Im Jahr 2000 erwirtschaftete Aral bereits 47 Prozent des Gewinns mit Tankstellen-Shops. Der Anteil von Kraft- und Schmierstoffen lag trotz weitaus größeren Umsatzes nur bei 23 Prozent.
Im Unterschied zu den Tankstellen müssen sich die Aral-Shops an die Ladenschlusszeiten halten. Auch das Parken vor der Ladentür wird nicht mehr möglich sein - einige der neuen Shops werden in Fußgängerzonen liegen.
Bochum nik - Der Mineralölkonzern Aral wandelt sich zum Einzelhändler. Da der Verkauf von Benzin immer weniger Erträge bringt, will das Unternehmen in Zukunft auf Tankstellen-Shops ohne Zapfsäule setzen. Ein erster Test mit einem "Aral C-Store" in Köln wurde erfolgreich abgeschlossen. Ende Februar wird ein Laden in Krefeld eröffnet, fünf weitere sollen folgen. Zu diesem Zweck schloss der Tankstellenbetreiber eine Kooperation mit dem Handelsfilialisten Mühlensiepen/Geber ab.
"Wir wollen den Tante-Emma-Bedarf abdecken, aber mehr als ein muffiger Kiosk sein", heißt es in der Konzernzentrale. Die Aral-Shops sollen das Warenangebot einer modernen Tankstelle bieten, allerdings keine Öle, Scheibenwischer oder Schwämme. "Das Auto steht absolut nicht im Zentrum des Konzepts", so der Sprecher.
Stattdessen offeriert Aral unter der Marke "Pananino" nun "kreativ belegte Brötchen, italienische Kaffeespezialitäten und frische Fruchtsäfte". Neben Lebensmitteln, Tabak und Zeitungen will das Unternehmen auch Musik-CDs und Bücher verkaufen. Im Jahr 2000 erwirtschaftete Aral bereits 47 Prozent des Gewinns mit Tankstellen-Shops. Der Anteil von Kraft- und Schmierstoffen lag trotz weitaus größeren Umsatzes nur bei 23 Prozent.
Im Unterschied zu den Tankstellen müssen sich die Aral-Shops an die Ladenschlusszeiten halten. Auch das Parken vor der Ladentür wird nicht mehr möglich sein - einige der neuen Shops werden in Fußgängerzonen liegen.