AOL deutlich bessere zahlen!!!

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schleimer:

AOL deutlich bessere zahlen!!!

 
18.07.01 12:08
zur sekunde auf n-tv laufband!!
mfg
schleimer:

der future

 
18.07.01 12:13
wußte das wohl schon um 12:00!?
blindfish:

Scheint aber...

 
18.07.01 12:15
niemand zu interessieren! :-((

@"Sieger"Typ:
Hier passt Dein "Armes Deutschland" wesentlich besser...!

Gruß bf
Kleines Gehei.:

+3% in 10 Minuten, ....

 
18.07.01 12:26
... um Deutschland ist es doch gut bestellt. Faires Urteil, fairer Kurs. Ob dies aber auch die Amerikaner beeindruckt, bleibt noch ein ...

Kleines Geheimnis!
schleimer:

kommt noch

 
18.07.01 12:26
wart´s ab

wenn die ersten verglüht sind weil sie zu warm wurden
mfg

scheiß laberei um armes deutschland  ...

wer wirklich meint das die situation  mit recht so gekommen ist nur weil eine "mehrheit" zustandegekommen ist  .....ach ich nichts mehr sagen !

last die nur machen neue wahlen kommen bald! hoffent lich mit mehr beteiligung!
mfg
mothy:

Infos zur AOL meldung

 
18.07.01 12:29
In den USA übertrifft der amerikanische Medienkonzern AOL Time Warner mit seinem Quartalsergebnis die Analystenerwartungen um 4 Cent.

Dabei gab es ein kräftiges Wachstum im Internet- und Kabelbereich.
Der Gewinn vor Goodwill und sonderposten beträgt pro Aktie 32 Cents nach pro forma 23 Cents vor Jahresfrist.
Die analysten hatten im durchschnitt mit 28 Cents gerechnet
Der Umsatz stieg pro forma auf 9,2 von 8,9 Milliarden U$
ecki:

Das sollte belebend wirken.

 
18.07.01 12:33
@schleimer Mehr Wahlbeteiligung? Finde ich gut.
mothy:

hier der Zahlenfriedhof

 
18.07.01 12:35
2 Quartal

Umastz            9,202         in 2000     8,908
Nettogewinn  ( 734,000 (                  ( 924,000)
Gewinn Aktie
netto            (0,17 )                       (0,22)
cash/dilutiert   0,32                        0,23
Peet:

AOL Time Warner dringt weiter vor

 
18.07.01 13:03
Die große Ausnahme?


Mit der Fusion von AOL und Time Warner vereinnahmte zum ersten Mal in der Geschichte ein Unternehmen der New Economy ein Unternehmen der alte Schule. AOL-Time Warner ist damit eines der weltweit größten Internet- und Medienunternehmen. Die Erfolgsstory kann sich mit dem vereinten Unternehmen fortsetzen.

Nach langem Ringen mit Wettbewerbsgremien und immer neuen Zugeständnissen wurde am 11. Januar 2001 der Zusammenschluß des Internetunternehmens America Online und des Medienkonzerns Time Warner von den Behörden endgültig genehmigt. AOL Time Warner (AOL) konzentriert sich nach den notwendigen Aktivitäten im Rahmen der Fusion (Zugeständnisse, Abwehrmaßnahmen) derzeit wieder auf seine einzelnen Geschäftsbereiche.

Besonderes Augenmerk legt man bei AOL auf die Aktivitäten von Microsoft. Die Teilung des Softwaregiganten war Anfang Juli vorerst abgewendet worden. Analysten äußerten die Befürchtung, Anleger könnten in dem Urteil eine Schwächung AOLs erkennen. Es könne bedeuten, dass Microsoft nun Verhalten jeglicher Art an den Tag legen könnte, so das Verdikt von Merrill Lynch. Das Unternehmen könnte sich also beispielsweise sehr wettbewerbsorientiert zeigen, was AOL oder andere Microsoft-Konkurrenten beeinflussen würde. Die Wettbewerber hatten sich nach dem Gerichtsurteil allerdings wenig beeinflusst gezeigt. Eine tatsächliche Schwächung von AOL erkennt man auch bei Merrill Lynch nicht.

Wesentlicher erscheint der ergebnislose Verlauf der letzten Verhandlungen zwischen AOL und Microsoft um die Zusammenarbeit bei den Internetdiensten. Die Unternehmen streiten in mehreren Geschäftsfeldern um die Vorherrschaft im Bereich Online-Kommunikation ("Instant Messaging"), bei der Software für Audio- und Videoinhalte und nicht zuletzt auch bei der Werbung um Kunden für das eigene Internetangebot.

Bis zum vergangenen Jahr agierten die Gegner Seite an Seite, dann endete ein 1996 geschlossener Kooperationsvertrag. Der Vertrag hatte dem Microsoft-Browser Internet Explorer bei seinem Siegeszug geholfen, indem er ihn zum Standardprogramm für Millionen von AOL-Kunden machte. Die Abmachung garantierte AOL im Gegenzug beste Integration der eigenen Software ins Windows-Betriebssystem. Auf eine Verlängerung des Vertrages konnten sich beide Seiten trotz wochenlanger Bemühungen bisher nicht einigen.

Microsoft will im Herbst sein neues Betriebssystem Windows XP auf den Markt bringen. Einige Bestandteile werden von AOL als geschäftsschädigend angesehen, so soll der Instant Messaging-Service von Microsoft nun fest in Windows XP integriert werden. AOL bietet jedoch mit dem Instant Messenger (AIM) seinen Nutzern einen eigenen Service zum Austauschen von Textnachrichten in Echtzeit.

Microsoft plant für Windows XP die Integration digitaler Bausteine, die eine deutlich verbesserte Stimmwiedergabe via Internet ermöglichen. Sollte AOL in diesem Bereich auf eine eigene Software setzen, könnte dies für Nutzer Probleme ergeben: Dann nämlich, wenn die unterschiedlichen Telefon-Programme der beiden Anbieter nicht miteinander kommunizieren können.

AOL erwägt, statt des Internet Explorers von Microsoft den Netscape-Browser in die Zugangssoftware für den eigenen Online-Dienst zu integrieren. Schließlich gehört Netscape zum AOL-Firmenimperium. Weiterhin hat AOL sogar die Entwicklung eines eigenen Betriebssystems ins Auge gefasst - in Zusammenarbeit mit PC-Herstellern. Das Unternehmen setzt bereits jetzt bei den Audio- und Videoinhalten auf die Software von RealNetworks und nicht auf Microsofts Windows Media Player. Analysten erwarten auf diesem Gebiet einen zunehmenden zwischen den beiden Unternehmen

Microsofts Onlinedienst MSN ist in diesem Markt mit etwa fünf Millionen Kunden der weit abgeschlagene Zweite. Mit dieser Rolle gibt sich das Unternehmen aber nicht zufrieden und greift AOL zur Zeit direkt mit einer Werbekampagne rund um besonders günstige Monatstarife an. AOL verteuert kürzlich in den USA die monatliche Flatrate um neun Prozent. MSN wirbt nun mit dem alten AOL-Tarif und einem dreimonatigen kostenlosen Zugang für alle Neukunden, die von AOL zu MSN wechseln.

Für die Mehrzahl der Analysten liegt der Hauptansatzpunkt für Prognosen in fundamentalen Betrachtungen sowie im Geschäft mit den Kunden. Nach Ansicht der Experten vom Berliner Börsenbrief befindet sich die Marktkapitalisierung mit 230 Mrd. Dollar noch gut 50% über einer nahezu fairen Bewertung. Bei der Akquisition von Time Warner habe AOL für das aktuelle Jahr ein Umsatzziel von 40 Mrd. Dollar sowie einen Cash-flow von 11 Mrd. Dollar angegeben. Der Cash-flow werde von AOL als Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen definiert. Die unvorhersehbare, starke Abschwächung des US-Wirtschaftswachstums scheine das Erreichen dieser Prognosen allerdings zu erschweren. Die angekündigte Erhöhung der Preise um neun Prozent solle dies kompensieren. Das Ergebnis nach Steuern werde aber negativ ausfallen.

Wichtig für eine Minderung der Verluste im laufenden Geschäftsjahr halten Analysten auch das Voranschreiten der Integration. Ebenso sei abzuwarten, wie sich die Preiserhöhung für AOL auf die Kunden auswirken würde. AOL hatte allerdings nach der Anhebung gemeldet, dass es seine Marktführerschaft ausbauen konnte. Man verfüge nun über 30 Millionen Kunden. Aufgrund der Marketing-Allianz mit Hewlett-Packard und der im Herbst erwarteten, neu zu veröffentlichten Software, hoffe man, diese Zahl noch weiter steigern zu können. Der Erfolg von Restrukturierungsmaßnahmen beim Fernsehsender CNN, der innerhalb kurzer Zeit knapp 40 Prozent seiner Mitarbeiter entlassen hatte, könnten das Ergebnis ebenfalls verbessern.  

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index:

AOL liegt weit über den Erwartungen

 
18.07.01 13:37
AOL liegt weit über den Erwartungen

AOL Time Warner hat am heutigen Mittwoch einen höheren Gewinn für das zweite Quartal bekannt gegeben.

Wie das Unternehmen in New York mitteilte, konnte ein überdimensionales Wachstum im Internet- und Glasfaserkabelsektor die rückläufigen Erträge aus Werbung ausgleichen. Der Ertrag je Aktie wird 32 US-Cent nach 23 Cent im vergangenen Jahr betragen. Damit liegt AOL Time Warner noch oberhalb der Analystenerwartungen von 28 Cent.

Zudem habe man es trotz einer Erhöhung der Abonnement-Gebühr für den Internet-Dienst AOL geschafft, die 30 Millionen-Kunden-Marke im Heimatmarkt USA zu überspringen. Die kürzlich bekannt gegebene Erhöhung der Flatrate-Gebühr (zeitlich unbegrenzter Zugang) um 1,95 $ pro Monat soll noch einmal rund 100 Mio. $ zusätzlich in die Kassen fließen lassen. Davon würden 60 Mio. $ schließlich in der Bilanz vor Zinsen, Steuern und Abschreibung auftauchen, hieß es in New York.


Der Umsatz des amerikanischen Mediengiganten konnte auf 9,2 Mrd. $ gesteigert werden gegenüber 8,91 Mrd. $ im entsprechenden Vorjahresquartal. Der weltgrößte Medienkonzern erwartet ein starkes zweites Halbjahr in der Sparte "Film und Musik".



© 2001 Financial Times Deutschland
Kleines Gehei.:

AOL -8% , der Absturtz.

 
18.07.01 18:39
Das kommt davon, gute Zahlen bekannt zu geben. "Sell on good news" anscheinend egal zu welchem Kurs. Naja, bei schlechten Zahlen wären sie bestimmt weiter runter. Wenn also jeder gewusst haben sollte, dass AOL heute fällt, egal ob gute oder schlechte Zahlen, warum hat dann niemand schon gestern verkauft????

Ich hab's zwar mal studiert, war aber im letzten Jahrtausend. Die Börse im 21. Jhd. scheint mir ein ...

Kleines Geheimnis!
Kleines Gehei.:

AOL Time Warner erhöht Gewinn-Wachstumsprognose

 
18.07.01 20:02
Mittwoch, 18.07.2001, 18:38
AOL Time Warner erhöht Gewinn-Wachstumsprognose für 2001 auf 35-40%
NEW YORK (dpa-AFX)

Der Medien- und Internetkonzern AOL Time Warner erwartet für das Gesamtjahr ein Wachstum des Gewinns je Aktie abzüglich von Abschreibungen und Sonderposten (Cash EPS) von 35 bis 40 Prozent. AOL-Chef Jerry Levin hob die Prognose am Mittwoch auf einer Analystenkonferenz im Nachtrag auf die Veröffentlichung der Quartalszahlen an. Die ursprüngliche Schätzung des Unternehmens habe bei 25 bis 30 Prozent Wachstum in 2001 gelegen, sagte Levin.

Zuvor hatte AOL Time Warner ein "Cash EPS" von 32 Cent bekannt gegeben -vier Cent über den Erwartungen der Wall-Street-Analysten und 9 Cent über dem Vorjahreswert. Inklusive von Abschreibungen, Zinsen und Steuern wurde ein Konzernverlust von 734 Mio. USD oder 17 Cent je Aktie eingefahren. Im Vorjahr hatte der Fehlbetrag bei 927 Mio. USD oder 22 Cent je Aktie gelegen./rh/rw/av

-9,5% Kursrutsch, was in den nächsten Tagen bei SAP und Nokia geschehen wird, wenn gute Zahlen kommen, bleibt noch ein ...

Kleines Geheimnis!

Peet:

Einstweilige Verfügung gegen AOL

 
27.07.01 16:58
Einstweilige Verfügung gegen AOL

 
Der Internet Anbieter AOL darf die Deutsche Telekom nicht für die Begrenzung ihrer Flatrate auf 1000 Anschlüsse pro Woche verantwortlich machen. Zu diesem Beschluss kam laut einem Bericht der Agentur Reuters das Landgericht Hamburg am Donnerstag. Mit einer einstweiligen Verfügung untersagte demnach das Gericht dem Online-Dienst die Behauptung, dass es ihm nicht möglich sei, unter den Bedingungen der Deutschen Telekom unbegrenzte Pauschaltarife anzubieten.

AOL liege noch keine einstweilige Verfügung vor, sagte Jens Nordlohne, Pressesprecher AOL Deutschland gegenüber de.internet.com. Deshalb sei es auch schwierig, Stellung zu nehmen. Man bedaure es aber sehr, dass die Deutsche Telekom die Diskussion um einen Internet-Pauschaltarif erneut auf die juristische Ebene verlagere, so Lohne. AOL wolle aber trotzdem mit der Telekom zusammenarbeiten, um zu einer Lösung zu kommen.

Vergangene Woche hatte AOL angekündigt, wöchentlich 1.000 Nutzern Zugang zu einer Flatrate für die schmalbandige Netzanbindung zum Preis von 39,90 Mark zu gewähren. Die Begrenzung auf 1000 Nutzer war mit den Vertragsbedingungen der Deutschen Telekom begründet worden. Das Unternehmen ist teilweise auf das Telefonnetz der Telekom angewiesen, damit es seinen Kunden einen Internet-Zugang anbieten kann.

Mit dem Angebot wollte der Online-Dienst einen direkten Angriff auf die Telekom führen. So sollten die Bewerbungen als Unterschriftenaktion auch der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post zur Verfügung gestellt werden. AOL wollte so zeigen, dass entgegen der Behauptungen T-Onlines durchaus ein Bedarf für einen pauschalen Netzzugang vorhanden ist. (susa)  
 
 

 
[Fri, 27.07.2001] - © 2001 de.internet.com


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Peet:

AOL und Microsoft buhlen um Computerhersteller

 
28.07.01 18:49
Freitag, 27. Juli 2001
Zoff auf Desktop-Ebene
AOL und Microsoft buhlen um Computerhersteller  


Zwischen Microsoft und AOL Time Warner ist ein Streit ausgebrochen. Dabei gehe es um die Platzierung ihrer Firmensymbole auf Computerbildschirmen, berichtet die "Washington Post". AOL werfe Microsoft vor, Computerhersteller dafür zu bezahlen, das AOL-Icon auf dem Desktop erscheinen zu lassen und die Konkurrenten von dieser Werbung auszuschließen.

Zum Beispiel habe sich Compaq nach jüngsten Gesprächen mit Microsoft und AOL, für den Icon des Online-Dienstes entschieden. Das Microsoft-Logo MSN solle dagegen nur auf der Leiste des Start-Buttons auftauchen. Andere PC-Produzenten hätten sich aber noch nicht für oder gegen einen der Beiden entschieden.

Microsoft wurde Anfang Juni juristisch dazu gezwungen, den Computerherstellern zu erlauben, die Anordnung und Auswahl der Icons auf der Bildschirmoberfläche des neuen Betriebssystems Windows XP selbst zu bestimmen.  

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