Pentagon plant Krieg mit Psychopharmaka gegen Zivilbevölkerung
von Eva-Maria Föllmer, Zürich
Am 1. Juli hat das Sunshine Project Teile eines geheimen Forschungsberichtes für das Pentagon über die «Vorteile und Grenzen von sedierenden Drogen ('calmatives') für den Gebrauch als nicht tödliche Techniken» veröffentlicht. Eine Reihe von Drogen - von Valium bis hin zu Narkose-Medikamenten und illegalen Drogen - wird dort für eine Reihe von «militärischen und zivilen» Anwendungen präpariert.
Der Forschungsbericht stammt vom 3. Oktober 2000, musste aber jetzt auf Anforderung aufgrund der amerikanischen Gesetzeslage herausgegeben werden. Es ist kaum zu glauben: Das Pentagon gibt eine Studie in Auftrag, die erforschen soll, wie man mittels Medikamenten und Drogen ganze Bevölkerungen lahmlegen kann, wie man Medikamente als Folterinstrumente einsetzen kann. Geplant ist, Medikamente als Waffen einzusetzen, z.B. in Form von kleinen Kügelchen, die verschossen werden können. Sobald jemand darauf tritt, verbreitet sich der giftige Stoff. Oder als Kaugummis mit psychoaktiven Substanzen. Zum Einsatz kommen können auch Lutscher, die man normalerweise kleinen Kindern gibt, um schwere Schmerzen zu behandeln. Nur sollen sie jetzt mit Halluzinogenen oder Medikamenten bestückt werden, die so schlimme Nebenwirkungen haben, dass sie nicht mehr auf dem Markt sind: Als Waffen in der psychopharmakologischen Kriegsführung sollen sie dennoch eingesetzt werden. Zu den möglichen Waffen gehört sogar die Vergewaltigungsdroge (date rape drug), die von Sexualverbrechern benutzt wird, um ihre Opfer willenlos zu machen. Geplant ist auch eine Beimengung ins Trinkwasser und damit dessen Verseuchung.
In dem Bericht wird diskutiert, Medikamente zu entwickeln, die für spezifische Bevölkerungsgruppen passen. Man schreckt auch nicht davor zurück, hungernde Flüchtlinge, die über die Verteilung von Nahrungsmitteln aufgebracht sind, diesen Substanzen auszusetzen. Zielgruppe kann aber auch eine «aufgebrachte Menge» sein. Menschen, die eine andere Meinung haben, werden tendenziell im «Forschungsbericht» als psychisch gestört bezeichnet.
Ganze Bevölkerungen oder Ethnien können mit der chemischen Keule erschlagen, in einen Zustand der Lethargie versetzt und ausgeschaltet werden. Dies ist eine Perversion des Denkens und ein beispielloser Angriff auf die Menschenwürde, auf die Menschenrechte, auf die Freiheit und den freien Willen des Menschen. Das Recht auf Leben und Gesundheit wird mit Füssen getreten. Das Ganze passt zur neuen amerikanischen, völkerrechtswidrigen Strategie, im Kriegsfall nicht in erster Linie das Militär des Gegners zu treffen, sondern die Zivilbevölkerung. Den politischen Willen der Völker mit Psychopharmaka zu knebeln und dann mit dem Stiefel der Macht über sie hinwegzutrampeln, das nennt sich heute «Grösse» - das soll das westliche Bündnis sein?
Das ist die Ausgeburt eines eiskalten Machtstrebens, das skrupellos über andere Menschen hinweggeht. Es muss ein Aufschrei durch die Welt gehen. Wieviel Menschenverachtung wollen wir uns noch bieten lassen? Offensichtlich wollen die neuen Fürsten willenlose Untertanen, beliebig verfügbar, willenlos gemacht und bei «Bedarf» auch tötbar.
von Eva-Maria Föllmer, Zürich
Am 1. Juli hat das Sunshine Project Teile eines geheimen Forschungsberichtes für das Pentagon über die «Vorteile und Grenzen von sedierenden Drogen ('calmatives') für den Gebrauch als nicht tödliche Techniken» veröffentlicht. Eine Reihe von Drogen - von Valium bis hin zu Narkose-Medikamenten und illegalen Drogen - wird dort für eine Reihe von «militärischen und zivilen» Anwendungen präpariert.
Der Forschungsbericht stammt vom 3. Oktober 2000, musste aber jetzt auf Anforderung aufgrund der amerikanischen Gesetzeslage herausgegeben werden. Es ist kaum zu glauben: Das Pentagon gibt eine Studie in Auftrag, die erforschen soll, wie man mittels Medikamenten und Drogen ganze Bevölkerungen lahmlegen kann, wie man Medikamente als Folterinstrumente einsetzen kann. Geplant ist, Medikamente als Waffen einzusetzen, z.B. in Form von kleinen Kügelchen, die verschossen werden können. Sobald jemand darauf tritt, verbreitet sich der giftige Stoff. Oder als Kaugummis mit psychoaktiven Substanzen. Zum Einsatz kommen können auch Lutscher, die man normalerweise kleinen Kindern gibt, um schwere Schmerzen zu behandeln. Nur sollen sie jetzt mit Halluzinogenen oder Medikamenten bestückt werden, die so schlimme Nebenwirkungen haben, dass sie nicht mehr auf dem Markt sind: Als Waffen in der psychopharmakologischen Kriegsführung sollen sie dennoch eingesetzt werden. Zu den möglichen Waffen gehört sogar die Vergewaltigungsdroge (date rape drug), die von Sexualverbrechern benutzt wird, um ihre Opfer willenlos zu machen. Geplant ist auch eine Beimengung ins Trinkwasser und damit dessen Verseuchung.
In dem Bericht wird diskutiert, Medikamente zu entwickeln, die für spezifische Bevölkerungsgruppen passen. Man schreckt auch nicht davor zurück, hungernde Flüchtlinge, die über die Verteilung von Nahrungsmitteln aufgebracht sind, diesen Substanzen auszusetzen. Zielgruppe kann aber auch eine «aufgebrachte Menge» sein. Menschen, die eine andere Meinung haben, werden tendenziell im «Forschungsbericht» als psychisch gestört bezeichnet.
Ganze Bevölkerungen oder Ethnien können mit der chemischen Keule erschlagen, in einen Zustand der Lethargie versetzt und ausgeschaltet werden. Dies ist eine Perversion des Denkens und ein beispielloser Angriff auf die Menschenwürde, auf die Menschenrechte, auf die Freiheit und den freien Willen des Menschen. Das Recht auf Leben und Gesundheit wird mit Füssen getreten. Das Ganze passt zur neuen amerikanischen, völkerrechtswidrigen Strategie, im Kriegsfall nicht in erster Linie das Militär des Gegners zu treffen, sondern die Zivilbevölkerung. Den politischen Willen der Völker mit Psychopharmaka zu knebeln und dann mit dem Stiefel der Macht über sie hinwegzutrampeln, das nennt sich heute «Grösse» - das soll das westliche Bündnis sein?
Das ist die Ausgeburt eines eiskalten Machtstrebens, das skrupellos über andere Menschen hinweggeht. Es muss ein Aufschrei durch die Welt gehen. Wieviel Menschenverachtung wollen wir uns noch bieten lassen? Offensichtlich wollen die neuen Fürsten willenlose Untertanen, beliebig verfügbar, willenlos gemacht und bei «Bedarf» auch tötbar.