Anschlag in USA?

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Robin:

Anschlag in USA?

 
02.08.04 10:24
Es sieht so aus, dass wir in den nächsten 4 - 10 Wochen mit einem größeren Anschlag rechnen müssen. Das bedeutet: Ölpreis explodiert Richtung 46 - 50 und DAX Richtung 3.000 und DOW Richtung 8.500 -  9.000.
0815trader:

Bei einem Anschlag könnteste Recht haben,

 
02.08.04 10:27
aber wollen wir doch nicht hoffen, gibt schon genug Elend auf dieser Welt ohne Anschläge ;-(((
Emittent:

na, mal nicht übrtreiben *g* o. T.

 
02.08.04 10:27
Reinerzufall:

moin emitent o. T.

 
02.08.04 10:30
Geselle:

Moin zusammen

 
02.08.04 10:41

was mich in dem Zusammenhang ankotzt, sollte es einen Terroranschlag in den USA geben, bei denen 10 Personen leicht verletzt werden, dann wird das wieder hochgespielt bis zum geht nicht mehr. Was Täglich an Terroranschlägen passiert (Israel/Palästina, Irak, ...) wird dagegen schon als Alltag angesehen und nicht mehr weiter kommentiert. Besonders hart fand ich in diesem Zusammenhang das Verhalten der Medien letzte Woche. Da war es wichtiger zu berichten, wer jetzt Co-Trainer beim DFB wird, als was sonst in der Weltgeschichte passiert ist.

Leider ist es nun mal so und ich/wir können daran nichst ändern. Daher befürchte ich auch, dass die Börsen empfindlich reagieren werden, wenn es zu einem Terroranschlag gegen Finanzeinrichtungen kommen könnte. Allerdings wäre das für mich nur ein Beschleuniger in der jetzigen Phase.

Beste Grüße vom Gesellen     Anschlag in USA? 1594667

telly:

@robin

 
02.08.04 10:49
der Dax muss auf 3200 herunter getaxt werden und die Markler in Frankfurt nach Irak in der neuen Börse geschickt .
rotgrün:

Nur eine frage der Zeit

 
02.08.04 11:06
wann irgendwo wieder ein Anschlag verübt wird. Ölpreis auf fast 44 euro per Faß. Denke die nächsten Tage wird es an der Börse kräftig abwärts gehen!
Allgemeine Unruhe ist deutlich zu spüren.
News........................


El Kaida droht Italien mit schweren Anschlägen



Dubai (AFP) - Die Terrororganisation El Kaida hat Italien mit schweren Anschlägen gedroht. Der in London ansässigen arabischen Zeitung "El Kuds el Arabi" wurde eine "Botschaft an die italienische Regierung" zugespielt, in der die "Abu-Hafs-el-Masri-Brigaden", eine El Kaida zugerechnete Gruppe, mit Angriffen auf Italiener weltweit drohen. Das Blatt wollte die Botschaft, deren Echtheit bislang nicht bestätigt ist, heute veröffentlichen.

"Wir geben (Ministerpräsident Silvio) Berlusconi 15 Tage für einen Rückzug aus dem Irak Zeit. Danach kann uns niemand vorwerfen, dass Blut von Italienern an jedwedem Ort und zu jeder Zeit vergossen wird, und wir werden ein Erdbeben in eurem Land auslösen." Die auf Samstag datierte Botschaft ist mit "Abu-Hafs-el-Masri-Brigaden - El-Kaida-Organisation" unterzeichnet.

Erst vor wenigen Tagen war im Internet eine Botschaft aufgetaucht, in der die "Abu-Hafs-el-Masri-Brigaden" den europäischen Ländern mit Soldaten im Irak den Krieg erklären und Berlusconi zum ersten Ziel ernennen. In ihrer Erklärung forderten die Islamisten die Staaten Europas, die an der US-geführten multinationalen Truppe im Irak beteiligt sind, zum Rückzug auf. Die Botschaft nahm erneut Bezug auf ein Ultimatum von El-Kaida-Führer Osama bin Laden, der die europäischen Staaten Mitte April aufgefordert hatte, bis zum 15. Juli ihre Truppen aus dem Irak und Afghanistan abzuziehen.

Die "Abu-Hafs-el-Masri-Brigaden" hatten sich zu den Anschlägen vom 11. März in Madrid mit 191 Toten und den Anschlägen in Istanbul im November vergangenen Jahres mit 25 Toten bekannt. Bereits Mitte Juli drohten sie Italien einen Anschlag von der Stärke des 11. Septembers 2001 in den USA an.

007Bond:

Der Anschlag scheint ja

 
02.08.04 11:31
schon stattgefunden zu haben?! Das nenne ich jetzt mal psychologische Kriegsführung. Scheinbar reicht ja bereits eine "schlimme Ankündigung" aus, um den Ölpreis in Höhe schnellen, die Börsen kollabieren und unsere Wirtschaft hier im Westen "zusammenbrechen" zu lassen. Wir leben ja im Informationszeitalter - und so manche Information wirkt da offensichtlich wie eine reale Bombe!
catweazle2:

Tach zusammen..

 
02.08.04 15:06
Jedesmal wieder das selbe Schauspiel. El Kiada droht, der Ölpreis steigt, die Aktion fallen. Von Seiten  der Industrie und der Politik werden wieder einmal alternative Energien hochgehalten um dann nach drei Tagen nicht mehr davon zu reden. Wären die Verantwortlichen in der Politik bei der flächendeckenden Förderung von alternativen Energien genauso kreativ und schnell wie bei der Entwicklung neuer Steuern und Bürger-Abzockmodelle und genau so einig wie bei der gemeinsamen Diätenerhöhung, dann würde uns die Angst-Ölpreiserhöhung genauso wenig interessieren wie wenn in China ein Sack Reis umfällt.
Aber genug des Lamentierens;  man soll ja mit gutem Beispiel vorangehen. Aus diesem Grunde rüste ich in den nächsten Wochen meine Ölzentralheizung auf Holzpelletheizung um.
Holzpellets, aus Abfallholz und Sägespänen hergestellt verbrennt CO2-neutral, kommt aus heimischen Wäldern und ist von den schießwütigen und Anschlagsliebhabern unabhängig.
Außerdem fördert das Wirtschaftsministerium jeden Pelletkessel mit 1700 Euro.
Was den Spritpreis angeht, den bezahlt sowieso mein Chef.
SAKU:

Schauspiel...

 
02.08.04 16:30
...das ist richtig.

Man muss ja beweisen, dass man der einzige ist, der das Volk zu Hause beschützen kann..

Auf der anderen Seite würde jeder sofort "Teeren und Federn" schreien, wenn was passiert und nicht "Code Orange" ausgerufen worden wäre (vernachlässigung...)

Aber wenn jetzt doch was passiert, dann geht ein Aufschrei durch's Land...

Eieieieiei...der arme George... der kann's ja nicht richtig machen und richtig kann er auch nix machen
noreturn:

Der Terroralarm gestern war ein Wahlkampfmanöver

 
03.08.04 18:41
Jetzt ist es amtlich, was gestern schon viele vermutet haben: die Bush-Administration hat uns gestern mal wieder vorsätzlich getäuscht. Hier die dpa-Meldung von heute:

Washington (dpa) - Die jüngste Warnung der US-Regierung vor Terroranschlägen auf Finanzzentren stützt sich zum großen Teil auf Informationen, die schon Jahre alt sind. Das räumte die Beraterin von Präsident George W. Bush für Heimatverteidigung, Fran Townsend, am Dienstag ein.

Sie wies aber zugleich Vorwürfe zurück, nach denen die Warnung wahltaktische Gründe habe. Auch Heimatschutzminister Tom Ridge versicherte: «Wir betreiben hier keine Politik. Unsere Aufgabe ist es, die Bedrohungslage zu analysieren.»

Es sei von «wesentlicher» Bedeutung gewesen, die Öffentlichkeit zu alarmieren und zusätzliche Schutzmaßnahmen zu treffen, verteidigte Ridge das Vorgehen der Regierung. «New York Times» und «Washington Post» hatten zuvor übereinstimmend berichtet, die Erkenntnisse über das Ausspähen möglicher Ziele in New York, Newark (New Jersey) und Washington durch El-Kaida-Terroristen bezögen sich praktisch sämtlich auf die Zeit vor den Attacken vom 11. September 2001.

Die US-Regierung hatte am Sonntag neue Terrorwarnungen gegeben und danach die Sicherheitsvorkehrungen für die Gebäude der Weltbank und des Internationalen Währungsfonds (IWF) in Washington sowie die Börse und mehrere Bankgebäude in New York und Newark erheblich verstärkt. Dabei wurde auf Erkenntnisse verwiesen, die im Zuge von Razzien in der vergangenen Woche in Pakistan gewonnen worden seien. Kritiker wie der ehemalige demokratische Präsidentschaftsbewerber Howard Dean hatten Bush vorgeworfen, er habe bei den neuen Warnungen die Präsidentschaftswahl am 2. November im Auge gehabt.

Die «Washington Post» verwies nun auf «ein halbes Dutzend Regierungsbeamte», deren Angaben zufolge die Erkenntnisse über mögliche Terrorvorbereitungen der Organisation El Kaida in den Finanzzentren mindestens drei Jahre alt seien, wenn nicht sogar älter. Eine Computer-Datei bezüglich eines der ausgespähten Gebäude sei Anfang Januar dieses Jahres auf neueren Stand gebracht worden, aber es sei unklar, ob die Aktualisierung wegen andauernder Spähaktivitäten von El-Kaida-Mitgliedern erfolgt sei oder ob es sich schlicht um neuere Angaben über das Gebäude an sich handele.

Insgesamt wisse man nicht, ob die Terrororganisation die potenziellen Ziele nach dem 11. September 2001 weiter ausspioniert hätten. «Es gibt zurzeit nichts, was neu wäre», zitiert die «Washington Post» einen Mitarbeiter aus Kreisen der Strafverfolgungsbehörden. «Warum wir den Alarm verstärkt haben? Ich weiß es nicht.»
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