Optionsscheine: Hohe Kursschwankungen treiben Anleger in Knock-out-Produkte
Von Jörg Leichinger
Feiertagsbedingt waren die Umsätze an der Optionsscheinbörse gering. Bevorzugt wurden kurzfristige Spekulationen auf den Dax.
Der Deutsche Aktienindex Dax reagierte sehr sensibel auf den starken Euro und rutschte kurzfristig unter 2800 Punkte. Die Folge war der Verfall zahlreicher Knock-out-Produkte, die bei Erreichen bestimmter Marken wertlos verfallen. Wie schon in den vergangenen Handelswochen bevorzugten die Anleger überwiegend kurzfristige Spekulationen auf den Dax.
Investiert wurde in hoch empfindliche Knock-out-Produkte. Im Vordergrund standen dabei Basispreise von 2750 Punkten. Bei diesen Produkten führt ein Unterschreiten oder Berühren der 2750-Punkte-Marke im Index zum sofortigen wertlosen Verfall des Produktes. Sollte die Volatilität an den Märkten weiter sinken, dürften klassische Optionsscheine wieder ins Visier der Anleger rücken.
Trotz der Klageflut gegen die Deutsche Telekom konnte die T-Aktie zulegen. Optionsscheinanleger wählten daraufhin Wave Calls mit Basispreisen von 11 Euro und Laufzeiten bis Juli 2003. Auch bei diesen Investments zeichneten sich überwiegend kurzfristige Tradingstrategien ab.
Der Euro marschierte in der vergangenen Woche scheinbar unaufhaltsam in Richtung 1,20 $. Allerdings trauen einige Investoren der Währung kein weiteres Steigerungspotenzial zu. Puts mit Basispreisen von 1,18 $ dominierten hier den Handel.
Auf die Kursgewinne der Allianz reagierten Anleger überwiegend mit Knock-out-Produkten. Bevorzugt wurden Basispreise von 50 Euro und Laufzeiten bis Juli dieses Jahres. Die Anleger hielten diese Positionen meist nur wenige Stunden oder bis zum nächsten Handelstag.
Von Jörg Leichinger
Feiertagsbedingt waren die Umsätze an der Optionsscheinbörse gering. Bevorzugt wurden kurzfristige Spekulationen auf den Dax.
Der Deutsche Aktienindex Dax reagierte sehr sensibel auf den starken Euro und rutschte kurzfristig unter 2800 Punkte. Die Folge war der Verfall zahlreicher Knock-out-Produkte, die bei Erreichen bestimmter Marken wertlos verfallen. Wie schon in den vergangenen Handelswochen bevorzugten die Anleger überwiegend kurzfristige Spekulationen auf den Dax.
Investiert wurde in hoch empfindliche Knock-out-Produkte. Im Vordergrund standen dabei Basispreise von 2750 Punkten. Bei diesen Produkten führt ein Unterschreiten oder Berühren der 2750-Punkte-Marke im Index zum sofortigen wertlosen Verfall des Produktes. Sollte die Volatilität an den Märkten weiter sinken, dürften klassische Optionsscheine wieder ins Visier der Anleger rücken.
Trotz der Klageflut gegen die Deutsche Telekom konnte die T-Aktie zulegen. Optionsscheinanleger wählten daraufhin Wave Calls mit Basispreisen von 11 Euro und Laufzeiten bis Juli 2003. Auch bei diesen Investments zeichneten sich überwiegend kurzfristige Tradingstrategien ab.
Der Euro marschierte in der vergangenen Woche scheinbar unaufhaltsam in Richtung 1,20 $. Allerdings trauen einige Investoren der Währung kein weiteres Steigerungspotenzial zu. Puts mit Basispreisen von 1,18 $ dominierten hier den Handel.
Auf die Kursgewinne der Allianz reagierten Anleger überwiegend mit Knock-out-Produkten. Bevorzugt wurden Basispreise von 50 Euro und Laufzeiten bis Juli dieses Jahres. Die Anleger hielten diese Positionen meist nur wenige Stunden oder bis zum nächsten Handelstag.