B Ö R S E N - N E W S
Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 8. Januar 2003
Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 8. Januar 2003:
ABB
Die Analysten von Merrill Lynch haben die Titel des Schweizer Technologiekonzerns ABB Ltd von "Neutral" auf 'Sell' herabgestuft. Für die Aktie wird ein Trading-Range zwischen 3 und 4,5 Franken genannt, wie Merrill Lynch am Mittwoch in einer Studie mitteilte. Die Rückstufung erfolge aus Bewertungsgründen.
ASTRAZENECA
Die Analysten von Goldman Sachs haben am Mittwoch die Aktien des britisch-schwedischen Pharmakonzerns AstraZeneca PLC auf "In-Line" zurückgestuft. Als Begründung nannte das Analystenteam um Vikram Sahu die unflexible Kostenstruktur und die erwartete Nervosität über die Medikamente Exanta, Nexium, Iressa und Seroquel.
AOL TIME WARNER
Ungeachtet der anhaltenden Schwäche des Internetgeschäfts hat Merrill Lynch die Aktien von AOL Time Warner wegen der Stärke des klassischen Mediengeschäfts von Time Warner auf "Neutral" bestätigt. Dieses werde dem Konzern zu wachsenden Umsatz- und Vorsteuergewinnen verhelfen, prognostiziert das Analystenteam um Jessica Reif Cohen in einer am Mittwoch in New York veröffentlichten Studie.
HYPOVEREINSBANK
Dresdner Kleinwort Wasserstein hat die HypoVereinsbank auf ihre Top-Ten-Sell-Liste (Verkaufsliste) gesetzt und ihre "Reduce"-Einstufung bestätigt. Die schwierigen konjunkturellen Bedingungen würden in diesem Jahr tiefe Spuren beim Zinsüberschuss und bei der Vorsorge gegen faule Kredite hinterlassen, begründeten die Analysten am Mittwoch ihre Einschätzung.
METRO
Einen Tag vor der Veröffentlichung der Umsatzzahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr vom Handelskonzern Metro haben Analysten der Dresdner Kleinwort Wasserstein ein Plus bei den Erlösen von 5,3 Prozent vorausgesagt. In einer am Mittwoch veröffentlichten Studie blieben die Experten weiter bei der Bewertung "Hold" und setzten als Kursziel 24 Euro fest. Mit ihrer Prognose für das Umsatzwachstum liegen die Experten im Rahmen der Konzernerwartungen. Metro selbst rechnet für 2002 mit einem Umsatzwachstum zwischen 5,0 und 5,5 Prozent.
RWE
Die Investmentbank Merrill Lynch hat den Essener Versorger RWE nach Vorlage der vorläufigen Geschäftszahlen für 2002 mit "Buy" bestätigt. Der faire Preis je Aktie liege bei 46 Euro, schreiben die Analysten in einer am Mittwoch in London veröffentlichten Studie. Das betriebliche Ergebnis entsprach den Schätzungen von Merrill Lynch. Dieses stieg gegenüber dem Vorjahr um 12 Prozent auf 4,38 Milliarden Euro. Das Gewinn lag hingegen unter den Erwartungen der Investmentbank.
SIEMENS
Die Investmentbank UBS Warburg hat das Kursziel der Siemens-Aktie von 42 auf 41 Euro gesenkt. Zugleich seien die Ergebnisse pro Aktie (EPS) des Technologiekonzerns für die kommenden zwei Jahre um 19 bzw. 29 Prozent reduziert worden, schreiben die Analysten am Mittwoch in einer Londoner Studie. Das Anlageurteil wurde mit "Hold" bestätigt.
SWISSCOM
Die Analysten der Deutschen Bank haben die Aktien des Schweizer Telekomkonzerns Swisscom AG von "Hold" auf "Buy" herauf gesetzt. Zugleich nannten sie ein Kursziel von 440 Franken. Die Fähigkeit, Cash zu generieren, sollte es dem Unternehmen ermöglichen, im 1. Halbjahr 2003 weitere 10 Prozent eigene Aktien am Markt zurückzukaufen, heißt es in einer Studie vom Mittwoch. /mur/
08.01.2003 - 22:05
Quelle: dpa-AFX
Das ist schon ziemlicher Tobak, was die UBS Warburg zu Siemens schreibt, reduzieren das KZ von 42 auf 41, reduzieren gleichzeitig die Ergebnisprognosen erheblich um 19 bzw. 29 % für die nächsten 2 Jahre und die Aktie bleibt auf HOLD. Unglaublich !
Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 8. Januar 2003
Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 8. Januar 2003:
ABB
Die Analysten von Merrill Lynch haben die Titel des Schweizer Technologiekonzerns ABB Ltd von "Neutral" auf 'Sell' herabgestuft. Für die Aktie wird ein Trading-Range zwischen 3 und 4,5 Franken genannt, wie Merrill Lynch am Mittwoch in einer Studie mitteilte. Die Rückstufung erfolge aus Bewertungsgründen.
ASTRAZENECA
Die Analysten von Goldman Sachs haben am Mittwoch die Aktien des britisch-schwedischen Pharmakonzerns AstraZeneca PLC auf "In-Line" zurückgestuft. Als Begründung nannte das Analystenteam um Vikram Sahu die unflexible Kostenstruktur und die erwartete Nervosität über die Medikamente Exanta, Nexium, Iressa und Seroquel.
AOL TIME WARNER
Ungeachtet der anhaltenden Schwäche des Internetgeschäfts hat Merrill Lynch die Aktien von AOL Time Warner wegen der Stärke des klassischen Mediengeschäfts von Time Warner auf "Neutral" bestätigt. Dieses werde dem Konzern zu wachsenden Umsatz- und Vorsteuergewinnen verhelfen, prognostiziert das Analystenteam um Jessica Reif Cohen in einer am Mittwoch in New York veröffentlichten Studie.
HYPOVEREINSBANK
Dresdner Kleinwort Wasserstein hat die HypoVereinsbank auf ihre Top-Ten-Sell-Liste (Verkaufsliste) gesetzt und ihre "Reduce"-Einstufung bestätigt. Die schwierigen konjunkturellen Bedingungen würden in diesem Jahr tiefe Spuren beim Zinsüberschuss und bei der Vorsorge gegen faule Kredite hinterlassen, begründeten die Analysten am Mittwoch ihre Einschätzung.
METRO
Einen Tag vor der Veröffentlichung der Umsatzzahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr vom Handelskonzern Metro haben Analysten der Dresdner Kleinwort Wasserstein ein Plus bei den Erlösen von 5,3 Prozent vorausgesagt. In einer am Mittwoch veröffentlichten Studie blieben die Experten weiter bei der Bewertung "Hold" und setzten als Kursziel 24 Euro fest. Mit ihrer Prognose für das Umsatzwachstum liegen die Experten im Rahmen der Konzernerwartungen. Metro selbst rechnet für 2002 mit einem Umsatzwachstum zwischen 5,0 und 5,5 Prozent.
RWE
Die Investmentbank Merrill Lynch hat den Essener Versorger RWE nach Vorlage der vorläufigen Geschäftszahlen für 2002 mit "Buy" bestätigt. Der faire Preis je Aktie liege bei 46 Euro, schreiben die Analysten in einer am Mittwoch in London veröffentlichten Studie. Das betriebliche Ergebnis entsprach den Schätzungen von Merrill Lynch. Dieses stieg gegenüber dem Vorjahr um 12 Prozent auf 4,38 Milliarden Euro. Das Gewinn lag hingegen unter den Erwartungen der Investmentbank.
SIEMENS
Die Investmentbank UBS Warburg hat das Kursziel der Siemens-Aktie von 42 auf 41 Euro gesenkt. Zugleich seien die Ergebnisse pro Aktie (EPS) des Technologiekonzerns für die kommenden zwei Jahre um 19 bzw. 29 Prozent reduziert worden, schreiben die Analysten am Mittwoch in einer Londoner Studie. Das Anlageurteil wurde mit "Hold" bestätigt.
SWISSCOM
Die Analysten der Deutschen Bank haben die Aktien des Schweizer Telekomkonzerns Swisscom AG von "Hold" auf "Buy" herauf gesetzt. Zugleich nannten sie ein Kursziel von 440 Franken. Die Fähigkeit, Cash zu generieren, sollte es dem Unternehmen ermöglichen, im 1. Halbjahr 2003 weitere 10 Prozent eigene Aktien am Markt zurückzukaufen, heißt es in einer Studie vom Mittwoch. /mur/
08.01.2003 - 22:05
Quelle: dpa-AFX
Das ist schon ziemlicher Tobak, was die UBS Warburg zu Siemens schreibt, reduzieren das KZ von 42 auf 41, reduzieren gleichzeitig die Ergebnisprognosen erheblich um 19 bzw. 29 % für die nächsten 2 Jahre und die Aktie bleibt auf HOLD. Unglaublich !