Fonds und Daytrader traden mit den absolut niedrigsten Gebühren. Die können sich erlauben mal nur eine Aktie zu kaufen. Wir würden wegen der Mindestgebühren die man bei dem Kauf einer Aktie an seine Bank zahlt (30-50 Mark oder ca. 0,3% - 1%) unter Umständen den doppelten Preis für eine Aktie bezahlen. Im Daytrading bestimmt unter normalen Umständen das Mengenverhältnis zwischen Angebot und Nachfrage die Richtung des Kurses. Wenn jetzt ein institutioneller Großanleger z.B. 30000 Aktien xy (30€) kaufen will, teilt er die 30000 z.B. in 1000'er Branchen auf, so daß kein überproportionales Angebot den Kurs explosionsartig steigen lässt.
Nachdem er jetzt 2000 hat ist der Kurs xy schon auf 31,5. Also gibt er erst mal eine Kauforder für z.B. 1-10 Aktien ein. Durch die geringe Nachfrage fällt der Kurs wieder auf 31 und er kauft wieder "groß".
Wenn er seine 30000 Aktien schon hat haben sau viele Leute davon mitbekommen das der Kurs der Aktie gestiegen ist. Viele Leute steigen dann mit ein und pushen den Kurs noch weiter in die Höhe --> er kann in aller Ruhe mit fetten Gewinnen verkaufen
Kennt irgendjemand die Transaktionskostenstaffelungen für Fonds und Daytrader?? Ich weiß nur das die sehr wenig bezahlen. Meines Wissens zahlen Fonds keine Spekulationssteuer auf Wertpapiergeschäfte, weiß jemand ob das stimmt???