"Die Frage ist nur, ob das nicht überhöhten Erwartungen geschuldet ist - und einem gewagten Verständnis davon, was es bedeutet, in einer Post-Bubble-Economy zu leben: einer Wirtschaft, die von den Nachwehen einer geplatzten Vermögensblase und strukturellem Bankenkriseln so geprägt ist, wie es zuletzt in den schlimmen 30er-Jahren der Fall war.
Gut möglich, dass die Amerikaner da gar nicht so schlecht dastehen. Zumindest besser, als es nach so einem Schock vor vier Jahren zu befürchten war. Die Bilanz könnte gar nicht so weit von dem entfernt sein, was erreichbar war."
Unglaublich ist aber, dass viele so tun, als sei die momentane Lage nicht durch das Zocken der Finanzterroristen herbeigeführt wurden, sondern durch Verschuldungsorgien und soziale Wohltaten des Staates. Es war genau umgekehrt: Bis zum Platzen des New Economy Bubble und der anschließen Banken-Zocker-Bubbles hatten sich die Länder weltweit auf eines der niedrigsten Verschuldungsniveaus der letzten hundert Jahre heruntergearbeitet.