Amazon

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Jensolino:

Amazon

 
25.02.02 10:20
Der Urvater aller Onlinehändler hat Geschichte geschrieben. Wir haben den Wert Anfang des Jahres bereits empfohlen. Soll man immer noch kaufen?

Mit Amazon.com hat sich DER AKTIONÄR bereits des Öfteren beschäftigt. Die Erstempfehlung erfolgte am 13. Juni 1997 zu einem splittbereinigten Kurs von 1,40 Euro. Mehrere tausend Prozent Performance folgten, bis wir die Aktie dann in Ausgabe 02/2000 zum Verkauf empfohlen. Anfang dieses Jahres gingen wir auf den E-Commerce-Bereich ein und legten unseren Lesern auch Amazon ans Herz. Die besondere Fantasie sahen wir im Weihnachtsgeschäft. Zur Erinnerung hier nochmals einige Zahlen:

Kurze Rückschau
In der Woche nach Thanksgiving konnten die Onlinehändler ein Umsatzplus gegenüber dem Vorjahr um 27 Prozent auf 1,48 Milliarden US-Dollar erzielen ? Amazon brachte es in diesem Zeitraum gar auf ein Plus von 33 Prozent. Das Weihnachtsgeschäft 2001 hat bewiesen, dass Einkaufen im Internet mittlerweile zum Lebensstil der Menschen in den USA ? in allen Industrienationen ? gehört. Es hat noch etwas gezeigt: Amazon kann Gewinne machen. Die jüngste Sensation, die durch eben diese Meldung von Amazon ausgelöst wurde, beruht unserer Meinung nach zu einem sehr großen Teil auf der fantastischen Umsatzentwicklung des Weihnachtsgeschäfts.

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Nach Bekanntgabe der Ergebnisse für das vierte Quartal 2001 verzeichnete Amazon starke Kursgewinne. Binnen weniger Tage legte der Wert um rund 50 Prozent zu. Der anschließende Pullback führte die Aktie in Verbindung mit dem katastrophalen Marktumfeld der letzten Tage wieder in das aufgerissene Gap hinein. Fundamental hat sich nicht viel geändert. Nach wie vor ist der Profit, den Amazon erstmals ausgewiesen hat, »pro forma«. Das heißt, dass alle möglichen Bilanzposten in dieser Größe nicht auftauchen. Auf Nettobasis schreibt Amazon weiterhin vor Verluste. Die Schulden der Gesellschaft bewegen sich im Milliardenbereich. Das alles sind Faktoren, über die sich ein Anleger im Klaren sein muss. Mit einem Anteil an Amazon erwirbt man nicht die Aktien eines grundsoliden Handelsunternehmens, sondern nach wie vor Anteilsscheine an einer spekulativen Internetcompany.

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Dennoch sehen wir die Vorteile die Nachteile auf lange Sicht bei weitem überwiegen. Die Diskussion um die Profitabilität, die der Aktie lange Zeit Probleme bereitete, hat sich erledigt. Der Markenname, der immer wieder als starkes Argument pro Amazon ins Feld geführt wurde, besteht nach wie vor ? seine Bedeutung und sein Bekanntheitsgrad sind sogar eher noch gewachsen. Was Tempo bei Taschentüchern und Nutella bei Schoko-Nuss-Brotaufstrich, das ist Amazon im Bereich Online-Shopping.

Schon lange hat das Team um Jeff Bezos aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt. Das ungehemmte Geldverbrennen ist Geschichte. Reorganisation und Kooperation waren zwei sehr wichtige Begriffe bei Amazons Weg zum (Teil-)Erfolg. Schon lange verkauft man nicht mehr nur Bücher über das Internet. Den anfänglich hinzugenommenen CDs und Videokassetten hat sich mittlerweile global ein umfassendes Produktportfolio hinzugesellt, das durch verschiedenste Kooperationspartner ergänzt und vervollständigt wird.

Schon lange hat das Team um Jeff Bezos aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt. Das ungehemmte Geldverbrennen ist Geschichte. Reorganisation und Kooperation waren zwei sehr wichtige Begriffe bei Amazons Weg zum (Teil-)Erfolg. Schon lange verkauft man nicht mehr nur Bücher über das Internet. Den anfänglich hinzugenommenen CDs und Videokassetten hat sich mittlerweile global ein umfassendes Produktportfolio hinzugesellt, das durch verschiedenste Kooperationspartner ergänzt und vervollständigt wird.





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Jensolino:

Amazon.com interessant

 
25.02.02 13:49
Nach Meinung der Wertpapierexperten von "NewTec-Investor" sind die Aktien von Amazon.com (WKN 906866) ein interessantes Investment.

Mit dem erneuten Sprung über die horizontale Bremsmarke bei 14,30 Euro peile die Notierung die mittelfristigen entscheidenden Widerstände bei 20 bzw. 23,70 Euro an. Die Markttechnik stehe hierfür hilfreich zur Seite, da sie mit dem steigenden Momentum und RSI-Indikator das positive Szenario unterstütze. Des weiteren habe sich der vom Aktienkurs gerade nach oben durchkreuzten und viel beachteten 200-Tage-GD merklich stabilisiert.

Anleger, die bislang noch nicht eingestiegen sind, könnten dies nach Ansicht der Analysten von "NewTec-Investor" mit einem Kauflimit bis 15,30 Euro nachholen, wobei ein Stoppkurs bei 13,90 Euro gesetzt werden sollte.


Jensolino:

Bezos gibt geplanten Verkauf von 2,95 Mio.....

 
25.02.02 16:29
....Amazon-Aktien bekannt

Laut einer bei der amerikanischen Börsenaufsichtsbehörde SEC beabsichtigt Amazons CEO Jeff Bezos 2,95 Mio. Aktien zu verkaufen. Diese haben bei einem Aktienkurs von 13 Dollar einen Marktwert von 38,35 Mio. Dollar. Bezos hat Goldman Sachs mit dem Verkauf der Aktien betraut.
Diese Meldungen bei der SEC erlauben es ihm als Insider, Aktien des eigenen Unternehmens zu kaufen oder zu verkaufen. Allerdings handelt es sich hierbei nur um eine Absichtserklärung. Bezos kann sich kurzfristig anders entscheiden und weniger oder gar keine Aktien verkaufen.

 
juliusamadeus:

AMAZON explodiert !!

 
24.04.02 22:54
Wall Street Schlussbericht: Amazon nach Zahlen stark
24.04.2002 22:04:00


   
Die Börsen in den USA schließen auch den heutigen Handelstag mit Kursverlusten ab. Zu den wenigen Gewinnern zählte jedoch klar die Aktie von Amazon mit einem Kursgewinn von 17 Prozent. Die bekannt gegeben Zahlen scheinen Investoren zu überzeugen.
Zum Handelsende gewann der Dow Jones 0,59 Prozent auf 10.029 Punkte, die Nasdaq verlor 0,9 Prozent auf 1.713 Punkte.

Handelsstärkste Aktie war Worldcom vor Sun, Cisco, Oracle, AOL und Lucent. 40 Prozent aller Nasdaq-Aktien legten zu, 52 Prozent gaben an Wert ab. An der NYSE belief sich dieses Verhältnis auf 44 zu 50 Prozent.

Der eBusiness-Software Entwickler Ariba meldete heute, dass der Verlust im ersten Quartal verglichen mit dem Vorjahreszeitraum deutlich zurückgegangen ist. Demnach lag das Minus bei 153 Mio. Dollar oder 60 Cents je Aktie nach 1,8 Mrd. Dollar oder 7,60 Dollar je Aktie im Vorjahreszeitraum. Das proforma Ergebnis war im vergangenen Quartal sogar ausgeglichen. Analysten hatten hier mit einem Verlust von einem Cent je Aktie gerechnet. Erwartungsgemäß ging der Umsatz deutlich zurück. Nach 90 Mio. Dollar im Vorjahreszeitraum waren es im vergangenen Quartal lediglich 57 Mio. Dollar. Die Erwartung lag bei 55 Mio. Dollar.

Die Qualcomm Inc., ein Spezialist für Mobilfunk-Technologie, meldete am Mittwoch sowohl einen geringeren Gewinn als auch einen geringeren Umsatz im zweiten Quartal. Der Nettogewinn belief sich auf 43,9 Mio. Dollar bzw. 5 Cents pro Aktie nach einem Gewinn von 109,7 Mio. Dollar bzw. 14 Cents pro Aktie im Vorjahr. Vor Sonderbelastungen lag der Gewinn bei 20 Cents pro Aktie. Analysten hatten im Vorfeld mit einem Gewinn von 20 Cents pro Aktie gerechnet. Der Umsatz im Quartal betrug 659,3 Mio. Dollar im Vergleich zu 717,1 Mio. Dollar.

Das Telekommunikationsunternehmen AT&T meldete seine Zahlen zum abgelaufenen Quartal. Der Gewinn belief sich auf 6 Cents je Aktie, was 2 Cents über den Erwartungen der Analysten lag. Die Umsätze fielen im Vorjahresvergleich um 11 Prozent auf 12,0 Mrd. Dollar. Die Prognosen hatten sich auf einen Wert von 12,1 Mrd. Dollar belaufen. Im laufenden zweiten Quartal rechnet das Unternehmen mit einem Gewinn von 1-4 Cents je Aktie. Die Schätzungen lagen bislang bei 4 Cents je Aktie.

Die Sara Lee Corp., ein Hersteller von Nahrungsmitteln und Haushaltsprodukten, meldete am Mittwoch, dass ihr Gewinn im drittem Quartal um 6,6 Prozent gestiegen ist, was auf die Übernahme der Bäckerei Earthgrains Co. und niedrigere Steuersätze zurückzuführen ist. Der Nettogewinn lag bei 257 Mio. Dollar bzw. 31 Cents pro Aktie gegenüber 241 Mio. Dollar bzw. 28 Cents pro Aktie im Vorjahr. Analysten hatten mit einem Gewinn von 31 Cents pro Aktie gerechnet. Der Umsatz im Quartal belief sich auf 4,2 Mrd. Dollar, was einem Anstieg um 4 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht.

Nach Börsenschluss werden wichtige Zahlen von Firmen wie AOL, Broadvision und Symantec erwartet.


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