Am Anfang eines mehrjährigen Bullenmarktes

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Libuda:

Am Anfang eines mehrjährigen Bullenmarktes

 
07.10.12 11:04
Aus einem Interview in der vorletzten Euro am Sonntag mit Savita Subramanian, Bereichsleiterin für US-Aktien bei Bank of Amerca Merrill Lynch.


Euro am Sonntag: Viele Amerkianer besitzen jede Menge Anleihen, Bargeld, Festgeld und etwas Gold. Aktien dagegen kaum noch. Wann kehren sie auf den Aktienmarkt zurück?

Savita Subramanian: Ich denke, wir befinden uns am Anfang eines mehrjährgen Bullenmarktes. Momentan hasst fast jeder Aktien. Genau deshalb sind sie superbillig. Dabei war ihre Performance in diesem Jahr sehr gut. Aktien verzeichneten eine Rendite von 15%. Unternehmensanleihen erzielten etwa die Hälfte, was Aktien brachten. Bargeld brachte null. Allmählich werden die Anleger das merken und nach und nach umschichten zurück in Aktien. Zunächst langsam, doch daraus wird sich ein starker langer Bullenmarkt entwickeln.
Libuda:

Überwiegend Zustimmung auch zu diesen Aussagen

 
07.10.12 12:20
Euro am Sonntag: Wenn Sie einen langen Trend der Anleger in Aktien erwarten, welche Haltedauer empfehlen Sie?

Savita Subramanian: Je länger, umso besser. Wir haben eine Studie erstellt, die die Wahrscheinlichkeit zeigt, in welchen unterschiedlichen Haltephasen Geld verloren wird. Als Daytrader verlieren Sie fast die Hälfte der Zeit Geld, das lohnt sich also nicht. Bei einer Haltefrist von einem Monat wird es besser. Bei zehn Jahren verlieren Sie nur in sechs Prozent der Fälle.

Das "überwiegend" in der Überschrift habe ich deshalb eingefügt, weil auch eine Haltedauer von nur einem Monat normalerweise grober Unfug ist.
Bundesrep:

Ich liebe solche Stories

 
07.10.12 12:28
Einfach schon wegen ihrer eleganten Aussagen. Betrachten wir Aktien mal ganz allgemein, dann wäre es nicht abwegig davon zu sprechen, dass sie sich in einem vieljährigen Bullenmarkt befinden. Je länger man schaut, umso besser.
Libuda:

Stocks are undervalued

 
21.10.12 12:07
www.zacks.com/commentary/24108/are-stocks-undervalued
Libuda:

More yield from owning a stock than abond

 
21.10.12 13:18
In terms of the FED model then, the E/P ratio of stocks should track some widely accepted benchmark in long-term interest rates. In the eyes of most people, this is the 10-year U.S. Treasury rate.

What does a person find when you look at this relationship?

It held together reasonably well from 1981 until 1999, when stock market valuation went on a big rise, tracking a downward path of long-term interest rates. However, perhaps since 1999, and certainly since the 2008 financial chaos, this yield relationship has broken down.

Since 2008, it is not true these relationships track one another.

we have had the 10-year U.S. Treasury interest rate decline from around 4.5% in 2000 to around 2.0% today. The corresponding E/P ratio for stocks should have gone down with it, meaning a big rise in stocks. Instead, E/P ratio has gone from something like 4.5% to something near 7%.

The Key Point: Sitting in Q4, the FED earnings valuation model implies there is much more yield to be had from owning a stock than a bond.
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