also tyler durdan wenn das nicht schwul ist !

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preisfuchs:

also tyler durdan wenn das nicht schwul ist !

 
29.07.01 20:17
1. Ob ich schwul bin oder nicht, geht hier niemanden etwas an.
( für mich ein eindeutiges ja. ok, belassen wir es beim bi, ok )




 @preisfuchs  Tyler Durdan  28.07.01 20:22    
 
Hallo,

bevor hier wieder jemand mit Sternen um sich wirft, möchte ich noch eines klar stellen: Dieses Geschreibsel finde ich in keiner Form beleidigend. Die Sterne sollten für sinnvollere Sachen aufgehoben werden !

Und nun ein paar Antworten an Dich, lieber preisfuchs:

1. Ob ich schwul bin oder nicht, geht hier niemanden etwas an.
2. Das Du "hetro" bist, freut mich für Dich.
3. Die Sache mit Deinem Nachbarn zweifele ich immer noch an, ob sie allerdings
 tatsächlich wahr ist oder nicht, interessiert mich ungefähr genauso wenig
 wie Deine sexuellen Neigungen.
4. Du zitierst mich falsch. Ich habe nicht behauptet, ich hätte keinen Sex mit
 Frauen, sondern vielmehr, daß es mir bei Beziehungen mit Frauen nicht primär
 um Sex geht. Das ist doch schon ein kleiner, aber feiner Unterschied. Ob Du
 daraus jetzt wiederum schließt, daß ich schwul sei, überlasse ich Dir.

Wenn Du mich tatsächlich für einen "azubi jurafurzer" hältst, dann frage ich mich, welches Problem Du hast, daß Du Dich von ein paar unbedachten Äußerungen von einem "azubi jurafurzer" zu solchen Gefühlswallungen hinreißen lässt.

Hoffe damit endgültig alles geklärt zu haben.

Grüsse,
Tyler Durdan
 

 

     

  ok tyler  preisfuchs  28.07.01 20:46    
 
Art. 1 erklärt die frage.
wenn ich mit 24 und schwester in urlaub fahren müsste, hätte ich auch probleme mit frauen gehabt.

PS: habe persönlich nichts gegen schwule sofern sie meinen wertesten in frieden lassen. bin noch jungfrau und die ferrero kirsche bleibt drin, ok.

reila hast ja recht, aber wer austeilt sollte auch einstecken und dies gegebenfalls auch im board, wenn das geschehene auch im board war.
am montag wieder aktien ok.

 

 

  Dem bleibt glaube ich nichts mehr hinzuzufügen...  Tyler Durdan  28.07.01 20:54    
 
...außer, daß ich 23 war, als ich mit meiner Schwester in den Urlaub gefahren bin.  :-)

Was dies jedoch mit Problemen mit Frauen zu tun hat wird mir wohl schleierhaft bleiben.

Da Du Deine "Argumentation" wohl auf Homosexualität bzw. mangelnde heterosexuelle Aktivität, die Du mir unterstellst, beschränkst, werde ich mich mit diesem Posting aus diesen überflüssigen Sticheleien heraushalten.
Für Dich (und Deine ganz eigene Logik) lässt dieser Ausstieg immerhin die Annahme zu, daß ich tatsächlich schwul bin bzw. seit Jahren keinen Sex mit einer Frau hatte. Somit tue ich Dir und Deinem scheinbar angeknacksten Ego noch einen Gefallen zum Abschied.

Grüsse,
Tyler Durdan
 

 

  ja tyler lass dich brüderlich umarmen  preisfuchs  28.07.01 21:00    
 
aua jetzt kneift er mir an den arsch, hehe so war das nicht gedacht mein freund.
hahaha

nimms locker tyler ich such mir morgen eine anstallt ok.  

preisfuchs:

wenn ihr mir nun schwarze dafür gibt

 
29.07.01 20:23
bin ich bald gesperrt ;-)
patznjeschniki:

GEBT naatürlich!!!

 
29.07.01 20:32
Ich übe schon mal das Lied, wo der Fuchs tot ist!
patznjeschniki:

NATÜRLICH natürlich!!! o.T.

 
29.07.01 20:37
Stox Dude:

Man kann es auch anders sehen..............

 
30.07.01 08:55
Tyler ist ein netter und vielleicht ist er "der Liebling" der Frauen.
Stille Wasser sind bekanntlicherweise "tief".
Muss er die Anzahlen seiner Bekanntschaften hier bei Ariva veroeffentlichen?
Denke nicht.


PS: Ich glaube ich bin schlimmer dran als Tyler, seit Jahren versuche
   ich Bekanntschaften mit Blondinen zu schliessen, aber ohne Erfolg.
   Tyler Durdan, hast Du einen Tipp fuer mich?
hjw2:

...be a charming boy... o.T.

 
30.07.01 08:59
Stox Dude:

hjw: Meinst Du ich koennte bei Tyler D. zum

 
30.07.01 11:42
Unterricht gehen?
mob1:

@preisfuchs

 
30.07.01 12:23
ich finde, du solltest diesen blödsinn lassen
und dich wieder auf die basics konzentrieren.
das bringt uns allen hier mehr, als irgendjemand
grundlos dumm zuzulabern.

MOB
Tyler Durdan:

@preisfuchs

 
31.07.01 11:19
Hallo,

auch wenn ich Deinen Eindruck schwul zu sein damit weiter bestärke, folgendes habe ich mal für Dich rausgesucht: (ist aber auch für alle anderen interessant, die sich in letzter Zeit in irgendwelchen Wowereit-Threads oder sonst irgendwo homophobisch geäußert haben)




Prof. Dr. Udo Rauchfleisch, Basel

Zum Problem der Homophobie
 


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Was ist Homophobie?

Als Homophobie bezeichnen wir mit Weinberg (1972) die irrationale, weil sachlich durch nichts zu begründende Angst vor homosexuellen Menschen und ihren Lebensweisen.  

Im Grunde ist der Begriff der »Phobie« in diesem Zusammenhang jedoch falsch und verschleiert die Brisanz des Themas mehr, als daß er sie klarlegte. Als »phobisch« bezeichnen wir im wissenschaftlichen Schrifttum nämlich ein aus der individuellen Lebensgeschichte herrührendes, krankhaft-ängstliches Verhalten, das sich darin zeigt, daß der betreffende Mensch wegen seiner Angst vor bestimmten Situationen oder Gegenständen diese unter allen Umständen zu meiden sucht.  

Die Homophobie hingegen können wir im strengen Sinne nicht zu den psychischen Störungen zählen, findet sie sich in der Bevölkerung doch viel zu häufig, als daß man ihr den Status einer Krankheit zumessen könnte. Außerdem individualisiert man damit das Problem, und schließlich meiden homophobe Menschen Lesben und Schwule keineswegs, sondern beschäftigen sich - z.T. exzessiv - mit ihnen und suchen gerade ihre Nähe, um in aggressiver Weise gegen sie vorzugehen.  

Insofern scheint mir der Begriff der Homophobie den eigentlichen Sachverhalt, nämlich die antihomosexuelle Gewalt, um die es hier geht, ein Stück weit zu bagatellisieren und zu verschleiern. Treffender ist dann schon eher der von Herek (1984) geprägte Begriff des Heterosexismus, der anstelle des individuellen Aspekts die gesellschaftlich-ideologische Dimension betont, die jede nicht-heterosexuelle Form von Verhalten und Identität ablehnt und stigmatisiert.

Formen und Häufigkeit homophober,  
antihomosexueller Einstellungen

Es liegt auf der Hand, daß die Häufigkeit antihomosexueller Einstellungen vor allem davon abhängt, von welchen Manifestationen man spricht.  
Ich möchte in der folgenden Diskussion nicht ausführlicher auf die Extremformen der manifesten Gewalttaten gegenüber Lesben und Schwulen eingehen. Sie sind zwar keineswegs so selten, wie im allgemeinen angenommen wird, und betreffen, was noch weniger bekannt ist, homosexuelle Frauen in fast gleicher Weise wie homosexuelle Männer (Berrill, oJ., van Oort, oJ.). In der forensischen Begutachtung solcher Gewalttäter erlebe ich immer wieder, daß es zumeist jüngere Männer sind, die von zum Teil extremen homophoben Einstellungen erfüllt sind und deren daraus resultierender Haß auf Schwule sich im Gewaltakt entlädt.

Während in diesen Fällen die destruktive Dimension ganz offensichtlich ist, bleibt der Gewaltaspekt bei vielen anderen Verhaltensweisen, denen homophobe Einstellungen zugrunde liegen, weitgehend verdeckt und wird erst bei einer genaueren Analyse erkennbar. Unterziehen wir die Äußerungen und das Verhalten breiter Bevölkerungskreise einer genaueren Untersuchung, so stellen wir fest, daß antihomosexuelle Gewalt im weiteren Sinne ein weitverbreitetes Phänomen ist, das sich selbst bei Angehörigen psychosozialer Berufe und im kirchlichen Bereich häufig findet.  

Die aus der BRD stammende große Erhebung einer Forscherlnnengruppe der Universität München an insgesamt 2522 Lesben und Schwulen (Knoll et al., 1995) und die aus der Schweiz stammende Studie von Schneeberger (1997) an 880 homosexuellen Frauen und Männern weisen für die im bisherigen Leben erfahrene Diskriminierung am Arbeitsplatz die erschreckend hohen Prozentsätze von 81% (BRD) resp. 64% (Schweiz) nach. Die aufgrund homophober Einstellungen erfolgten Diskriminierungen umfassen ein breites Spektrum, das von unangenehmen Schwulen-/Lesben-Witzen über Beleidigungen und Zurücksetzungen bei Beförderungen bis hin zu »Psychoterror« und offener körperlicher Gewalt reicht.

In ebenfalls recht offenkundiger Weise manifestieren sich homophobe Haltungen in ablehnenden Einstellungen gegenüber Lesben und Schwulen, wie sie sich in großen Erhebungen an repräsentativen Bevölkerungsgruppen zeigen.  

So kommt Bochow (1993) aufgrund seiner Repräsentativbefragung in Ost- und Westdeutschland zum Schluß: »Mindestens ein Drittel der Bevölkerung kann als stark schwulenfeindlich eingestuft werden, ein weiteres Drittel ist ambivalent, das heißt, nicht durchgängig antihomosexuell, aber keineswegs frei von ablehnenden oder klischeehaften Einstellungen«, und bei höchstens einem Drittel der Gesamtbevölkerung könne davon ausgegangen werden, daß es relativ frei sei von antihomosexuellen Einstellungen.

Die homophoben Berührungsängste wurden vor allem dort spürbar, wo es nicht nur um allgemeine Stellungnahmen, sondern um konkrete soziale Kontakte ging. Zu erwähnen sind in diesem Zusammenhang auch die homosexuelle Menschen verletzenden offiziellen Verlautbarungen der katholischen Kirche und verschiedene Stellungnahmen der evangelischen Kirche, vor allem wenn es um die konkreten Fragen etwa der spirituellen Unterstützung gleichgeschlechtlicher Paare (»Segnungen«) oder um die Anstellung homosexueller kirchlicher Mitarbeiterlnnen geht.

Wichtig ist in diesem Zusammenhang auch, sich vor Augen zu halten, daß sich homophobe Einstellungen mit der darin gebundenen Gewalt nicht nur in den erwähnten direkt ablehnenden Äußerungen manifestieren, sondern sich auch, wie aus dem Zitat von Bochow ersichtlich, in klischeehaften, Lesben und Schwule diskriminierenden Einstellungen zeigen.  

So ist es beispielsweise verletzend für homosexuelle Menschen, immer wieder mit dem Vorurteil konfrontiert zu werden, sie würden - vor allem wenn sie im psychosozialen und kirchlichen Bereich tätig sind und dort mit Kindern und jugendlichen zu tun haben - für diese eine »Verführungsgefahr« darstellen, oder wenn lesbischen Müttern und schwulen Vätern elterlich-erzieherische Kompetenz abgesprochen wird.  

Dies sind nur zwei der gängigsten Vorurteile, die von homophoben Menschen immer wieder zu hören sind und die erhebliche Auswirkungen auf das Leben homosexueller Frauen und Männer haben - und dies, obwohl wir aufgrund der humanwissenschaftlichen Forschung heute wissen, daß eine »Verführung« zur homosexuellen Orientierung nicht möglich ist (wenn es zu sexuellen Beziehungen zwischen Erwachsenen und Kindern kommt, so geht es um sexuelle Ausbeutung und Gewalt und nicht um die Frage der Homo- oder Heterosexualität, wobei sexuelle Ausbeutung erwiesenermaßen ein Delikt ist, das sich vor allem im heterosexuellen Bereich findet), und obwohl aufgrund von Langzeitstudien an Kindern, die bei gleichgeschlechtlichen Paaren aufgewachsen sind, erwiesen ist, daß lesbische Mütter und schwule Väter über die gleiche erzieherische Kompetenz verfügen wie heterosexuelle Eltern und die Entwicklung ihrer Kinder sich in nichts von der anderer Kinder unterscheidet (Rauchfleisch, 1996 a, 1996 b, 1997).

Wie tief verwurzelt solche diskriminierenden Vorurteile selbst bei Professionellen des psychosozialen und kirchlichen Bereichs sind, zeigt eine Studie von Calmbach (1996, 1997) zur Eruierung lesbenfeindlicher Einstellungen bei 345 MitarbeiterInnen sozialer und kirchlicher Dienste im Kanton Basel-Stadt:  

Insgesamt erwiesen sich Männer als deutlich homophober als Frauen, und in bezug auf die verschiedenen Berufsgruppen ergab sich eine eindeutige Rangfolge mit den geringsten Homophobiewerten bei Sozialarbeiterlnnen und PsychologInnen, höheren Werten bei den PsychiaterInnen und den ausgeprägtesten antihomosexuellen Einstellungen bei den Theologlnnen.  

Die homophoben Haltungen wurden besonders dort deutlich sichtbar, wo es um konkrete Fragen ging wie die rechtliche Absicherung der gleichgeschlechtlichen Partnerschaften und die erzieherische Kompetenz lesbischer Mütter. Dies sind ja auch Fragen, die momentan in den Kirchen heftig und kontrovers diskutiert werden und zum Teil zu wahren Zerreißproben führen, wobei eine genauere Prüfung zeigt, daß es im Grunde gar nicht um die Frage der Homosexualität geht, sondern (etwa im Diskurs mit evangelikalen Gruppen) um die Frage des Bibelverständnisses und (vor allem in der katholischen Kirche) um das Festhalten an patriarchalen Machtstrukturen.

Die Befunde der Untersuchung von Calmbach stehen in Übereinstimmung mit Erhebungen in den USA: Die stärksten homophoben Tendenzen zeigen sich bei Männern sowie bei Menschen, die in einem konservativen Milieu aufgewachsen sind und insbesondere fundamentalistisch-religiösen Gruppierungen angehören.

Ihren vielleicht subtilsten Ausdruck findet die Homophobie in der Tatsache, daß Kinder mit homosexueller Orientierung in eine Welt hineinwachsen müssen, die sie anders erwartet, als sie sind.  

Viele Jahre ihrer Entwicklung in Kindheit und Jugend und selbst noch Teile ihres Erwachsenenlebens sind davon geprägt, daß sie nicht als die wahrgenommen und akzeptiert werden, die sie im Kern ihres Wesens sind, und daß ihnen in der Gesellschaft praktisch keine positiven Modelle zur Verfügung gestellt werden, an denen sie sich orientieren und mit denen sie sich identifizieren könnten.  

Es ist keine unzulässige Ausweitung des Gewaltbegriffs, wenn wir auch in dieser Situation die Wirksamkeit gewalttätiger antihomosexueller Einstellungen sehen.
 

Hintergründe homophober/antihomosexueller Einstellungen

Immer wieder ist die Hypothese diskutiert worden, daß sich homophobe Einstellungen vor allem bei Menschen finden, die ihre eigene - aber abgelehnte und latent bleibende Homosexualität an offen lebenden Lesben und Schwulen bekämpfen.  

Eine solche Dynamik gibt es durchaus, und sie läßt sich gerade in Fällen extremer Gewalt gegen homosexuelle Menschen bei einer sorgfältigen Explikation der Täter nachweisen. Doch ist dies längst nicht die einzige und wohl auch nicht die am weitesten verbreitete Ursache.

Von viel größerer Bedeutung scheint mir die Tatsache zu sein, daß Schwule (und sie sind ja vor allem Ziel homophober Aktionen) die patriarchalen Männerbilder radikal in Frage stellen.  

Obschon viele heterosexuelle Männer sich nicht auf ein »Macho«-Bild festlegen lassen möchten und sich auch tatsächlich manches in den Rollenvorstellungen von Männern geändert hat, ist doch offensichtlich, daß zu den propagierten männlichen »Tugenden« Rivalität, der in der Berufswelt immer wieder geforderte »Biß« und eine gewisse Rücksichtslosigkeit in der Durchsetzung der eigenen Ziele gehören unter Vernachlässigung aller emotionalen Anteile.  

Auch wenn sich in homosexuellen Beziehungen durchaus ähnliche Verhaltensweisen zeigen können, weichen diese Beziehungen doch insofern grundsätzlich von den Beziehungen ab, die heterosexuelle Männer miteinander pflegen, als bei Schwulen die Dimension der Zärtlichkeit, der Erotik und der Sexualität hinzukommt. Dadurch fühlen sich viele heterosexuelle Männer zutiefst in ihrem Selbstverständnis verunsichert - und aus eben dieser Irritation resultieren die ausgeprägten antihomosexuellen Einstellungen und Handlungen vieler heterosexueller Männer. Frauen fühlen sich hingegen durch die »Aufweichung« der traditionellen männlichen Rollen verständlicherweise viel weniger in Frage gestellt und reagieren deshalb, wie die zitierten Untersuchungen zeigen, im allgemeinen weniger homophob.

Mit der Infragestellung traditioneller Männerbilder hängt eng eine weitere Ursache für homophobe Einstellungen zusammen:  
Auch wenn es absurd klingen mag, empfinden wiederum vor allem heterosexuelle - Männer lesbische und schwule Lebensweisen als Infragestellung traditioneller Familienstrukturen.  

Diese an sich irrationale Angst erklärt sich dadurch, daß diese Männer - und zwar zu Recht - befürchten, die gleichgeschlechtlichen Formen der Beziehungsgestaltung und des Zusammenlebens könnten eine kritische Anfrage an patriarchale Familienstrukturen darstellen.  

Dies ist tatsächlich insofern der Fall, als zwei Frauen oder zwei Männer, die in einer gleichgeschlechtlichen Partnerschaft zusammenleben, ihre Rollen und die Machtverteilung in ihrer Beziehung nicht am Geschlecht festmachen können. Wie Untersuchungen an lesbischen und schwulen Paaren zeigen, pflegen sie miteinander einen wesentlich partnerschaftlicheren Stil als viele heterosexuelle Paare, deren Beziehungen vielfach nach wie vor (und unter dem Druck von Rezession und Arbeitslosigkeit offenbar sogar wieder zunehmend) durch patriarchale Strukturen mit einseitiger Machtverteilung auf seiten des Mannes gekennzeichnet sind.  

Hält man sich diese Situation vor Augen, so wird der sonst schwer erklärbare Sachverhalt verständlich, warum das Thema der Homosexualität eine solche Brisanz und Sprengkraft in unserer (nach wie vor stark von Männern dominierten und geprägten) Gesellschaft besitzt und, wann immer es im privaten oder öffentlichen Diskurs auftaucht, vor allem bei heterosexuellen Männern so starke emotionale, homophobe Reaktionen auslöst. Der hinter der Homophobie stehende Motor ist - ganz im Sinne des Heterosexismus-Konzepts von Herek - die Angst solcher Männer vor dem Verlust ihrer Macht. Tragischerweise übersehen sie dabei, wieviel sie durch eine Veränderung der traditionellen männlichen Rollen an Lebensqualität gewinnen könnten, und daß ein Verzicht auf patriarchale Strukturen ihrer eigenen Lebensqualität und der ihrer Bezugspersonen zugute kommen würde (Rauchfleisch, 1997).
 

Was können wir zum Abbau homophober Einstellungen tun?

Wie ausgeführt, stellen Homophobie und antihomosexuelle Gewalt Einstellungen und Verhaltensweisen dar, die relativ weite Kreise unserer Bevölkerung betreffen und nicht einmal vor den Türen unserer Kirchen und ihrer Dienste haltmachen.  

Insofern ist der Abbau dieser Tendenzen kein leicht erreichbares Ziel. Streben wir jedoch nach einer humaneren Welt, in der Respekt vor der Integrität anderer Menschen jedweder Nationalität, Hautfarbe, Religionszugehörigkeit und sexueller Orientierung herrscht und die von der - zu Recht immer wieder beschworenen - christlichen Nächstenliebe geprägt ist, so müssen wir mit allen uns zur Verfügung stehenden Kräften daran arbeiten, Homophobie und Heterosexismus abzubauen.

Am ehesten erfolgversprechend sind die folgenden Strategien, die wenigstens stichwortartig genannt werden sollen:  

Zunächst gilt es, unsere heutigen humanwissenschaftlichen Kenntnisse über die Entwicklung heterosexueller und homosexueller Orientierungen und über die gleichgeschlechtlichen Lebensformen in der Öffentlichkeit und speziell bei Fachleuten psychosozialer und kirchlicher Provenienz bekanntzumachen. Dies muß bereits in der Ausbildung erfolgen.  

Außerdem sollen wir mit Hilfe unserer psychologischen Konzepte die Hintergründe der Homophobie analysieren und transparent machen.  

Damit einhergehend müssen traditionelle - patriarchalgeprägte - Strukturen und Positionen (auch in unseren Kirchen) kritisch hinterbracht und durch eine Haltung ersetzt werden, die von Respekt und Akzeptanz gegenüber andersempfindenden Menschen geprägt ist. Erfahrungsgemäß gelingt der Abbau von Vorurteilen am besten durch persönliche Begegnungen zwischen homosexuellen und heterosexuellen Menschen, zum Beispiel in berufsspezifischen Weiterbildungsveranstaltungen und Kirchgemeindegruppen sowie im Rahmen der Erwachsenenbildung und ähnlicher Angebote.

Bei diesem Prozeß des Abbaus homophober Einstellungen könnten die Kirchen eine wichtige Funktion erfüllen, da gerade der gemeinsame Boden des Evangeliums mit seiner Liebesbotschaft eine besonders gute Bedingung für echte, tiefe Begegnungen bietet und eine Haltung entstehen lassen kann, die allen Menschen als Geschöpfen Gottes mit je eigenem Charisma Heimatrecht in der Kirche garantiert und verhindert, daß sie Opfer von Ausgrenzungen und Diskriminierungen werden.


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Literatur

Berrill, K.:  

Die Auseinandersetzung mit der Gewalt gegen Lesben und Schwule in den USA. In: Referat für gleichgeschlechtliche Lebensweisen (Hg.): Gewalt gegen Schwule - Gewalt gegen Lesben. Dokumente lesbisch-schwuler Emanzipation. Nr. 6,11-29, Berlin oj.


Bochow, M.:  

Einstellungen und Werthaltungen zu homosexuellen Männern in Ost- und Westdeutschland. In: C. Lange (Hg.): AIDS - Eine Forschungsbilanz. 115-128. Berlin 1993.


Calmbach, B.:

Homophobie in sozialen Berufen. Lizentiatsarbeit Phil.-Hist. Fakultät Universität Basel 1996.


Calmbach, B., Rauchfleisch, U.:  

Lesbenfeindliche Einstellungen in sozialen Berufen (im Druck) 1997. Herek, C.M.: Beyond »homophobia«: A social psychological perspective on attitudes toward lesbians and gay men. journal of Homosexuality, Special Ißue: Homophobia: An Overview, 10 (l/2), 1-21, 1984.


Knoll, Ch., Bittner, M., Edinger, M., Reisbeck, G., Schmitt, R., Keupp, H.:

Studie »Lesben und Schwule in der Arbeitswelt«. Ergebnisse zur Diskriminierung von Lesben und Schwulen in der Arbeitssituation. Institut für Psychologie, Sozialpsychologie, Universität München 1995. Rauchfleisch, U.: Allgegenwart von Gewalt, Göttingen 21996 a.


Rauchfleisch, U.:  

Schwule. Lesben. Bisexuelle. Lebensweisen, Vorurteile, Einsichten, Göttingen 21996 b. Rauchfleisch, U.: Alternative Familienformen. Eineltern, gleichgeschlechtliche Paare, Hausmänner, Göttingen 1997.


Schneeberger, A.:

Psychosomatische Folgen und Begleitphänomene der Diskriminierung am Arbeitsplatz bei Menschen mit homosexueller Orientierung. Med. Diss. Universität Basel 1997. Van Oort, D.: (Sexuelle) Gewalt gegen Lesben und bisexuelle Frauen aller Altersgruppen. In: Referat für gleichgeschlechtliche Lebensweisen (Hg.): Gewalt gegen Schwule - Gewalt gegen Lesben. Dokumente lesbisch - schwuler Emanzipation. Nr. 6, 31-51, Berlin oj.


Weinberg G.:  

Society and the healthy homosexual, New York 1972.


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Dr. rer. nat. Udo Rauchfleisch, Dipl-Psychologe, Prof. für Klinische Psychologie an der Universität Basel und Tätigkeit an der Psychiatrischen Universitätspoliklinik Basel. Psychiatrische Poliklinik, Kantonsspital Petengraben 4, CH-4031 Basel Veröffentlichung u.a.: Alternative Lebensformen. Eineltern, gleichgeschlechtliche Paare, Hausmänner Göttingen 1997.


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Grüsse,
Tyler Durdan
preisfuchs:

gute arbeit doch denkst du wirklich ich lese das?

 
31.07.01 11:27
hehe ich überflieg hier das meiste. also wenn du mir etwas mitteilen möchtest bitte in vier sätzen, ok

ich liebe dich auch
und bitte nicht beleidigend werden, sonst muss ich mir wie so oft schwarze pünktchen einsammeln.

lass es dir gut gehen und bleib bei bester gesundheit. auf bessere und faire komentare.
grüssle
preisfuchs
Tyler Durdan:

@preisfuchs

 
31.07.01 11:40
Hallo,

die zentrale These ist in Fettdruck geschrieben und umfasst nur einen Satz. Die interessantesten Passagen sind die 3  darauf folgenden Absätze. Insgesamt sind das 5 (zugegebenermaßen nicht ganz kurze) Sätze.
Vielleicht schaffst Du ja einen mehr als üblich... :-)

Ich will auch gar nicht beleidigend werden, sondern nur ergründen, warum hier immer wieder mehr oder weniger offen Witzchen über Homosexualität gemacht werden.

Das war dann aber auch schon alles von mir zu dem Thema, da ich vermute die Einsicht wird eher gering sein.

Grüsse,
Tyler Durdan
Ramses II:

ich denke nun könnt ihr es

 
31.07.01 11:49
ruhiger angehen. in einem forum kann man sich wunderbar aus dem weg gehen. wir wissen nun alle, daß ihr euch nicht mögt.  

also schreibt euch einfach nicht mehr und ruhe ist.

grüße
Stox Dude:

@TylerDurdan: Schluchz............Du hattest mir

 
31.07.01 11:50
leider noch keine Tipps (s.o.) gegeben.
Darf ich noch hoffen?
tom68:

Mein Statement dazu.....

 
31.07.01 11:50
Dem "Preis" ist heiß,
da schreibt er Scheiß,
obwohl er's eigentlich besser weiß.

mfg tom68
Tyler Durdan:

@stox

 
31.07.01 11:54
Hallo,

Ich glaube nicht, daß ich Dir weiterhelfen kann, ansonsten hat hjw schon den besten Tipp verraten. Aber Du solltest eine gesunde Mischung finden. Dir würde das Image des "charming boys" irgendwie nicht so richtig zu Gesicht stehen, fürchte ich :-)


Grüsse,
Tyler Durdan
Reila:

@Stox: Einfach Haare färben. o.T.

 
31.07.01 12:00
hjw2:

He Tyler, vielleicht solltest du dich doch dazu

 
31.07.01 12:06
hinreissen lassen ein paar Lessons zu erteilen....
könnten fast alle hier gebrauchen, nehme mich da nicht aus...hehe
Stox Dude:

Reila: Du meinst von

 
31.07.01 12:07
dunkelbraun zu ............???
hjw2:

Wer erstellt den Board-Knigge..? o.T.

 
31.07.01 12:09
stiller teilhaber:

klasse, tyler ;-)

 
31.07.01 15:45
ich habe beim lesen der beiträge dieser threads auch immer das gefühl, als hätten die boyz alle panische angst vergewaltigt zu werden. ihr wißt ja: lachen (= witze) soll (lt. wissenschaftlicher definition) eigentlich (ursprünglich) ausdruck von angst sein *g*

@ramses: wer zwingt dich denn, diese threads zu lesen ;-)

grüße
stiller teilhaber
Ramses II:

keiner, dachte das wäre ein aktienforum,

 
31.07.01 15:47
habe mich wohl getäuscht. sorry.

grüße
stiller teilhaber:

@ramses

 
31.07.01 15:54
ist es auch ;-)
aber zum glück nicht nur.
wie im 'richtigen' leben halt
und du kannst / darfst ja trotzdem nur die threads lesen, in denen es um aktien geht. alles andere einfach ignorieren und schon hast du 'dein' aktienboard ;-)

grüße
st
Ramses II:

st, aber "mein" aktienboard wird immer kleiner

 
31.07.01 16:01
nein im ernst. es gibt halt tage, da nervt es unglaublich, wenn das board mit vielen unsinnigen (= hier geht es nicht um aktien)threads vollgemüllt ist.

grüße
Spitfire33:

Nachdem ich 15 Minuten gelesen habe meine Frage:

 
31.07.01 16:11
Wer ist hier jetzt erwiesener Maßen schwul?
chartgranate:

indem aber viele

 
31.07.01 16:43
ihren Senf zu jedem Thread beisteuern müssen,auch zu den Threads die sie eigentlich überhaupt nicht interessieren und die ihnen eigentlich ja viel zu blöd sind werden diese Threads viel grösser aufgeblasen als eigentlich gewünscht und notwendig.Spätestens nach dem 4.Posting gehts dann unter die Gürtellinie und im Nachhinein weiß eigentlich keiner mehr so genau um eas es denn nun eigentlich gehen sollte.Was soll das immer wieder?? Äussert euch doch ausschließlich in den Threads die euch interessieren,egal welches Thema sie beeinhalten (da bin ich völlig bei Dir,stiller Teilhaber,ist halt echt wie im richtigen Leben und inzwischen müssten es alle kapiert haben daß sich das auch nicht ändert in diesem board,egal wer sich wie lange darüber aufregt!Es wird immer die Witze-Polit-Sport-und sonstigen Threads geben,welche nicht unbedingt ausschließlich mit Aktien zu tun haben...what shalls???),und ÜBERLEST das Zeug das ihr blöd findet!!! Ist das so schwer??Durch jedes eurer Postings haltet ihr den Thrad wieder weiter am Leben und provoziert weitere Reaktionen und Stellungnahmen,und das wollt ihr doch nicht.......

Fällt aber schwer,denn eigentlich findet mans ja ach so schlimm,aber Lesen tut man es dann trotzdem (immer wieder der alte MacDonalds oder Bildzeitungseffekt!!)und wenn nur um sich darüber aufzuregen...Wie menschlich doch aber auch das wieder ist,geht mir ja auch nicht anders.Mir hängen diese lächerlichen Threads,in denen Schwulen-und/oder Juden und/oder Ausländer oder die sonstig üblichen "Reizgruppen"des normalen guten "Deutschen" diskriminiert und beleidigt werden,ebenfalls sowas von zum Halse heraus und trotzdem zappt man immer wieder mal durch und ärgert sich über den Mist den einige da von sich geben...Aber deswegen muss ich doch nicht mitposten, mich in sinnlosen rhetorischen Geplänkel mit irgendwelchen Clowns herumärgern und dadurch den ganzen Schwachsinn länger am Leben erhalten als unbedingt notwendig.Macht das doch genauso mit den Threads die euch zu blöd sind!!!Worin liegt hier das grosse Problem??Immer dieses "Vollmüll-Argument",muss es denn jemand sauber machen oder hat hier irgendwer körperliches Leid oder finanziellen Schaden erlitten oder sonstwas??
Eines aber dennoch zu dieser endlosen Schwulen und Lesben-Thematik in diesem Board:Möchte mal wissen wieviele unserer Superheteros nicht schon mal beim ein oder anderen erotischen Filmchen mit praller Hose dem Liebesspiel von zwei attraktiven und in nette Fummel gekleideten Frauen zugeguckt haben und wen es dann nicht im Handgelenk gejuckt hat und in der Phantasie gings rund...(oder wendet ihr euch dann auch beschämt und angeekelt von diesem unglaublichen Frevel ab oder rennt danach rasch auf die toilette um euch zu übergeben...)
Welcher Superheterohengst von unseren Prachtexemplaren hier on board würde denn nicht mal gerne mit zwei heissen Frauen in der Kiste liegen (oder hat es schon mal gemacht).Was bitte schön ist dann das für eine Doppelmoral,ist doch auch schmutziger Homokram oder?????Ich bin sicherlich nicht homosexuell und wäre zugegebenermassen nur für solche klischeehafte"Traumfrauen-Homoerotik"zu begeistern (und bin damit genauso ein Klischeemann wie viele andere hier),aber genau deshalb sollte man dann doch bitte ganz seine Kommentare lassen......
Ich denke es gibt männliche und weibliche Arsch...... und geistige Tiefflieger genug auf der Welt,und zwar mit den vielfältigsten Hautfarben oder Her´kunftsländern,sexuellen Vorlieben und sonstigen unterschiedlichen Merkmalen.Ich für meinen Teil rege mich immer nur über solche Typen auf wenn ich auf Sie treffe (egal wo,denn auch hier on board gibts solche und solche...),wir sollten diese Pauschalschmutzattacken echt lassen.
Wohlwissend,daß auch ich dieses Boaed nicht ändern werde und diesem Thread zu längerem Leben verhelfe...aber da bin ich dann halt auch nur Mensch :-)
chartgranate:

@spitfire 33

 
31.07.01 16:45
Antwort:wen zum Geier interessiert das und wen geht das was an???
DarkKnight:

Damned, Chartgranate, jetzt weiß ich, warum

 
31.07.01 16:47
Du samstags immer arbeiten mußt ... wenn Deine Postings noch länger und noch treffender werden, fällt wohl bald der Sonntag.

Im übrigen interessiert mich persönlich nicht die Frage, wer schwul ist, sondern warum diese Schwulette sich nicht outet?
chartgranate:

@DK

 
31.07.01 16:57
Sonntag?Scherzkeks,wann glaubst Du schreibe ich die ganzen Endlospostings für die kommende Woche denn vor.... :-))
Kicky:

weil dieses ein ganz privater Lebensbereich ist

 
31.07.01 16:57
der niemanden ausser ihn selber etwas angeht,verdammt nochmal,wir sind doch hier nicht auf Bildniveau,wo Gaffron sich hinterher entschuldigen muss,weil er jemanden zu seinem Outing gezwungen hat!Ich muss gestehen ich finde diese Diskussionen wirklich nicht erheiternd.Lasst doch jeden nach seiner Facon selig werden,wie schon der alte Fritz sagte.
Spitfire33:

@chartgranate: Mich

 
31.07.01 17:46
Kleiner Tip für Dich am Rande:
Solltest Du diesen Stil übernehmen, hast Du Samstag und Sonntag frei.
hjw2:

Nun ja eins steht fest,

 
31.07.01 17:50
ein bisschen Bluna sind hier alle...wie schön...hehehe
klecks1:

gehen jetzt in den Biergarten

 
31.07.01 17:50
und hoffen, dass wir fröhliche und nette Leute treffen; EGAL OB WEISS; OB SCHWARZ; OB GELB ODER GRÜN; OB HETERO ODER SCHWUL ob LESBISCH oder BI oder was weiss ich..hauptsache der Abend verläuft unterhaltsam und ruhig, denn relaxen ist wichtig...
preisfuchs:

schwul ist cool oder fool wie auch immer

 
31.07.01 19:05
jetzt macht nicht so einen aufstand nur weils mir am wochenende langweilig war.
ausserdem kann ich jeden hier leiden, was soll das blöde geschwafel. mensch das hier ist internet, wann versteht ihr das?
privat ist es doch mir egal ob irgendwer schwul oder lesbisch ist. sollen sie heiraten oder sonst was.

DuschWuchtl:

genau preisfuchs

 
31.07.01 19:24
patznjeschniki:

Was euch fehlt ist...

 
31.07.01 19:38
Tolleranz, Geduld und der Sinn für diesen etwas eigenen Humor!

@DuSchwuchtel: interessanter einfall! ;-D

patzi
DarkKnight:

@patzi

 
31.07.01 21:22
vielen Dank für lebensunterstützende Maßnahmen aus den Hemisphären 17-jähriger Russophilen, wann ist Deine Wodkataufe?

Dachte, mir fehlt nur Geld? Für Blondinen, versteht sich?
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