Hallo,
auch wenn ich Deinen Eindruck schwul zu sein damit weiter bestärke, folgendes habe ich mal für Dich rausgesucht: (ist aber auch für alle anderen interessant, die sich in letzter Zeit in irgendwelchen Wowereit-Threads oder sonst irgendwo homophobisch geäußert haben)
Prof. Dr. Udo Rauchfleisch, Basel
Zum Problem der Homophobie
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Was ist Homophobie?
Als Homophobie bezeichnen wir mit Weinberg (1972) die irrationale, weil sachlich durch nichts zu begründende Angst vor homosexuellen Menschen und ihren Lebensweisen.
Im Grunde ist der Begriff der »Phobie« in diesem Zusammenhang jedoch falsch und verschleiert die Brisanz des Themas mehr, als daß er sie klarlegte. Als »phobisch« bezeichnen wir im wissenschaftlichen Schrifttum nämlich ein aus der individuellen Lebensgeschichte herrührendes, krankhaft-ängstliches Verhalten, das sich darin zeigt, daß der betreffende Mensch wegen seiner Angst vor bestimmten Situationen oder Gegenständen diese unter allen Umständen zu meiden sucht.
Die Homophobie hingegen können wir im strengen Sinne nicht zu den psychischen Störungen zählen, findet sie sich in der Bevölkerung doch viel zu häufig, als daß man ihr den Status einer Krankheit zumessen könnte. Außerdem individualisiert man damit das Problem, und schließlich meiden homophobe Menschen Lesben und Schwule keineswegs, sondern beschäftigen sich - z.T. exzessiv - mit ihnen und suchen gerade ihre Nähe, um in aggressiver Weise gegen sie vorzugehen.
Insofern scheint mir der Begriff der Homophobie den eigentlichen Sachverhalt, nämlich die antihomosexuelle Gewalt, um die es hier geht, ein Stück weit zu bagatellisieren und zu verschleiern. Treffender ist dann schon eher der von Herek (1984) geprägte Begriff des Heterosexismus, der anstelle des individuellen Aspekts die gesellschaftlich-ideologische Dimension betont, die jede nicht-heterosexuelle Form von Verhalten und Identität ablehnt und stigmatisiert.
Formen und Häufigkeit homophober,
antihomosexueller Einstellungen
Es liegt auf der Hand, daß die Häufigkeit antihomosexueller Einstellungen vor allem davon abhängt, von welchen Manifestationen man spricht.
Ich möchte in der folgenden Diskussion nicht ausführlicher auf die Extremformen der manifesten Gewalttaten gegenüber Lesben und Schwulen eingehen. Sie sind zwar keineswegs so selten, wie im allgemeinen angenommen wird, und betreffen, was noch weniger bekannt ist, homosexuelle Frauen in fast gleicher Weise wie homosexuelle Männer (Berrill, oJ., van Oort, oJ.). In der forensischen Begutachtung solcher Gewalttäter erlebe ich immer wieder, daß es zumeist jüngere Männer sind, die von zum Teil extremen homophoben Einstellungen erfüllt sind und deren daraus resultierender Haß auf Schwule sich im Gewaltakt entlädt.
Während in diesen Fällen die destruktive Dimension ganz offensichtlich ist, bleibt der Gewaltaspekt bei vielen anderen Verhaltensweisen, denen homophobe Einstellungen zugrunde liegen, weitgehend verdeckt und wird erst bei einer genaueren Analyse erkennbar. Unterziehen wir die Äußerungen und das Verhalten breiter Bevölkerungskreise einer genaueren Untersuchung, so stellen wir fest, daß antihomosexuelle Gewalt im weiteren Sinne ein weitverbreitetes Phänomen ist, das sich selbst bei Angehörigen psychosozialer Berufe und im kirchlichen Bereich häufig findet.
Die aus der BRD stammende große Erhebung einer Forscherlnnengruppe der Universität München an insgesamt 2522 Lesben und Schwulen (Knoll et al., 1995) und die aus der Schweiz stammende Studie von Schneeberger (1997) an 880 homosexuellen Frauen und Männern weisen für die im bisherigen Leben erfahrene Diskriminierung am Arbeitsplatz die erschreckend hohen Prozentsätze von 81% (BRD) resp. 64% (Schweiz) nach. Die aufgrund homophober Einstellungen erfolgten Diskriminierungen umfassen ein breites Spektrum, das von unangenehmen Schwulen-/Lesben-Witzen über Beleidigungen und Zurücksetzungen bei Beförderungen bis hin zu »Psychoterror« und offener körperlicher Gewalt reicht.
In ebenfalls recht offenkundiger Weise manifestieren sich homophobe Haltungen in ablehnenden Einstellungen gegenüber Lesben und Schwulen, wie sie sich in großen Erhebungen an repräsentativen Bevölkerungsgruppen zeigen.
So kommt Bochow (1993) aufgrund seiner Repräsentativbefragung in Ost- und Westdeutschland zum Schluß: »Mindestens ein Drittel der Bevölkerung kann als stark schwulenfeindlich eingestuft werden, ein weiteres Drittel ist ambivalent, das heißt, nicht durchgängig antihomosexuell, aber keineswegs frei von ablehnenden oder klischeehaften Einstellungen«, und bei höchstens einem Drittel der Gesamtbevölkerung könne davon ausgegangen werden, daß es relativ frei sei von antihomosexuellen Einstellungen.
Die homophoben Berührungsängste wurden vor allem dort spürbar, wo es nicht nur um allgemeine Stellungnahmen, sondern um konkrete soziale Kontakte ging. Zu erwähnen sind in diesem Zusammenhang auch die homosexuelle Menschen verletzenden offiziellen Verlautbarungen der katholischen Kirche und verschiedene Stellungnahmen der evangelischen Kirche, vor allem wenn es um die konkreten Fragen etwa der spirituellen Unterstützung gleichgeschlechtlicher Paare (»Segnungen«) oder um die Anstellung homosexueller kirchlicher Mitarbeiterlnnen geht.
Wichtig ist in diesem Zusammenhang auch, sich vor Augen zu halten, daß sich homophobe Einstellungen mit der darin gebundenen Gewalt nicht nur in den erwähnten direkt ablehnenden Äußerungen manifestieren, sondern sich auch, wie aus dem Zitat von Bochow ersichtlich, in klischeehaften, Lesben und Schwule diskriminierenden Einstellungen zeigen.
So ist es beispielsweise verletzend für homosexuelle Menschen, immer wieder mit dem Vorurteil konfrontiert zu werden, sie würden - vor allem wenn sie im psychosozialen und kirchlichen Bereich tätig sind und dort mit Kindern und jugendlichen zu tun haben - für diese eine »Verführungsgefahr« darstellen, oder wenn lesbischen Müttern und schwulen Vätern elterlich-erzieherische Kompetenz abgesprochen wird.
Dies sind nur zwei der gängigsten Vorurteile, die von homophoben Menschen immer wieder zu hören sind und die erhebliche Auswirkungen auf das Leben homosexueller Frauen und Männer haben - und dies, obwohl wir aufgrund der humanwissenschaftlichen Forschung heute wissen, daß eine »Verführung« zur homosexuellen Orientierung nicht möglich ist (wenn es zu sexuellen Beziehungen zwischen Erwachsenen und Kindern kommt, so geht es um sexuelle Ausbeutung und Gewalt und nicht um die Frage der Homo- oder Heterosexualität, wobei sexuelle Ausbeutung erwiesenermaßen ein Delikt ist, das sich vor allem im heterosexuellen Bereich findet), und obwohl aufgrund von Langzeitstudien an Kindern, die bei gleichgeschlechtlichen Paaren aufgewachsen sind, erwiesen ist, daß lesbische Mütter und schwule Väter über die gleiche erzieherische Kompetenz verfügen wie heterosexuelle Eltern und die Entwicklung ihrer Kinder sich in nichts von der anderer Kinder unterscheidet (Rauchfleisch, 1996 a, 1996 b, 1997).
Wie tief verwurzelt solche diskriminierenden Vorurteile selbst bei Professionellen des psychosozialen und kirchlichen Bereichs sind, zeigt eine Studie von Calmbach (1996, 1997) zur Eruierung lesbenfeindlicher Einstellungen bei 345 MitarbeiterInnen sozialer und kirchlicher Dienste im Kanton Basel-Stadt:
Insgesamt erwiesen sich Männer als deutlich homophober als Frauen, und in bezug auf die verschiedenen Berufsgruppen ergab sich eine eindeutige Rangfolge mit den geringsten Homophobiewerten bei Sozialarbeiterlnnen und PsychologInnen, höheren Werten bei den PsychiaterInnen und den ausgeprägtesten antihomosexuellen Einstellungen bei den Theologlnnen.
Die homophoben Haltungen wurden besonders dort deutlich sichtbar, wo es um konkrete Fragen ging wie die rechtliche Absicherung der gleichgeschlechtlichen Partnerschaften und die erzieherische Kompetenz lesbischer Mütter. Dies sind ja auch Fragen, die momentan in den Kirchen heftig und kontrovers diskutiert werden und zum Teil zu wahren Zerreißproben führen, wobei eine genauere Prüfung zeigt, daß es im Grunde gar nicht um die Frage der Homosexualität geht, sondern (etwa im Diskurs mit evangelikalen Gruppen) um die Frage des Bibelverständnisses und (vor allem in der katholischen Kirche) um das Festhalten an patriarchalen Machtstrukturen.
Die Befunde der Untersuchung von Calmbach stehen in Übereinstimmung mit Erhebungen in den USA: Die stärksten homophoben Tendenzen zeigen sich bei Männern sowie bei Menschen, die in einem konservativen Milieu aufgewachsen sind und insbesondere fundamentalistisch-religiösen Gruppierungen angehören.
Ihren vielleicht subtilsten Ausdruck findet die Homophobie in der Tatsache, daß Kinder mit homosexueller Orientierung in eine Welt hineinwachsen müssen, die sie anders erwartet, als sie sind.
Viele Jahre ihrer Entwicklung in Kindheit und Jugend und selbst noch Teile ihres Erwachsenenlebens sind davon geprägt, daß sie nicht als die wahrgenommen und akzeptiert werden, die sie im Kern ihres Wesens sind, und daß ihnen in der Gesellschaft praktisch keine positiven Modelle zur Verfügung gestellt werden, an denen sie sich orientieren und mit denen sie sich identifizieren könnten.
Es ist keine unzulässige Ausweitung des Gewaltbegriffs, wenn wir auch in dieser Situation die Wirksamkeit gewalttätiger antihomosexueller Einstellungen sehen.
Hintergründe homophober/antihomosexueller Einstellungen
Immer wieder ist die Hypothese diskutiert worden, daß sich homophobe Einstellungen vor allem bei Menschen finden, die ihre eigene - aber abgelehnte und latent bleibende Homosexualität an offen lebenden Lesben und Schwulen bekämpfen.
Eine solche Dynamik gibt es durchaus, und sie läßt sich gerade in Fällen extremer Gewalt gegen homosexuelle Menschen bei einer sorgfältigen Explikation der Täter nachweisen. Doch ist dies längst nicht die einzige und wohl auch nicht die am weitesten verbreitete Ursache.
Von viel größerer Bedeutung scheint mir die Tatsache zu sein, daß Schwule (und sie sind ja vor allem Ziel homophober Aktionen) die patriarchalen Männerbilder radikal in Frage stellen.
Obschon viele heterosexuelle Männer sich nicht auf ein »Macho«-Bild festlegen lassen möchten und sich auch tatsächlich manches in den Rollenvorstellungen von Männern geändert hat, ist doch offensichtlich, daß zu den propagierten männlichen »Tugenden« Rivalität, der in der Berufswelt immer wieder geforderte »Biß« und eine gewisse Rücksichtslosigkeit in der Durchsetzung der eigenen Ziele gehören unter Vernachlässigung aller emotionalen Anteile.
Auch wenn sich in homosexuellen Beziehungen durchaus ähnliche Verhaltensweisen zeigen können, weichen diese Beziehungen doch insofern grundsätzlich von den Beziehungen ab, die heterosexuelle Männer miteinander pflegen, als bei Schwulen die Dimension der Zärtlichkeit, der Erotik und der Sexualität hinzukommt. Dadurch fühlen sich viele heterosexuelle Männer zutiefst in ihrem Selbstverständnis verunsichert - und aus eben dieser Irritation resultieren die ausgeprägten antihomosexuellen Einstellungen und Handlungen vieler heterosexueller Männer. Frauen fühlen sich hingegen durch die »Aufweichung« der traditionellen männlichen Rollen verständlicherweise viel weniger in Frage gestellt und reagieren deshalb, wie die zitierten Untersuchungen zeigen, im allgemeinen weniger homophob.
Mit der Infragestellung traditioneller Männerbilder hängt eng eine weitere Ursache für homophobe Einstellungen zusammen:
Auch wenn es absurd klingen mag, empfinden wiederum vor allem heterosexuelle - Männer lesbische und schwule Lebensweisen als Infragestellung traditioneller Familienstrukturen.
Diese an sich irrationale Angst erklärt sich dadurch, daß diese Männer - und zwar zu Recht - befürchten, die gleichgeschlechtlichen Formen der Beziehungsgestaltung und des Zusammenlebens könnten eine kritische Anfrage an patriarchale Familienstrukturen darstellen.
Dies ist tatsächlich insofern der Fall, als zwei Frauen oder zwei Männer, die in einer gleichgeschlechtlichen Partnerschaft zusammenleben, ihre Rollen und die Machtverteilung in ihrer Beziehung nicht am Geschlecht festmachen können. Wie Untersuchungen an lesbischen und schwulen Paaren zeigen, pflegen sie miteinander einen wesentlich partnerschaftlicheren Stil als viele heterosexuelle Paare, deren Beziehungen vielfach nach wie vor (und unter dem Druck von Rezession und Arbeitslosigkeit offenbar sogar wieder zunehmend) durch patriarchale Strukturen mit einseitiger Machtverteilung auf seiten des Mannes gekennzeichnet sind.
Hält man sich diese Situation vor Augen, so wird der sonst schwer erklärbare Sachverhalt verständlich, warum das Thema der Homosexualität eine solche Brisanz und Sprengkraft in unserer (nach wie vor stark von Männern dominierten und geprägten) Gesellschaft besitzt und, wann immer es im privaten oder öffentlichen Diskurs auftaucht, vor allem bei heterosexuellen Männern so starke emotionale, homophobe Reaktionen auslöst. Der hinter der Homophobie stehende Motor ist - ganz im Sinne des Heterosexismus-Konzepts von Herek - die Angst solcher Männer vor dem Verlust ihrer Macht. Tragischerweise übersehen sie dabei, wieviel sie durch eine Veränderung der traditionellen männlichen Rollen an Lebensqualität gewinnen könnten, und daß ein Verzicht auf patriarchale Strukturen ihrer eigenen Lebensqualität und der ihrer Bezugspersonen zugute kommen würde (Rauchfleisch, 1997).
Was können wir zum Abbau homophober Einstellungen tun?
Wie ausgeführt, stellen Homophobie und antihomosexuelle Gewalt Einstellungen und Verhaltensweisen dar, die relativ weite Kreise unserer Bevölkerung betreffen und nicht einmal vor den Türen unserer Kirchen und ihrer Dienste haltmachen.
Insofern ist der Abbau dieser Tendenzen kein leicht erreichbares Ziel. Streben wir jedoch nach einer humaneren Welt, in der Respekt vor der Integrität anderer Menschen jedweder Nationalität, Hautfarbe, Religionszugehörigkeit und sexueller Orientierung herrscht und die von der - zu Recht immer wieder beschworenen - christlichen Nächstenliebe geprägt ist, so müssen wir mit allen uns zur Verfügung stehenden Kräften daran arbeiten, Homophobie und Heterosexismus abzubauen.
Am ehesten erfolgversprechend sind die folgenden Strategien, die wenigstens stichwortartig genannt werden sollen:
Zunächst gilt es, unsere heutigen humanwissenschaftlichen Kenntnisse über die Entwicklung heterosexueller und homosexueller Orientierungen und über die gleichgeschlechtlichen Lebensformen in der Öffentlichkeit und speziell bei Fachleuten psychosozialer und kirchlicher Provenienz bekanntzumachen. Dies muß bereits in der Ausbildung erfolgen.
Außerdem sollen wir mit Hilfe unserer psychologischen Konzepte die Hintergründe der Homophobie analysieren und transparent machen.
Damit einhergehend müssen traditionelle - patriarchalgeprägte - Strukturen und Positionen (auch in unseren Kirchen) kritisch hinterbracht und durch eine Haltung ersetzt werden, die von Respekt und Akzeptanz gegenüber andersempfindenden Menschen geprägt ist. Erfahrungsgemäß gelingt der Abbau von Vorurteilen am besten durch persönliche Begegnungen zwischen homosexuellen und heterosexuellen Menschen, zum Beispiel in berufsspezifischen Weiterbildungsveranstaltungen und Kirchgemeindegruppen sowie im Rahmen der Erwachsenenbildung und ähnlicher Angebote.
Bei diesem Prozeß des Abbaus homophober Einstellungen könnten die Kirchen eine wichtige Funktion erfüllen, da gerade der gemeinsame Boden des Evangeliums mit seiner Liebesbotschaft eine besonders gute Bedingung für echte, tiefe Begegnungen bietet und eine Haltung entstehen lassen kann, die allen Menschen als Geschöpfen Gottes mit je eigenem Charisma Heimatrecht in der Kirche garantiert und verhindert, daß sie Opfer von Ausgrenzungen und Diskriminierungen werden.
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Literatur
Berrill, K.:
Die Auseinandersetzung mit der Gewalt gegen Lesben und Schwule in den USA. In: Referat für gleichgeschlechtliche Lebensweisen (Hg.): Gewalt gegen Schwule - Gewalt gegen Lesben. Dokumente lesbisch-schwuler Emanzipation. Nr. 6,11-29, Berlin oj.
Bochow, M.:
Einstellungen und Werthaltungen zu homosexuellen Männern in Ost- und Westdeutschland. In: C. Lange (Hg.): AIDS - Eine Forschungsbilanz. 115-128. Berlin 1993.
Calmbach, B.:
Homophobie in sozialen Berufen. Lizentiatsarbeit Phil.-Hist. Fakultät Universität Basel 1996.
Calmbach, B., Rauchfleisch, U.:
Lesbenfeindliche Einstellungen in sozialen Berufen (im Druck) 1997. Herek, C.M.: Beyond »homophobia«: A social psychological perspective on attitudes toward lesbians and gay men. journal of Homosexuality, Special Ißue: Homophobia: An Overview, 10 (l/2), 1-21, 1984.
Knoll, Ch., Bittner, M., Edinger, M., Reisbeck, G., Schmitt, R., Keupp, H.:
Studie »Lesben und Schwule in der Arbeitswelt«. Ergebnisse zur Diskriminierung von Lesben und Schwulen in der Arbeitssituation. Institut für Psychologie, Sozialpsychologie, Universität München 1995. Rauchfleisch, U.: Allgegenwart von Gewalt, Göttingen 21996 a.
Rauchfleisch, U.:
Schwule. Lesben. Bisexuelle. Lebensweisen, Vorurteile, Einsichten, Göttingen 21996 b. Rauchfleisch, U.: Alternative Familienformen. Eineltern, gleichgeschlechtliche Paare, Hausmänner, Göttingen 1997.
Schneeberger, A.:
Psychosomatische Folgen und Begleitphänomene der Diskriminierung am Arbeitsplatz bei Menschen mit homosexueller Orientierung. Med. Diss. Universität Basel 1997. Van Oort, D.: (Sexuelle) Gewalt gegen Lesben und bisexuelle Frauen aller Altersgruppen. In: Referat für gleichgeschlechtliche Lebensweisen (Hg.): Gewalt gegen Schwule - Gewalt gegen Lesben. Dokumente lesbisch - schwuler Emanzipation. Nr. 6, 31-51, Berlin oj.
Weinberg G.:
Society and the healthy homosexual, New York 1972.
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Dr. rer. nat. Udo Rauchfleisch, Dipl-Psychologe, Prof. für Klinische Psychologie an der Universität Basel und Tätigkeit an der Psychiatrischen Universitätspoliklinik Basel. Psychiatrische Poliklinik, Kantonsspital Petengraben 4, CH-4031 Basel Veröffentlichung u.a.: Alternative Lebensformen. Eineltern, gleichgeschlechtliche Paare, Hausmänner Göttingen 1997.
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Grüsse,
Tyler Durdan