Allianz: Erst Jury wird über WTC-Schadenabwicklung entscheiden
Über den Umfang des Versicherungsschadens durch den New Yorker Terroranschlag vom September 2001 muss nun eine Jury entscheiden. Die Allianz hat an den Pächter des zerstörten World Trade Center (WTC) bereits 430 Millionen US-Dollar gezahlt.
Wie Allianz Global Risks am Donnerstag nach einer Entscheidung eines New Yorker Bezirksrichters, den Fall zur Tatsachenentscheidung an eine Jury zu verweisen, mitteilte, geht es in dem von der Allianz anhängig gemachten Rechtsstreit um die Frage, ob es sich beim Anschlag auf das WTC versicherungstechnisch um ein oder zwei Schadenereignisse gehandelt hat. Im Falle einer Entscheidung, es habe sich um ein Schadenereignis gehandelt, steht dem Pächter des WTC (Silverstein Properties) eine Zahlung von 3,5 Milliarden US-Dollar, bei der Annahme von zwei Ereignissen eine Zahlung von rund 7 Milliarden US-Dollar vom Versicherungskonsortium zu. Der Anteil der Allianz am Konsortium auf Basis eines Ereignisses beträgt rund 430 Millionen US-Dollar, welche bereits zur Auszahlung gelangt sind. Insgesamt haben wir - wie bekannt - für den Anschlag Rückstellungen in Höhe von 1,5 Milliarden Euro gebildet.
Am Mittwoch hatte ein New Yorker Bundesrichter erklärt, dass nur eine Jury die Tatsachenfrage beantworten könne, ob es sich bei dem Anschlag um ein oder zwei Ereignisse gehandelt hat. Im übrigen hat der Richter entschieden, dass die Allianz Police rechtswirksam das Versicherungsverhältnis zu Silverstein Properties regelt. Dies wertet die Allianz für sich positiv, da lediglich nur noch eine weitere Police eine Definition zum Schadenereignis beinhaltet. Alle übrigen Versicherer hatten zum Schadenzeitpunkt noch keine Policen ausgestellt. Es liegt nun an einer Jury, die Umstände des Anschlags im Lichte der Bestimmungen des Versicherungsvertrages zu interpretieren.
Bye, Twinson_99
Besucht mich im Internet unter:
www.Your-Investor.de.tt
Über den Umfang des Versicherungsschadens durch den New Yorker Terroranschlag vom September 2001 muss nun eine Jury entscheiden. Die Allianz hat an den Pächter des zerstörten World Trade Center (WTC) bereits 430 Millionen US-Dollar gezahlt.
Wie Allianz Global Risks am Donnerstag nach einer Entscheidung eines New Yorker Bezirksrichters, den Fall zur Tatsachenentscheidung an eine Jury zu verweisen, mitteilte, geht es in dem von der Allianz anhängig gemachten Rechtsstreit um die Frage, ob es sich beim Anschlag auf das WTC versicherungstechnisch um ein oder zwei Schadenereignisse gehandelt hat. Im Falle einer Entscheidung, es habe sich um ein Schadenereignis gehandelt, steht dem Pächter des WTC (Silverstein Properties) eine Zahlung von 3,5 Milliarden US-Dollar, bei der Annahme von zwei Ereignissen eine Zahlung von rund 7 Milliarden US-Dollar vom Versicherungskonsortium zu. Der Anteil der Allianz am Konsortium auf Basis eines Ereignisses beträgt rund 430 Millionen US-Dollar, welche bereits zur Auszahlung gelangt sind. Insgesamt haben wir - wie bekannt - für den Anschlag Rückstellungen in Höhe von 1,5 Milliarden Euro gebildet.
Am Mittwoch hatte ein New Yorker Bundesrichter erklärt, dass nur eine Jury die Tatsachenfrage beantworten könne, ob es sich bei dem Anschlag um ein oder zwei Ereignisse gehandelt hat. Im übrigen hat der Richter entschieden, dass die Allianz Police rechtswirksam das Versicherungsverhältnis zu Silverstein Properties regelt. Dies wertet die Allianz für sich positiv, da lediglich nur noch eine weitere Police eine Definition zum Schadenereignis beinhaltet. Alle übrigen Versicherer hatten zum Schadenzeitpunkt noch keine Policen ausgestellt. Es liegt nun an einer Jury, die Umstände des Anschlags im Lichte der Bestimmungen des Versicherungsvertrages zu interpretieren.
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