FirstQuote: Brokat-Kooperation offiziell bestätigt
Der bislang nur in Internet-Kreisen bekannten FirstQuote Inc. ist
der Durchbruch gelungen. Am vergangenen Freitag bestätigte das
Unternehmen, was Sie als Leser dieser Seite bereits seit
vergangenem Dienstag wußten: Die FirstQuote-Software wird in die
e-banking-Plattform von Brokat, dem weltweit führenden Unternehmen
für e-banking-Software, integriert. Die entsprechende Pressemeldung
lief am frühen Freitag abend über verschiedene Ticker.
Obwohl Informationen über den Schulterschluß bereits im Internet
kursierten, hatte das Management der beiden Unternehmen noch eine
weitere Überraschungen parat. Nicht nur die
Aktienorder-Abwicklungssoftware, sondern das gesamte
FirstQuote-Informationsangebot wird in die Brokat-Plattform
„Twister“ integriert. Die Vorstellung der gemeinsamen Oberfläche
wurde für die Cebit angekündigt, diese beginnt Ende dieser Woche.
Zudem wurde angekündigt, daß Brokat weitere Komponenten für die
Twister-Plattform vorstellen werde. Wir schließen nicht aus, daß
FirstQuote auch daran beteiligt sein wird und die Kooperation
weiter ausgebaut wird.
Brokat ist für FirstQuote ein Traumpartner: Der bislang fast nur in
Internet-Kreisen bekannte Genfer Newcomer steigt jetzt im
Fahrwasser von Brokat in die Oberliga der Anbieter von
Finanzinformations- und e-banking-Software auf. Brokat ist breiten
Anlegerkreisen bereits durch die erfolgreiche Notiz am Neuen Markt
bekannt und konnte z.B. mit Intel einen größeren Aktionär von
Weltrang gewinnen. Intel hat sich für 10 Mio Euro mit 1% an Brokat
beteiligt und plant, bei der Optimierung der Brokat-Software
Twister für den Intel Pentium III Xeon Prozessor und den neu auf
den Markt kommenden 64-Bit Intanium Prozessor eng mit den Deutschen
zusammenzuarbeiten. Im Geschäftsjahr 1998/99 (30.6.99) konnte
Brokat den Umsatz um 107% auf 61,4 (Vj.: 29,6) Mio DM steigern, im
ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahr stieg der Umsatz sogar
um 165%. Zu den Unternehmen, die auf die Brokat-Softwarelösungen
zurückgreifen, zählen ConSors, die Deutsche Bank und MLP. Daß sich
Brokat für die Einbindung der FirstQuote-Software entschieden hat,
versieht die FirstQuote-Produkte mit einem Gütesiegel.
Der Brokat-Deal ist zugleich aber auch eine Bestätigung unserer
Einschätzung, daß der Geschäftsschwerpunkt von FirstQuote nicht
beim Verkauf einzelner Abonnements der Informationsplattform liegt.
Vielmehr zielt das FirstQuote-Management darauf ab, ganze
Paketlösungen an Großkunden wie Banken, Broker und
Fondsgesellschaften zu verkaufen. Der Brokat-Deal wird dabei zu
einem Quantensprung führen, nach unseren Informationen aber bei
weitem nicht der letzte Großabschluß sein. Folgt man den
Informationen zuverlässiger Quellen, hat FirstQuote noch mehrere
zusätzlich Großabschlüsse in der Pipeline. Die Auswirkungen dieses
Abschlusses auf den Umsatz von FirstQuote wurden noch nicht
beziffert, werden nach unserer Einschätzung jedoch erheblich sein.
Die bislang bei über 3.800 Kunden liegende Nutzerbasis von
FirstQuote kann sich alleine durch den Brokat-Abschluß
mittelfristig vervielfachen.
Um die Aussichten der FirstQuote-Aktie zu beurteilen, stehen
bislang nur Vergleiche mit anderen Unternehmen dieses Segments zur
Verfügung. Eine Betrachung vergleichbarer Unternehmen, darunter
GlobalNet Financial (918775), IXnet (925227), B.I.S. (520470) oder
Interactive Investor International (IPO in London letzte Woche)
fördert dabei zutage, daß FirstQuote trotz des jüngsten
Kursanstiegs noch immer dramatisch unterbewertet ist. Gegenwärtig
wird FirstQuote mit rund 140 Mio US$ bewertet. Geht man sehr
vorsichtig von einem zu erwarteten 2000‘er Umsatz von 20 Mio US$
aus (eine Schätzung, die nach weitere Großabschlüssen leicht
übertroffen werden kann), notiert FirstQuote nur mit dem 7fachen
des Umsatzes. Die genannten anderen Unternehmen notierten jeweils
mit einem Mehrfachen dieses Multiplikators:
- GlobalNet Financial verfolgt ein ähnliches Geschäftsmodell wie
FirstQuote, stellt unter anderem in England den UK-inVest Service
für den Internet-Provider Freeserve zur Verfügung. Das Unternehmen
notiert derzeit beim 100fachen des Umsatzes, obwohl dieser zum
Großteil aus Zinsen und Werbeeinnahmen besteht.
- IXnet stellt Netzwerkdienstleistungen und Content für die
Finanzindustrie zur Verfügung. Das Unternehmen wird mit mehr als
dem 30fachen des Umsatzes bewertet und auf diesem Niveau zum Kauf
empfohlen.
- Die am Neuen Markt notierte B.I.S. notiert mit mehr als dem
20fachen des Umsatzes.
- Internactive Investor International wurde vergangene Woche mit
einer Bewertung von 400 Mio Euro an die Börse gebracht. Das
Unternehmen weist einen 99‘er Umsatz von 3,9 Mio US$ und einen
Verlust von 13 Mio US$ aus. Anders ausgedrückt: Das Unternehmen
hatte 1999 ähnliche Umsätze wie FirstQuote, höhere Verluste, ein
geringeres Wachstum und notiert dennoch mit dem Dreifachen der
FirstQuote-Marktkapitalisierung.
Wir halten unsere in der vergangenen Woche gemachte Aussage, daß
FirstQuote bei einem Wechsel des Börsensegments und einer dabei
erfolgenden Aktienplatzierung kaum unter 20 Euro notierten wird,
vor diesem Hintergrund für extrem vorsichtig. Nachdem FirstQuote
seit Dezember sein Versprechen einer aktiveren
Öffentlichkeitsarbeit eingelöst hat, rechnen wir in den nächsten
Monaten mit einer ganzen Reihe weiterer Veröffentlichungen und
einer noch aktiveren Pressearbeit. Durch den Brokat-Deal dürften
nun auch Analysten verstärkt auf das Papier aufmerksam werden. Auch
charttechnisch spricht jetzt alles für weiter steigende Kurse:
Aktie ist über ihren alten Höchststand ausgebrochen, der Kurs ist
jetzt nach oben offen.
Internet-Insider
Der bislang nur in Internet-Kreisen bekannten FirstQuote Inc. ist
der Durchbruch gelungen. Am vergangenen Freitag bestätigte das
Unternehmen, was Sie als Leser dieser Seite bereits seit
vergangenem Dienstag wußten: Die FirstQuote-Software wird in die
e-banking-Plattform von Brokat, dem weltweit führenden Unternehmen
für e-banking-Software, integriert. Die entsprechende Pressemeldung
lief am frühen Freitag abend über verschiedene Ticker.
Obwohl Informationen über den Schulterschluß bereits im Internet
kursierten, hatte das Management der beiden Unternehmen noch eine
weitere Überraschungen parat. Nicht nur die
Aktienorder-Abwicklungssoftware, sondern das gesamte
FirstQuote-Informationsangebot wird in die Brokat-Plattform
„Twister“ integriert. Die Vorstellung der gemeinsamen Oberfläche
wurde für die Cebit angekündigt, diese beginnt Ende dieser Woche.
Zudem wurde angekündigt, daß Brokat weitere Komponenten für die
Twister-Plattform vorstellen werde. Wir schließen nicht aus, daß
FirstQuote auch daran beteiligt sein wird und die Kooperation
weiter ausgebaut wird.
Brokat ist für FirstQuote ein Traumpartner: Der bislang fast nur in
Internet-Kreisen bekannte Genfer Newcomer steigt jetzt im
Fahrwasser von Brokat in die Oberliga der Anbieter von
Finanzinformations- und e-banking-Software auf. Brokat ist breiten
Anlegerkreisen bereits durch die erfolgreiche Notiz am Neuen Markt
bekannt und konnte z.B. mit Intel einen größeren Aktionär von
Weltrang gewinnen. Intel hat sich für 10 Mio Euro mit 1% an Brokat
beteiligt und plant, bei der Optimierung der Brokat-Software
Twister für den Intel Pentium III Xeon Prozessor und den neu auf
den Markt kommenden 64-Bit Intanium Prozessor eng mit den Deutschen
zusammenzuarbeiten. Im Geschäftsjahr 1998/99 (30.6.99) konnte
Brokat den Umsatz um 107% auf 61,4 (Vj.: 29,6) Mio DM steigern, im
ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahr stieg der Umsatz sogar
um 165%. Zu den Unternehmen, die auf die Brokat-Softwarelösungen
zurückgreifen, zählen ConSors, die Deutsche Bank und MLP. Daß sich
Brokat für die Einbindung der FirstQuote-Software entschieden hat,
versieht die FirstQuote-Produkte mit einem Gütesiegel.
Der Brokat-Deal ist zugleich aber auch eine Bestätigung unserer
Einschätzung, daß der Geschäftsschwerpunkt von FirstQuote nicht
beim Verkauf einzelner Abonnements der Informationsplattform liegt.
Vielmehr zielt das FirstQuote-Management darauf ab, ganze
Paketlösungen an Großkunden wie Banken, Broker und
Fondsgesellschaften zu verkaufen. Der Brokat-Deal wird dabei zu
einem Quantensprung führen, nach unseren Informationen aber bei
weitem nicht der letzte Großabschluß sein. Folgt man den
Informationen zuverlässiger Quellen, hat FirstQuote noch mehrere
zusätzlich Großabschlüsse in der Pipeline. Die Auswirkungen dieses
Abschlusses auf den Umsatz von FirstQuote wurden noch nicht
beziffert, werden nach unserer Einschätzung jedoch erheblich sein.
Die bislang bei über 3.800 Kunden liegende Nutzerbasis von
FirstQuote kann sich alleine durch den Brokat-Abschluß
mittelfristig vervielfachen.
Um die Aussichten der FirstQuote-Aktie zu beurteilen, stehen
bislang nur Vergleiche mit anderen Unternehmen dieses Segments zur
Verfügung. Eine Betrachung vergleichbarer Unternehmen, darunter
GlobalNet Financial (918775), IXnet (925227), B.I.S. (520470) oder
Interactive Investor International (IPO in London letzte Woche)
fördert dabei zutage, daß FirstQuote trotz des jüngsten
Kursanstiegs noch immer dramatisch unterbewertet ist. Gegenwärtig
wird FirstQuote mit rund 140 Mio US$ bewertet. Geht man sehr
vorsichtig von einem zu erwarteten 2000‘er Umsatz von 20 Mio US$
aus (eine Schätzung, die nach weitere Großabschlüssen leicht
übertroffen werden kann), notiert FirstQuote nur mit dem 7fachen
des Umsatzes. Die genannten anderen Unternehmen notierten jeweils
mit einem Mehrfachen dieses Multiplikators:
- GlobalNet Financial verfolgt ein ähnliches Geschäftsmodell wie
FirstQuote, stellt unter anderem in England den UK-inVest Service
für den Internet-Provider Freeserve zur Verfügung. Das Unternehmen
notiert derzeit beim 100fachen des Umsatzes, obwohl dieser zum
Großteil aus Zinsen und Werbeeinnahmen besteht.
- IXnet stellt Netzwerkdienstleistungen und Content für die
Finanzindustrie zur Verfügung. Das Unternehmen wird mit mehr als
dem 30fachen des Umsatzes bewertet und auf diesem Niveau zum Kauf
empfohlen.
- Die am Neuen Markt notierte B.I.S. notiert mit mehr als dem
20fachen des Umsatzes.
- Internactive Investor International wurde vergangene Woche mit
einer Bewertung von 400 Mio Euro an die Börse gebracht. Das
Unternehmen weist einen 99‘er Umsatz von 3,9 Mio US$ und einen
Verlust von 13 Mio US$ aus. Anders ausgedrückt: Das Unternehmen
hatte 1999 ähnliche Umsätze wie FirstQuote, höhere Verluste, ein
geringeres Wachstum und notiert dennoch mit dem Dreifachen der
FirstQuote-Marktkapitalisierung.
Wir halten unsere in der vergangenen Woche gemachte Aussage, daß
FirstQuote bei einem Wechsel des Börsensegments und einer dabei
erfolgenden Aktienplatzierung kaum unter 20 Euro notierten wird,
vor diesem Hintergrund für extrem vorsichtig. Nachdem FirstQuote
seit Dezember sein Versprechen einer aktiveren
Öffentlichkeitsarbeit eingelöst hat, rechnen wir in den nächsten
Monaten mit einer ganzen Reihe weiterer Veröffentlichungen und
einer noch aktiveren Pressearbeit. Durch den Brokat-Deal dürften
nun auch Analysten verstärkt auf das Papier aufmerksam werden. Auch
charttechnisch spricht jetzt alles für weiter steigende Kurse:
Aktie ist über ihren alten Höchststand ausgebrochen, der Kurs ist
jetzt nach oben offen.
Internet-Insider