Aktuelle Analystenempfehlungen 21.07.01

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Aktuelle Analystenempfehlungen 21.07.01

 
21.07.01 19:48
Aktuelle Analystenempfehlungen von aktienmarkt.NET
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VOLKSWAGEN AG: MARKETPERFORMER

Aufgrund der sich geaenderten oder reduzierten Ausgaben fuer
Forschung und Entwicklung haben die Analysten des Privatbankhauses
Merck Finck & Co. ihre Einstufung fuer die Aktie des Wolfsburger
Automobilkonzerns Volkswagen von zuvor "outperformer" auf jetzt nur
noch "marketperformer" reduziert. Zur Begruendung verweisen die
Experten darauf, dass diese Massnahmen schwerwiegende negative
Effekte auf die zukuenftige Wettbewerbsfaehigkeit des
Volumenherstellers haben duerften. Zudem liegen sie mit ihren
konservativen Prognosen fuer die Umsatzrendite leicht unter den
Schaetzungen des Unternehmens und behalten dies auch bei.


SAP AG: RECOMMENDED LIST

Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs
bezeichnen die am Donnerstag von dem Walldorfer Softwareunternehmen
SAP vorgelegten Quartalszahlen als solide und stufen den Wert
unveraendert mit "recommended list" ein. Das Unternehmen konnte im
Vergleich zur Mehrzahl anderer Software-Unternehmen mit einer
Ueberraschung aufwarten. Auch der Ausblick auf die Entwicklung fuer
das Gesamtjahr war sehr erfreulich. Aus diesem Grund haben die
Experten auch ihre Gewinnerwartung je Aktie fuer die SAP AG fuer das
Jahr 2001 von 2,92 Euro auf 3,31 Euro und fuer das Jahr 2002 von
3,90 Euro auf 4,00 Euro angehoben.


WIGE MEDIA AG: UNDERPERFORMER

In ihrer neuesten Studie gehen die Analysten der WGZ Bank davon aus,
dass die Wige Media AG ihre zum Boersengang genannten
Wachstumsplaene nun nach unten korrigieren muss. Aufgrund von

ueberproportional gestiegenen Materialaufwendungen und
Entwicklungskosten stieg der Verlust im ersten Quartal deutlich an.
Zudem wurden bereits mehr als die Haelfte der Einnahmen aus dem
Boersengang investiert, so dass bei weiteren Investitionen eine
Fremdfinanzierung wahrscheinlich ist, die wiederum das
Finanzergebnis deutlich belastet. Vor diesem Hintergrund stufen die
Experten die Wige Media Aktie mit "underperformer" ein.




METRO AG: ADD

Angesichts des zu erwarteten Gewinnwachstums im laufenden
Geschaeftsjahr 2001 bei dem Einzelhandelskonzern Metro AG erwarten
die Experten der Dresdner Kleinwort Wasserstein ein Wachstum von
neun Prozent. Dennoch liegt die Bewertung der Metro-Aktie im
Branchenschnitt und ist auf dem gegenwaertigen Kursniveau nicht zu
teuer. Aus diesem Grund stufen die Analysten den Wert von zuvor
"hold" auf jetzt "add" herauf.


BALDA AG: MARKETPERFORMER

Der von dem Unternehmen prognostizierte Umsatz fuer das angekuendigte
Joint Venture der Balda AG mit der Schweizer Mikron AG wird von den
Analysten von SES Research fuer realistisch erachtet. Zudem bewerten
die Experten dieses Joint Venture positiv, da aufgrund der steigenden
Lukrativitaet des Exportes aus Billiglohnlaendern Handyhersteller
grenzuebergreifende Fabrikationen vornehmen. Die aussereuropaeischen
Expansionsschritte des Unternehmens und der Einstieg in die globalen
Maerkte duerften Balda zudem nicht so konjunkturanfaellig machen.
Sie stufen die Balda-Aktie daher weiterhin mit "marketperformer" ein.


DAIMLERCHRYSLER AG: HALTEN

Die am Freitag veroeffentlichten vorlaeufigen Geschaeftszahlen der
DaimlerChrysler AG fuer das zweite Quartal sehen nach Meinung der
Analysten des Bankhauses Sal. Oppenheim auf den ersten Blick recht
gut aus und lagen dabei leicht ueber den allgemeinen
Markterwartungen. Besonders erfreulich ist der geringe Verlust, den
Chrysler zum Konzernergebnis beigetragen hat. Auch die
amerikanischen LKW-Sparte Freightliner hat sich anscheind ganz gut
entwickelt. Dennoch muss noch geklaert werden, warum der Verlust so
gering ausfiel. Dennoch stufen die Experten die
DaimlerChrysler-Aktie nur mit "halten" ein.


ALLIANZ AG: OUTPERFORMER

Ohne naehere Einzelheiten zu nennen haben die Analysten des
Bankhauses Lampe ihre Gewinnschaetzungen je Aktie fuer den
Versicherungskonzern Allianz AG fuer das kommende Geschaeftsjahr
2002 von zuvor 12,79 Euro auf 13,97 Euro angehoben. Die Schaetzungen
fuer das laufende Geschaeftsjahr bleiben konstant. Zugleich haben
die Experten nochmals ihr Kursziel auf Sicht von zwoelf Monaten fuer
den Wert von 350 Euro und ihre "outperformer" Einstufung bekraeftigt.





PREUSSAG AG: MARKETPERFORMER

Die Aktie des noch Mischkonzerns Preussag AG hat das mittelfristige
Kursziel der Analysten der Deutschen Bank bei 34 Euro erreicht. Die
bisherige schwache Einstufung der Aktie beruhte auf der Bewertung
der einzelnen Unternehmensbereiche und hegte keinen Zweifel an der
Strategie des Unternehmens. Die Aussichten von Preussag sind
insbesondere mit Blick auf das Tourismus- und Energiegeschaeft sehr
erfreulich. Die Experten erwarten nun wieder eine aufwaertsgerichtete
Entwicklung der Aktie und stufen sie daher von zuvor
"underperformer" auf jetzt "marketperformer" herauf.


RHOEN-KLINIKUM AG: BUY

Die zuletzt bekannt gegebenen Geschaeftszahlen zum letzten Quartal
der Rhoen-Klinikum AG lagen leicht unter den Erwartungen der
Analysten der hollaendischen ABN Amro Bank. Aus diesem Grund haben
die Experten ihre Gewinnprognose je Aktie fuer den Betreiber von
Kranken- und Seniorenheimen fuer das laufende Jahr von 2,80 Euro auf
2,60 Eur, fuer das kommende Jahr 2002 von 3,38 Euro auf 3,07 Euro
und fuer das Jahr 2003 von 3,60 Euro auf 3,40 Euro zurueckgenommen.
Dennoch stufen sie die Aktie weiterhin unveraendert mit "buy" ein.


MLP AG: MARKETPERFORMER

Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Lehman Brothers haben
ihre "marketperformer" Einstufung fuer die Aktie des
Finanzdienstleisters MLP nochmals bekraeftigt. Die
Restrukturierungen bei MLP gehen endlich weiter und zudem ist MLP das
einzigste Unternehmen im Versicherungssektor, welches noch keine
Gewinnwarnung herausgegeben hat. Eher erwartet das Unternehmen ein
Wachstum von ueber 30 Prozent. Die Experten sehen das mittelfristige
Kursziel fuer den Wert bei 114 Euro und erwarten einen Gewinn je
Aktie im Jahr 2001 von 0,80 Euro und im Jahr 2002 von 0,99 Euro.


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klecks1:

insinder

 
22.07.01 09:39
hast es also als angehender Informatiker nicht geschafft, Dich bei Ariva abzumelden...Dann die Aussage: 2 Nachrichten/Tag und nur zu Aktien.

Du hast eben keine andere Beschäftigung und kannst Niederlagen nicht wegstecken.

Trotzdem viel Glück auf Deiner neuen Schleimspur im Ariva-Board..

Ich habe die Nachricht extra hier reingestellt, damit die irren Threads nicht noch länger werden.

Melde Dich bitte nie wieder ab. Wenn Du nicht mehr posten willst verschwinde einfach (siehe auch Antwort von Kicky)
klecks1:

Ich meinte Kivi

 
22.07.01 09:41
  Insinder  Kivi  19.07.01 20:03    
 
Du hast jetzt schon 2x dein Versprechen gebrochen. Du magst, glaube ich, solch theatralische Abschiedsszenen.
Nu halt wenigsten dein 3.Versprechen, daß du dich mit deinen Postings max. 2x am Tag beglücken willst!

So mit O.
-Kivi-  
schmuggler:

@Klecks

 
22.07.01 09:55
Was ist los? Es ist Sonntag morgen, die Sonne scheint und man hat Zeit all das zu machen, was einem Spaß macht. Sei doch nicht so gehässig. Ich wusste gar nicht mehr, dass sich Insinder verabaschiedet hatte und wenn er nun wieder da ist, auch recht, denn von seinen Mitgliedern lebt dieses Board.
Wenn Du aus irgendeinem Grund schlechte Laune hast, dann geh mal raus und lass Dir die Sonne ins Gesicht scheinen :-))  


Gruß, Schmuggler
Insinder:

@klecks1

 
22.07.01 10:19
da ich keine Kämpfe (Börsen, nicht Kampfboard) führe, hab ich auch keine "Niederlagen"

Mfg

Insinder
Insinder:

vom 23.07

 
25.07.01 11:46
Aktuelle Analystenempfehlungen von aktienmarkt.NET
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TECHNOTRANS AG: VERKAUFEN

Die Analysten der Investmentbank M.M. Warburg gehen davon aus, dass
die Technotrans AG aufgrund der anhaltend schlechten Nachrichten aus
der Branche seine Umsatzziele fuer das Gesamtjahr nicht aufrecht
erhalten kann. Da die Konsensschaetzungen noch deutlich hoeher
liegen, koennte dies zu einer heftigen Kursreaktion fuehren. Zudem
hat das Unternehmen derzeit unter dem Preisdruck der amerikanischen
Wettbewerber zu leiden. Auch die hohen Fixkosten fuehren bei
ruecklaeufigen Umsaetzen schnell zu einem ueberproportional
abnehmenden Gewinn. Vor diesem Hintergrund stufen die Experten die
Technotrans-Aktie von zuvor "kaufen" auf jetzt nur noch "verkaufen"
zurueck.


SAP AG: OUTPERFORMER

Vor dem Hintergrund der Aufstockung der Beteiligung von SAP an
Commerce One in diesem Monat haben die Analysten der WGZ Bank ihre
Gewinnerwartung je Aktie fuer das Softwareunternehmen fuer das
laufende Jahr von 2,86 Euro auf 2,53 Euro und fuer das kommende Jahr
2002 von 3,51 Euro auf 3,41 Euro reduziert. Das Unternehmen muss
aufgrund dieser Aufstockung rueckwirkend eine anteilige Korrektur
des Nettoergebnisses wegen des verschlechterten Finanzergebnisses
fuer das erste und zweite Quartal des laufenden Jahres nach US-GAAP
vornehmen. Dennoch stufen die Experten die SAP-Aktie weiterhin mit
"outperformer" ein.


MLP AG: UEBERGEWICHTEN

In den letzten Tagen hat die Aktie des Finanzdienstleisters MLP unter
Gewinnmitnahmen gelitten. Insbesondere die Investoren, die auf eine
Aufnahme in den DAX spekuliert haben, sind nach Eintritt der

Vollzugsmeldung nun wieder ausgestiegen. Zu dieser Meinung kommen die
Analysten des Bankhauses Delbrueck und sehen darin eine gute
Einstiegsmoeglichkeit, zumal auch noch die Umwandlung der der
Vorzugsaktien in Stammaktien Ende des Jahres ansteht. Insbesondere
die englischen Institutionellen Investoren beobachten die MLP-Aktie
schon seit laengerem und duerften nach Abschluss dieser
Kapitalmassnahme einsteigen. Daher stufen sie die MLP-Aktie mit
"uebergewichten" ein.





BALDA AG: HALTEN

Der Hersteller von Handy-Zubehoer, die Balda AG, hat heute Zahlen
fuer das abgelaufene zweite Quartal vorgelegt. Die Zahlen fielen
recht unterschiedlich aus, wobei insbesondere der ausgewiesene
Vorsteuergewinn deutlich unter den Erwartungen der Analysten des
Privatbankhauses Merck Finck & Co. lag. Da die Balda-Aktie im Zuge
der Schwaeche der gesamten Mobilfunkbranche recht deutlich an Wert
verloren hat, stufen die Experten den Wert dennoch weiterhin
unveraendert mit "halten" ein.


HYPOVEREINSBANK AG: UNTERGEWICHTEN

Nach Auffassung der Analysten des Helaba Trust duerfte das
angestrebte Ziel der HypoVereinsbank eine Eigenkapitalrendite nach
Steuern von zehn bis zwoelf Prozent zu erreichen recht ambitioniert
sein, da den Synergieeffekten aus der Zusammenlegung im Retailbereich
von Norrisbank und Vereins- und Westbank sowie des niedrigeren
Engagements im Immobiliengeschaeft zunaechst
Restrukturierungsaufwendungen gegenueber stehen, die die Gewinne
deutlich reduzieren. Auch die Ertragsentwicklung duerfte im zweiten
und dritten Quartal weiter ruecklaeufig sein. Daher stufen sie die
HypoVereinsbank-Aktie von "neutral" auf jetzt nur noch
"untergewichten" herab.


SHS INFORMATIONSSYSTEME AG: MARKTNEUTRAL

Im Anschluss an die heutige Bekanntgabe der Geschaeftszahlen fuer die
ersten sechs Monate der SHS Informationssysteme AG haben die
Analysten von Independent Research die SHS-Aktie von zuvor
"uebergewichten" auf jetzt "marktneutral" zurueckgestuft. Die
schwache Konjunktur und die zurueckhaltende Investitionsbereitschaft
im Telekommunikationsmarkt macht dem Unternehmen zu schaffen und
duerfte daher auch fuer ein schlechteres drittes und vierten Quartal
sorgen. Dennoch ist das Unternehmen fundamental gut aufgestellt. Die
Experten erwarten fuer das Jahr 2001 einen Gewinn je Aktie von 0,28
Euro und fuer das Jahr 2002 von 0,54 Euro.


SAP AG: OUTPERFORMER

Der Walldorfer Softwarekonzern SAP konnte in der letzten Woche sehr
gute Zahlen fuer das abgelaufene zweite Quartal veroeffentlichen und
lag mit diesen deutlich ueber den allgemeinen Markterwartungen.
Insbesondere die Zahlen zum Gewinn lagen deutlich ueber den
Erwartungen der Analysten des Bankhauses Merck Finck & Co. Diese
haben daher ihre Gewinnprognose je Aktie fuer das laufende Jahr 2001
von zuvor 2,90 Euro auf nun 3,00 Euro nach oben angepasst. Sie stufen
die SAP-Aktie daher auch weiterhin unveraendert mit "outperformer"
ein.






DAIMLERCHRYSLER AG: MARKETPERFORMER

Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs haben
ihre Einstufung von "marketperformer" fuer die Aktie des
deutsch-amerikanischen Automobilkonzerns DaimlerChrysler nochmals
bestaetigt. Nach ihrer Ansicht sind die Anzeichen einer Erholung der
Chrysler Group bereits in dem aktuellen Aktienkurs eingepreist. Die
Matktteilnehmer gehen davon aus, dass die Sanierung bei Chrysler
gelingen wird. Zudem erwarten die Experten einen Rueckgang im dritten
Quartal bei den Auslieferungszahlen, was wieder einen Anstieg des
Verlustes zur Folge haette. Sie erwarten fuer das laufende Jahr 2001
einen Gewinn je Aktie von 0,74 Euro.


INFINEON TECHNOLOGIES AG: UNDERPERFORMER

Nach Meinung der Analysten des Bankhauses Sal. Oppenheim ist die
Talsohle bei Infineon Technologies noch nicht erreicht. Aufgrund der
gegenwaertig unguenstigen Marktbedingungen erwarten die Experten
fuer das vierte Quartal des laufenden Geschaeftsjahres deutlich
schlechtere Zahlen. Die am Montag veroeffentlichten Ergebnisse fuer
das dritte Quartal lagen dagegen im Rahmen der Erwartungen. Daher
stufen die Experten die Infineon-Aktie weiterhin nur mit
"underperformer" ein, da sie noch nicht ganz unten angelangt ist.


BALDA AG: HALTEN

Die am Montag bekannt gegebenen Zahlen fuer das abgelaufene zweite
Quartal der Balda AG lagen im wesentlichen im Rahmen der allgemeinen
Markterwartungen. Zwar hat das Unternehmen eine hoehere
Betriebsleistung als prognostiziert gemeldet, jedoch konnte sich dies
bedingt durch hoehere Aufwendungen und Abschreibungen im Ergebnis
nicht positiv ausgewirken. Zu dieser Meinung kommen die Analysten
der NordLB und stufen die Balda-Aktie erneut nur mit "halten" ein.
Die veroeffentlichten Prognosen fuer das Jahr 2002 scheinen zudem
erreichbar und entsprechen den Schaetzungen der Experten
Insinder:

25.07

 
25.07.01 18:29
Aktuelle Analystenempfehlungen von aktienmarkt.NET
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IDS SCHEER AG: MARKETPERFORMER

Die zuletzt veroeffentlichten Geschaeftszahlen der IDS Scheer AG
lagen insgesamt im Rahmen der allgemeinen Markterwartungen, wobei
der Umsatz leicht ueber den Pprognosen und das EBIT leicht unter den
Schaetzungen der Analysten von SES Research lag. Zudem haben die
Zahlen den positiven Trend in den ERP-nahen Bereichen bestaetigt.
Das komplette Segment kann sich von der normalen Entwicklung in der
Softwarebranche abkoppeln und so sollte das Unternehmen seine Zahlen
fuer das Gesamtjahr erreichen koennen. Die Aktie ist bei einem
Kursniveau von 16 bis 17 Euro angemessen bewertet und wird daher von
den Experten unveraendert mit "marketperformer" eingestuft.


SAP AG: AKKUMULIEREN

Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Merrill Lynch haben
im Anschluss an die Vorlage der Quartalszahlen des
Softwareherstellers SAP ihre Gewinnerwartung je Aktie fuer das Jahr
2001 auf 3,15 Euro und fuer das Jahr 2002auf 4,19 Euro angehoben.
Jedoch haben die Experten ihre Umsatzprognose fuer das zweite
Halbjahr leicht nach unten angepasst. Sie erwarten eine strenge
Kostenkontrolle bei dem Unternehmen und haben daher die
Gewinnprognose erhoeht. Vor diesem Hintergrund stufen sie die
SAP-Aktie weiterhin unveraendert mit "akkumulieren" ein.


D. LOGISTICS AG: KAUFEN

Vor dem Hintergrund von Spekulationen ueber angebliche
Liquiditaetsprobleme bei dem Unternehmen, hat sich der Aktienkurs in
den vergangenen Monaten deutlich zurueck entwickelt und fast
gezehntelt. Die D. Logistics AG hat zwar kleinere Schwierigkeiten

eingeraeumt, haelt aber an den Planungen fuer das Gesamtjahr
unveraendert fest. Nach Ansicht der Analysten des
Wertpapierhandelshauses Hornblower Fischer ist selbst eine deutliche
Verfehlung der Planzahlen bereits ausreichend im aktuellen Kursniveau
eskomptiert. Daher stufen die Experten die Aktien der D. Logistics
AG erneut mit "kaufen" ein.





EM.TV & MERCHANDISING AG: VERKAUFEN

Den kuerzlichen Kommentar der Zeitung "Financial Times" ueber den
moeglichen Ruecktritt und Anteilsverkauf von 43 Prozent von
EM.TV-Unternehmensgruender Thomas Haffa beurteilen die Analysten des
Bankhauses Merck Finck & Co. recht neutral. Die Experten wollen
zunaechst noch die ausstehenden Zahlen abwarten, die bereits
mehrfach vom Unternehmen verschoben wurden, bevor sie an ihrer
aktuellen "verkaufen" Einstufung fuer die EM.TV-Aktie eine Aenderung
vornehmen. Das Unternehmen hatte einen Kommentar zu dieser
Zeitungsmeldung bisher abgelehnt.


COMROAD AG: MARKETPERFORMER

Nach Ansicht der Analysten von SES Research bleibt derzeit noch die
Frage offen, ob es dem Unternehmen gelingt, die Automobilhersteller
als Partner zu gewinnnen. Zu dieser Einschaetzung kommen die
Experten, da sich Comroad hierbei kaum gegen die Wettbewerber
durchsetzen konnte. Vor diesem Hintergrund ermitteln die Experten
einen fairen Wert fuer die Aktie des Unternehmens von 28 Euro. Nach
unten scheint der Kurs zudem gegenwaertig recht gut abgesichert zu
sein. Sollte es jedoch zu einer Kooperation oder Partnerschaft
kommen, ist auch eine deutlich hoehere Bewertung moeglich.
gegenwaertig stufen sie den Wert unveraendert mit "marketperformer"
ein.


INFINEON TECHNOLOGIES AG: MARKETPERFORMER

Im Anschluss an die Bekanntgabe der Zahlen fuer das dritte Quartal
haben die Analysten der amerikanischen Investmentbank Lehman
Brothers ihre "marketperformer" Einstufung fuer die Aktie des
Halbleiter-Herstellers nochmals bekraeftigt. Der gesamte Sektor zeigt
derzeit noch keine Anzeichen fuer eine Erholung und angesichts kaum
positiver Nachrichten verschlechtern sich die Aussichten weiter. Es
duerfte erst wieder bei positiven Nachrichten aus dem PC-Markt und
der Speicherchip-Industrie wieder aufwaerts gehen. Als
mittelfristiges Kursziel fuer den Wert sehen die Experten 50 Euro.


FAG KUGELFISCHER AG: MARKETPERFORMER

In den ersten sechs Monaten des laufenden Geschaeftsjahres ist es dem
Unternehmen gelungen in allen Geschaeftsbereichen zu wachsen und
dies wuerde zusaetzlich durch eine positive Entwicklung
unterstuetzt. Die kuerzlich vorgelegten Halbjahreszahlen der FAG
Kugelfischer AG lagen somit im Rahmen der Erwartungen der Analysten
der WGZ Bank. Vor diesem Hintergrund stufen die Experten die
FAG-Aktie weiterhin unveraendert mit "marketperformer" ein.




MORPHOSYS AG: MARKETPERFORMER

Auch nach der Bekanntgabe der Kooperation mit ProChon stufen die
Analysten von SES Research die Aktien des Biotechnologieunternehmens
MorphoSys weiterhin mit "marketperformer" ein. Das Unternehmen
konnte nachweisen, dass ein Antikoerper aus der Morphosys
Antikoerperbibliothek krankhafte Formen von
Wachstumsfaktoren-Rezeptoren blockiert. Diese stehen in Zusammenhang
mit dem Business-Modell von MorphoSys und dieser Fortschritt wird
positiv bewertet, jedoch ist er auch nicht ungewoehnlich. Die
Experten haben in ihrer Einschaetzung bereits die Ertraege aus
Kooperationen mit beruecksichtigt.


HELKON MEDIA AG: KAUFEN

Nach Auffassung der Analysten des Privatbankhauses Merck Finck & Co.
ist die Aktie der Helkon Media AG auf dem gegenwaertigen Kursniveau
deutlich unterbewertet. Die Experten sehen in den kommenden sechs
Monaten ein Kurspotenzial von 30 Prozent fuer den Wert und stufen die
Helkon-Aktie daher unveraendert mit "kaufen" ein. Der Gewinn je
Aktie soll im Jahr 2001 bei 1,01 Euro, im Jahr 2002 bei 1,56 Euro
und im Jahr 2003 bei 1,91 Euro liegen.


FRESENIUS MEDICAL CARE AG: KAUFEN

Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs haben
die Aktien des Dialysespezialisten erstmals bewertet und stufen die
FMC-Aktie mit einem Kursziel auf Sicht von zwoelf Monaten von 105
Euro mit "kaufen" ein. Aufgrund der guten Ergebnisaussichten sowie
des moderaten Risikoprofils weist die Aktie gegenwaertig eine
hoechst attraktive Bewertung auf. Zudem duerfte FMC in den kommenden
Jahren von mehr Flexibilitaet im US-Entschaedigungssystem
profitieren. Sie erwarten fuer das laufende Jahr einen Gewinn je
Aktie von 2,65 USD, fuer das kommende Jahr von 3,24 USD und fuer das
Jahr 2003 von 3,96 USD.
Insinder:

vom 26.

 
26.07.01 12:12
Aktuelle Analystenempfehlungen von aktienmarkt.NET
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EM.TV & MERCHANDISING AG: VERKAUFEN

Kurzfristig koennte es einen positiven psychologischen Effekt fuer
die EM.TV-Aktie geben, nachdem der Austieg des Unternehmensgruenders
und Vorstandschefs Thomas Haffa nicht endgueltig ist. Dennoch
duerften in den kommenden Monaten wieder Kursverluste folgen. Zu
dieser Meinung kommen die Analysten des Bankhauses Merck Finck & Co.
und stufen die EM.TV-Aktie weiterhin nur mit "verkaufen" ein. Nach
wie vor hat EM.TV weder die Geschaeftszahlen des ersten Quartals noch
ein neues Geschaeftsmodell fuer die Zukunft vorgestellt. Auch die
kuenftige Unternehmensstruktur ist unklar, ob nun die Kirch-Gruppe
einen Verkauf ihrer 16prozentigen Beteiligung anstrebt.


SIEMENS AG: NEUTRAL

Im Anschluss an die am Mittwoch bekannt gegebenen Quartalszahlen der
Siemens AG haben die Analysten der WestLB die Aktie des Muenchener
Technologiekonzerns weiterhin mit "neutral" eingestuft. Das
Unternehmen hatte die Belastungen fuer die Umstrukturierungen von
Lagerbestaenden, Forderungen und Personal fuer den Bereich Network
realistisch eingeschaetzt. Auch die Belastung durch die
Halbleiter-Tochter Infineon war durch deren Quartalszahlen schon
bekannt gewesen. Die Entwicklung der anderen Bereiche im Konzern
entsprachen dagegen den Erwartungen des Experten.


VOLKSWAGEN AG: HALTEN

In ihrer neuesten Studie haben die Analysten des Bankhauses M.M.
Warburg die Aktie des Wolfsburger Automobilkonzerns Volkswagen von
zuvor "kaufen" auf jetzt nur noch "halten" zurueckgestuft. Die

Experten kritisieren insbesondere das Management des Markenportfolios
und den internen Wettbewerb der Marken im Gesamtkonzern. So macht
derzeit VW der Tochter Audi im Premiumsegment das Leben schwer.
Zudem ist eine Definition von strategischen Geschaeftseinheiten, die
sich an den Produktionserfordernissen orientieren, bisher kaum zu
erkennen. Dennoch sind durch den zusaetzlichen Einbau von marken-
und modelluebergreifenden modularen Systemen weitere
Kosteneinsparungen moeglich.




MAN AG: REDUCE

Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Merrill Lynch haben
ihr Anlagerating fuer die MAN-Aktie unter mittelfristigen
Gesichtspunkten von zuvor "neutral" auf jetzt nur noch "reduce"
herabgesetzt. Zur Begruendung verweisen die Experten auf die sich
eintruebenden Zukunftsaussichten sowie die Risiken auf der
Einnahmenseite. Zudem koennte sich der Nachfragerueckgang auf dem
europaeischen Nutzfahrzeugmarkt im zweiten Halbjahr noch
beschleunigen. Dies wird zu einem Preisdruck bei MAN fuehren und die
Gewinn-Marge wird deutlich sinken.


LAMBDA PHYSIK AG: HALTEN

Nachdem die Lambda Physik AG am Mittwoch ihre Geschaeftszahlen fuer
das abgelaufene Quartal vorgelegt hat, stufen die Analysten der
NordLB die Aktien unveraendert mit "halten" ein. Der vorgelegte
Umsatz hat dabei im Rahmen der allgemeinen Markterwartungen gelegen,
wogegen das ausgewiesene Ergebnis deutlich unter den Prognosen der
Experten lag. Insbesondere die hoeheren Forschungs- und
Entwicklungskosten und die gestiegenden Aufwendungen fuer Vertrieb
und Verwaltung waren fuer diese Entwicklung verantwortlich. Nun
duerfte es fuer das Unternehmen schwierig werden, die hohen Ziele
fuer das Gesamtjahr zu erreichen.


DIALOG SEMICONDUCTOR PLC.: UNTERGEWICHTEN

Die veroeffentlichten Halbjahreszahlen der Dialog Semiconductor Plc.
lagen im wesentlichen im Rahmen der bereits Anfang Juli bekannt
gegebenen Prognosen des Unternehmens. Zwar ist Dialog Semiconductor
nach Ansicht der Analysten von Independent Research ein technisch
interessantes Unternehmen, jedoch ist die Vorhersagbarkeit der
Ergebnisse aufgrund der gegenwaertigen Schwaeche auf dem
Mobilfunkmarkt sehr schwierig. Da der Geschaeftsverlauf auch fuer das
Gesamtjahr aehnlich verlaufen sollte, halten die Experten an ihrem
Anlagerating "untergewichten" fuer die Aktie fest. Fuer das Jahr
2001 erwarten sie einen Verlust je Aktie von 0,45 Euro.


SIEMENS AG: REDUCE

In den kommenden Monaten erwarten die Analysten der SEB Bank noch
keine Erholung in der Branche und stufen vor diesem Hintergrund die
Aktie des Technologiekonzerns Siemens von zuvor "hold" auf jetzt nur
noch "reduce" herunter. Die vorgelegten Geschaeftszahlen fuer das
dritte Quartal lagen dabei deutlich unter den Erwartungen der
Experten. Insbesondere die Tochter Infineon duerfte im laufenden
Jahr noch fuer weitere negative Nachrichten sorgen.




INFINEON TECHNOLOGIES AG: BUY

Nachdem der Chiphersteller Infineon am Montag seine Geschaeftszahlen
fuer das dritte Quartal vorgelegt hatte, reduzierten die Analysten
der Credit Suisse First Boston die Aktie weiterhin mit "buy" ein.
Dennoch haben die Experten ihr mittelfristiges Kursziel fuer den Wert
von 45 Euro auf jetzt 32 Euro herabgesetzt. Weder im Mobilfunk- noch
im Speichersegment rechnen sie kurzfristig mit einer Verbesserung
der Situation. Im vierten Quartal koennte der Verlust dennoch noch
einmal groesser werden. Fuer das laufende Geschaeftsjahr erwarten
sie einen Verlust je Aktie von 0,72 Euro und fuer das kommende Jahr
von 0,40 Euro.


EM.TV & MERCHANDISING AG: UNTERGEWICHTEN

Das Medienunternehmen EM.TV & Merchandising hatte am Mittwoch die
endgueltige Trennung vom Unternehmensgruender und
Vorstandsvorsitzenden bekannt geben. Zudem hat Herr Thomas Haffa
teilweise Aktien des Unternehmens verkauft. An der schwachen
fundamentalen Situation bei dem Unternehmen hat sich durch diese
Personalveraenderung nichts geaendert. Daher belassen die Experten
von Independent Research ihre Einstufung fuer die EM.TV-Aktie
unveraendert bei "untergewichten". Sie erwarten fuer das Jahr 2001
einen Verlust je Aktie von 0,80 Euro und fuer das Jahr 2002 von 0,35
Euro.


BMW AG: STRONG BUY

Die Analysten der amerikanischen Investmentabnk Lehman Brothers haben
ihre Gewinnschaetzung je Aktie fuer den Automobilbauer BMW fuer das
laufende Jahr 2001 von 2,40 Euro auf 2,47 Euro und fuer das kommende
Jahr 2002 von 2,70 Euro auf 2,86 Euro angehoben. Zugleich wurde auch
das mittelfristige Kursziel fuer den Wert von 50 Euro auf 55 Euro
heraufgesetzt. Das Unternehmen duerfte im Jahr 2002 einen Anstieg
beim Vorsteuerergebnis von ueber 20 Prozent erzielen. Insbesondere
die Erhoehung der Produktion des BMW X5 und die positive Aufnahme
des neuen Modells Mini auf dem Markt sollte dazu fuehren. Die
Einstufung fuer die BMW-Aktie lautet weiterhin auf "strong buy".


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Insinder:

vom 27.07

 
27.07.01 11:01
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SYSKOPLAN AG: UEBERGEWICHTEN

Die am Donnerstag vorgelegten Geschaeftszahlen der Syskoplan AG fuer
das abgelaufene Quartal waren nach Ansicht der Analysten von
Independent Research sehr gut und lagen im Rahmen der allgemeinen
Markterwartungen. In den letzten Woche konnte sich die
Syskoplan-Aktie wieder aus ihrem Abwaertstrend vom Mai befreien und
leicht zulegen. Zudem ist der Wert gegenwaertig mit einem KGV von 10
auf Basis der 2002er Gewinnerwartung guenstig bewertet. Die Experten
stufen die Aktie daher weiterhin unveraendert mit "uebergewichten"
ein und erwarten fuer das Jahr 2001 einen Gewinn je Aktie von 1,57
Euro und fuer das Jahr 2002 von 1,92 Euro.


EM.TV & MERCHANDISING AG: VERKAUFEN

Nachdem der Lizenz- und Rechtehaendler EM.TV nun endgueltig seine
Zahlen fuer das erste Quartal vorgelegt hat, stufen die Analysten
des Bankhauses Merck Finck & Co. die Aktie unveraendert mit
"verkaufen" ein. Das Ergebnis des Kerngeschaefts des Unternehmens ist
durch verschiedene ausserordentliche Einfluesse, die zum Teil aus
den Beteiligungen von EM.TV herruehren, beeinflusst worden und
verschleiern daher die wahre Geschaeftsentwicklung. Zwar scheint sich
das Unternehmen nun in die richtige Richtung zu bewergen, jedoch
muessen die Zukunftsplaene und die neue Unternehmensstrategie erst
abgewartet werden.


SIEMENS AG: AKKUMULIEREN

Nach Meinung der Analysten der Bankgesellschaft Berlin duerfte die
Gewinnentwicklung von Infineon und der Sparte I&C ihren Tiefpunkt
erreicht haben. Diese waren auch im wesentlichen fuer den

deisjaehrigen Gewinnrueckgang bei Siemens verantwortlich. Vom
Geschaeftsbereich Automation & Control gehen zwar noch Risiken aus,
jedoch sind die zu erwartenden Auswirkungen auf den Gesamtkonzern
eher gering. Vor dem Hintergrund der zusaetzlichen
Restrukturierungsmassnahmen bei I&C haben die Experten ihre
Gewinnerwartung fuer das Jahr 2000/01 von 1,30 Euro auf 0,12 Euro
und fuer das Jahr 2001/02 von 3,00 Euro auf 1,15 Euro reduziert und
die Einstufufung lautet auf "akkumulieren".




SOFTWARE AG: BUY

Die Darmstaedter Software AG hatte am Mittwoch nach Boersenschluss
ihre Quartalszahlen vorgelegt. Die Analysten der Dresdner Kleinwort
Wasserstein beurteilen die vorgelegten Zahlen als sehr solide. Im
wesentlichen lagen sie im Rahmen der allgemeinen Markterwartungen.
Vor diesem Hintergrund stufen die Experten die Aktien der Software
AG von zuvor "hold" auf jetzt "buy" herauf.


BROADVISION INC.: VERKAUFEN

In der vorgelegten Mitteilung ueber die Zahlen zum abgelaufenen
Quartal der BroadVision Inc. war mehr als irrefuehrend, da wichtige
Informationen zur Beurteilung der Ertragslage fehlten. Zu dieser
Einschaetzung kommen die Analysten von Independent Research und
stufen die BroadVision-Aktie daher von zuvor "untergewichten" auf
jetzt "verkaufen" herunter. Zudem duerfte die geplante
Personalreduzierung zu Problemen im operativen Geschaeft fuehren und
weitere erhebliche Kosten verursachen. Sollten diese
Restrukturierungsaufwendungen weiterhin so hoch bleiben, koennten
auch die liquiden Mittel des Unternehmens bald verbraucht sein.


EM.TV & MERCHANDISING AG: SELL

Die am Donnerstag veroeffentlichten Quartalszahlen der EM.TV &
Merchandising AG waren nicht sehr ueberzeugend, zumal die vielen
Sonderfaktoren das eigentliche Ergebnis des Unternehmens deutlich
beschoenigen. Auch der Plan am Neuen Markt andere Medienunternehmen
aufzukaufen, halten die Analysten der hollaendischen ABN Amro Bank
fuer nicht realisierbar und ueberzeugend. Insbesondere sollte das
Unternehmen erst einmal sein Kerngeschaeft in Ordnung bringen. Auch
der neue Vorstand duerfte nur langfristige Auswirkung auf das
operative Geschaeft haben. Die Experten stufen den Wert daher
unveraendert mit "sell" ein.


WEB.DE AG: HALTEN

Die Zahlen fuer das zweite Quartal der Web.de AG lagen etwas unter
den Erwartungen der Analysten des Bankhauses Merck Finck & Co.
Dennoch kann der Internet-Portalbetreiber immer noch auf ein enormes
Wachstum verweisen. Insbesondere der ausgewiesene Nettoverlust lag
deutlich ueber den Schaetzungen des Marktes. Die Experten stehen dem
Unternehmen weiterhin optimistisch gegenueber und stufen die Aktie
der Web.de AG erneut mit "halten" ein.



SCM MICROSYSTEMS INC.: UNTERGEWICHTEN

Zwar waren die bekannt gegebenen Geschaeftszahlen fuer das zweite
Quartal besser als die im Vorquartal, jedoch bleibt dem Unternehmen
noch genuegend Arbeit, um auf den Wachstumspfad zurueckzukehren.
Auch die zuvor eingeleiteten Restrukturierungsmassnahmen zeigen ihre
erste Wirkung. Dennoch hat das Management in der Vergangenheit die
Nachfrage fuer eigene Produkte deutlich falsch eingeschaetzt. Die
Analysten von Independent Research stufen die SCM-Aktie daher erneut
mit "untergewichten" ein. Der Gewinn je Aktie soll im Jahr 2001 bei
0,79 Euro und im Jahr 2002 bei 1,48 Euro.


PC SPEZIALIST AG: BUY

Der IT-Dienstleister PC Spezialist hatte zuletzt seine Prognosen fuer
das Gesamtjahr bestaetigen koennen. Die vorgelegten Halbjahreszahlen
des Unternehmens lagen im Rahmen der Prognosen der Marktteilnehmer
und auch die Aussichten fuer die kommenden Jahre waren recht
erfreulich. Deutlich konnte die Anzahl der der Franchisepartner in
dieser Periode zulegen. Die Analysten des Bankhauses Merck Finck &
Co. stehen dem Unternehmen weiterhin positiv gegenueber und stufen
die Aktie der PC Spezialist AG unveraendert mit "buy" ein.


LAMBDA PHYSIK AG: UEBERGEWICHTEN

Die Lambda Physik AG hatte am Mittwoch seine Quartalszahlen
vorgelegt, welche doch etwas enttaeuschend ausfielen. Zudem ist das
Orderverhalten im Halbleitersektor derzeit nur schwer abzuschaetzen,
so dass eine Prognose fuer die Entwicklung im Gesamtjahr recht
schwierig ist. Dennoch sind die Analysten von Independent Research
von den Fundamentaldaten des Unternehmens ueberzeugt. Sie stufen die
Aktien jedoch von "uebergewichten" auf jetzt nur noch "marktneutral"
herab. Die Experten erwarten fuer das Jahr 2001 einen Gewinn je
Aktie von 0,71 Euro und fuer das Jahr 2002 von 1,06 Euro.


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vom 29.07

 
30.07.01 09:33
Aktuelle Analystenempfehlungen von aktienmarkt.NET
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EPCOS AG: MARKETPERFORMER

Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Lehman Brothers haben
ihre Gewinnschaetzung fuer den Hersteller von passiven Bauelementen
je Aktie fuer das laufende Jahr 2001 um 5 Prozent auf 2,85 Euro
reduziert. Fuer das kommende Jahr 2002 haben sie ihre Prognose mit
1,70 Euro je Aktie nochmals bestaetigt. Sie stufen die Epcos-Aktie
unveraendert mit einem mittelfristigen Kursziel von 45 Euro mit
"marketperformer" ein. Als einzigster positiver Faktor beim
vorgelegten Quartalsergebnis des Unternehmens muss der Gewinn je
Aktie hervorgehoben werden, der am oberen Ende der bereits gesenkten
Erwartungen lag. Das schwache wirtschaftliche Umfeld hat nun alle
Geschaeftssparten erfasst.


BB BIOTECH AG: KAUFEN

Nach Ansicht der Analysten der Landesbank Baden-Wuerttemberg gehoert
die Aktie der Schweizer Beteiligungsgesellschaft zu einem
Basisengagement im Biotech-Bereich. Zudem erhaelt der Investor eine
Streuung und damit eine gute Risikodiversifizierung fuer sein Depot.
Zudem wird die BB Biotech-Aktie nur mit einem geringen Aufschlag auf
den so genannten inneren Wert gehandelt. Des weiteren haben schon 58
Prozent der Beteiligungsunternehmen ein Produkt auf dem Markt und
arbeiten profitabel. Vor diesem Hintergrund stufen die Experten den
Wert von zuvor "akkumulieren" auf jetzt "kaufen" herauf.


HYPOVEREINSBANK AG: OUTPERFORMER

Das Kreditinstitut hatte zuletzt deutlich schlechter als erwartete
Geschaeftszahlen fuer das zweite Quartal vorlegen muessen.
Insbesondere die schwachen Ertraege und die erhoehte Risikovorsorge

haben die Analysten der Landesbank Baden- Wuerttemberg ueberrascht.
Dennoch verfuegt die HypoVereinsbank ueber ein erhebliches
langfristiges Restrukturierungspotenzial und hat eine starke
Position in den ost- und mitteleuropaeischen Wachstumsmaerkten. Im
Anschluss an die Quartalszahlen haben die Experten ihre
Gewinnschaetzung je Aktie fuer das Jahr 2001 von 2,70 Euro auf 2,01
Euro und fuer das Jahr 2002 von 3,07 Euro auf 2,77 Euro reduziert.
Die Einstufung lautet aber weiterhin auf "outperformer".




BROADVISION INC.: MARKETPERFORMER

Die BroadVision Inc. betreibt derzeit eine strenge effektivere
Kostenkontrolle, um in den kommenden Monaten wieder den Turn-Around
zu schaffen. Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Goldman
Sachs erwarten fuer das Gesamtjahr zwar von einem geringeren als
zuvor prognostizierten Umsatz, jedoch duerfte der Gewinn pro Aktie
hoeher liegen. Die Experten stufen die BroadVision-Aktie daher
weiterhin unveraendert mit "marketperformer" ein. Der Verlust je
Aktie soll im Jahr 2001 bei 0,51 Euro und im Jahr 2002 bei 0,06 Euro
liegen.


LION BIOSCIENCE AG: NEUTRAL

Die zuletzt bekannt gegebene Partnerschaft der Lion Bioscience AG mit
der BioCat duerfte nach Meinung der Analysten des Bankhauses Sal.
Oppenheim keine entscheidene Auswirkung auf die Ergebnisentwicklung
des Unternehmens haben. Dies begruenden die Expertend amit, dass
BioCat keine massiven Vertriebskanaele hat und Deutschland nicht der
groesste Markt fuer die Produkte beider Unternehmen ist. Zudem
koennte die Gefahr bestehen, dass die Produkte von BioCat vertrieben
werden, aber jedoch nicht mit Lion in Verbindung gebracht werden.
Die Experten stufen die Lion Bioscience Aktie daher unveraendert mit
"neutral" ein und sehen einen fairen Wert von 22 Euro.


PUMA AG: AKKUMULIEREN

Nach Ansicht der Analysten der Bankgesellschaft Berlin entwickelt
sich der Sportartikelhersteller unter fundamentalen Gesichtspunkten
derzeit besser als der Markt und zudem besser als von den
Marktteilnehmern erwartet. So haben die kuerzlich vorgelegten
Quartalszahlen deutlich ueber den Prognosen der Experten gelegen.
Aus diesem Grund haben sie ihre Einstufung fuer die Puma-Aktie von
zuvor "reduzieren" auf jetzt "akkumulieren" angehoben. Zugleich
haben die Experten ihre Gewinnerwartung je Aktie fuer das Jahr 2001
von 1,16 Euro auf 1,30 Euro und fuer das Jahr 2002 von 1,32 Euro auf
1,56 Euro nach oben angepasst. Das Kursziel fuer den Wert sehen sie
bei 23 Euro.


SIEMENS AG: MARKETPERFORMER

Im Anschluss an die Vorlage der Geschaeftszahlen fuer das dritte
Quartal der Siemens AG haben die Analysten der WGZ Bank ihre
Einstufung fuer die Aktie des Elektrokonzerns von zuvor
"underperformer" auf jetzt "marketperformer" erhoeht. Sowohl im
internen Vergleich als auch im Vergleich zum Markt ist die
Siemens-Aktie auf dem gegenwaertigen Kursniveau attraktiv bewertet.
Die Gewinnentwicklung des Unternehmens duerfte in diesem dritten
Quartal seinen Tiefpunkt erreicht haben. Als mittelfristiges Kursziel
fuer den Wert sehen die Experten 70 Euro.




EM.TV & MERCHANDISING AG: UNTERGEWICHTEN

Die am Donnerstag vorgelegten Zahlen fuer das erste Quartal der EM.TV
Merchandising AG sind wie erwartet schwach ausgefallen. Zwar konnte
das Unternehmen mit Hilfe der Kirch-Media-Gruppe seine
Verbindlichkeiten zurueckfuehren, jedoch ist die Zinslast pro Quartal
weiterhin sehr hoch. Die gegenwaertige Konzentration auf das
Kerngeschaeft duerfte zudem erst im Jahre 2004 wieder zu einem
positiven Ergebnis fuehren. Zu dieser Ansicht kommen die Analysten
von Independent Research und stufen die EM.TV-Aktie erneut nur mit
"untergewichten" ein. Der Verlust je Aktie wird fuer das Jahr 2001
bei 0,80 Euro und fuer das Jahr 2002 bei 0,35 Euro erwartet.


FJA AG: OUTPERFORMER

Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Morgan Stanley Dean
Witter haben die Aktie der FJA AG von zuvor "marketperformer" auf
jetzt "outperformer" heraufgestuft. Zugleich nannten die Experten
ein mittelfristiges Kursziel fuer den Wert von 80 Euro. Die zuletzt
veroeffentlichten Zahlen fuer das zweite Quartal lagen dabei im
Rahmen der allgemeinen Markterwartungen. Zudem duerfte das
Unternehmen weiterhin von dem neuen Rentenmodell von Riester
profitieren.


SOFTWARE AG: BUY

In ihrer neuesten Studie haben die Analysten des amerikanischen
Investmenthauses Lehman Brothers die Aktie der Darmstaedter Software
AG von zuvor "strong buy" auf jetzt nur noch "buy" herunter gestuft.
Zur Begruendung verweisen die Experten auf die schwierigen
Marktbedingungen in Europa und die schlechten Aussichten fuer
E-Business-Produkte im zweiten Halbjahr. Da die
Geschaeftsentwicklung im vierten Quartal schwer vorhersehbar ist,
halten die Experten die Prognose des Unternehmens fuer das Gesamtjahr
recht riskant. Sie reduzieren daher ihre Gewinnerwartung je Aktie
fuer das Jahr 2001 von 3,00 Euro auf 1,57 Euro und fuer das Jahr
2002 von 3,65 Euro auf 2,50 Euro.
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