Endlich mal ein kluger Schachzug der Regierung, denn bei 15% wird die Steuerehrlichkeit steigen und damit die Steuereinnahmen. Das ist in Ordnung so denke ich. Aber werden in dem Sinne z.B. Daytrader ebenso mit 15% besteuert wie andere Aktionäre? Weiß da jemand was?
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AKTIENSTEUER: 15% pauschal- sehr klug
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in Ordnung. Kann man sich wirklich nicht beschweren!
Pusherman
Pusherman
dagegen kann man allerdings wohl irgendwelche Investitionen (auf den Caymans oder Bahamas) stellen...
Grundsätzlich halte ich das für die beste Lösung, es ist Fair und was die Steuerehrlichkeit angeht stimme ich Robin zu.
Ich hoffe nur mal, dass die jetzt nicht anfangen, das alle halbe Jahr zu ändern. Unser Steuersystem ist kompliziert genug und wir sollten statt der dauernden Erhöhungen und Änderungen endlich mal an die Pfründe der Lobbies gehen:
-Dieselsteuer rauf, Diesel-Kfz-Steuer runter: Auch wenn die LKW-Lobby schreit, es ist doch krank, dass wir Kartoffeln aus Schlwesig-Holstein nach Italien zum Waschen, dann nach Spanien zum Trocknen und dann nach Mecklenburg-Vorpmmern zum Verkaufen fahren, nur weil es billiger ist, die mit dem LKW durch die Welt zu kutschieren, als das Waschen vor Ort zu machen
- Krankenkassensystem Abspecken: keine Vollkasko Versicherung, sondern ertmal 1000 Euro pro Jahr selber zahlen (davon kann man ja Kinderreiche u.a. ausschließen) und jeder bekommt erstmal eine Rechnung vom Arzt, dann kann man nämlich prüfen, ob der wirklich das berechnet hat, was er auch geleistet hat und die Versicherung ist dazu da, einen vor unverhältnismäßiger Härte - dem Bankrott - zu bewahren.
- Rentenversicherung: Staatliche Grundversorgung aus Steuermitteln, in die jeder, also auch der Selbständige einzahlt und die nur für die Rente (und nicht für Sonstiges, wie heute) eingesetzt werden.
- Lohnsteuer runter: die ersten 12000€uro p.a. Steuerfrei - es muss wieder mehr bringen, zu arbeiten, als Sozi zu kassieren
das alles werden wir leider nie erleben, weil zu viele schreien, jammern und streiken werden. Dabei kann es sozial und gerecht zugehen, wenn wir nach und nach den Staat auf wirklich hoheitliche Aufgaben zurückfahren.
Good Day,
Glasnost
Grundsätzlich halte ich das für die beste Lösung, es ist Fair und was die Steuerehrlichkeit angeht stimme ich Robin zu.
Ich hoffe nur mal, dass die jetzt nicht anfangen, das alle halbe Jahr zu ändern. Unser Steuersystem ist kompliziert genug und wir sollten statt der dauernden Erhöhungen und Änderungen endlich mal an die Pfründe der Lobbies gehen:
-Dieselsteuer rauf, Diesel-Kfz-Steuer runter: Auch wenn die LKW-Lobby schreit, es ist doch krank, dass wir Kartoffeln aus Schlwesig-Holstein nach Italien zum Waschen, dann nach Spanien zum Trocknen und dann nach Mecklenburg-Vorpmmern zum Verkaufen fahren, nur weil es billiger ist, die mit dem LKW durch die Welt zu kutschieren, als das Waschen vor Ort zu machen
- Krankenkassensystem Abspecken: keine Vollkasko Versicherung, sondern ertmal 1000 Euro pro Jahr selber zahlen (davon kann man ja Kinderreiche u.a. ausschließen) und jeder bekommt erstmal eine Rechnung vom Arzt, dann kann man nämlich prüfen, ob der wirklich das berechnet hat, was er auch geleistet hat und die Versicherung ist dazu da, einen vor unverhältnismäßiger Härte - dem Bankrott - zu bewahren.
- Rentenversicherung: Staatliche Grundversorgung aus Steuermitteln, in die jeder, also auch der Selbständige einzahlt und die nur für die Rente (und nicht für Sonstiges, wie heute) eingesetzt werden.
- Lohnsteuer runter: die ersten 12000€uro p.a. Steuerfrei - es muss wieder mehr bringen, zu arbeiten, als Sozi zu kassieren
das alles werden wir leider nie erleben, weil zu viele schreien, jammern und streiken werden. Dabei kann es sozial und gerecht zugehen, wenn wir nach und nach den Staat auf wirklich hoheitliche Aufgaben zurückfahren.
Good Day,
Glasnost
größer die Zustimmung in den Internet Foren
zu der 15 % Steuer für Spekulationen.
Diese Steuer könnte dazu führen, dass Aktien
kürzer gehalten werden und im Mai stärker gesellt
wird und Ende Oktober die kurse durch die saisonalen
Käufer stärker steigen.
Sehr gute Ausssichten für Profis.
zu der 15 % Steuer für Spekulationen.
Diese Steuer könnte dazu führen, dass Aktien
kürzer gehalten werden und im Mai stärker gesellt
wird und Ende Oktober die kurse durch die saisonalen
Käufer stärker steigen.
Sehr gute Ausssichten für Profis.
15 % als feste Einkommensteuer
.
Für alle und jeden.
Mit 1 Mio Einkommen werden 150 000 Euro gezahlt.
Das reicht doch .
Wir zahlen bei jedem Einkauf 16 % Mehrwertsteuer.
Dann hat der Staat schon 31 %. Und das muss reichen.
Die anderen Steuern zahlen wir ja auch.
.
Für alle und jeden.
Mit 1 Mio Einkommen werden 150 000 Euro gezahlt.
Das reicht doch .
Wir zahlen bei jedem Einkauf 16 % Mehrwertsteuer.
Dann hat der Staat schon 31 %. Und das muss reichen.
Die anderen Steuern zahlen wir ja auch.
Wo Du recht hast, hast Du recht. Echt klasse der Vorschlag!
Pusherman
Pusherman
Für Erlöse aus Aktien-, Fonds- und Immobilienverkäufen, die bis zum 21. Februar kommenden Jahres erzielt werden, wird nach Eichels Plänen eine Steuer von 1,5 Prozent erhoben. Erst nach diesem Datum sollen die Gewinne pauschal mit 15 Prozent versteuert.
Wie???
Wenn ich jetzt meine Aktien verkaufen, die ich länger als 1 Jahr habe, muss ich trotzdem 1,5 % Steuern zahlen????
Wie ist es mit Fonds, vor allem Fonds die ich als vermögenswirksame Leistung (VL)habe. Die können doch nicht besteuert werden, erst gefördert und dann besteuert. Schon bescheuert?!? :-)
Wenn ich jetzt meine Aktien verkaufen, die ich länger als 1 Jahr habe, muss ich trotzdem 1,5 % Steuern zahlen????
Wie ist es mit Fonds, vor allem Fonds die ich als vermögenswirksame Leistung (VL)habe. Die können doch nicht besteuert werden, erst gefördert und dann besteuert. Schon bescheuert?!? :-)
Toppi 15 % und nicht 1,5 %
Vermögenswirksame Leistungen sind schon immer besteuert
worden. z.B. Einzahlung in Bausparvertrag, dann wurden
die Zinsen besteuert.
Vermögenswirksame Leistungen sind schon immer besteuert
worden. z.B. Einzahlung in Bausparvertrag, dann wurden
die Zinsen besteuert.
aus dem SPIEGEL:
Das ändert sich bei Wertpapieren und Immobilien
Die Bundesregierung plant, Gewinne aus Aktien- und Immobiliengeschäften pauschal zu besteuern. SPIEGEL ONLINE dokumentiert die wichtigsten Änderungen im Überblick.
Berlin - Wie Bundeskanzler Schröder an Montagmittag auf einer Pressekonferenz bestätigte, wird die Besteuerung von des Verkaufs von Wertpapieren und Immobilien völlig neu geregelt:
Die bisher gültige Spekulationsfrist bei der Veräußerung von Wertpapieren und Immobilien entfällt. Bisher fielen für die Gewinne aus dem Verkauf von Wertpapieren nur Steuern an, wenn der Verkäufer sie weniger als zwölf Monate in seinem Depot hatte. Bei Immobilien gilt derzeit noch eine Frist von zehn Jahren.
Stattdessen wird ab dem 21. Februar 2003 auf Gewinne aus der Veräußerung von Wertpapieren und vermieteten Immobilien ein Steuersatz von 15 Prozent fällig - unabhängig davon, wie viel Zeit seit dem ursprünglichen Kauf vergangen ist.
Es gilt das Halbeinkünfteverfahren. Das bedeutet, dass nur die Hälfte des Gewinns aus Wertpapier- und Immobiliengeschäften mit 15 Prozent besteuert wird.
Immobilien und Wertpapiere, die in der Übergangsfrist bis zum 21. Februar 2003 verkauft werden, sind nicht steuerfrei. Der Verkäufer muss 1,5 Prozent des gesamten Verkaufspreises an den Fiskus abführen. Ausnahme: Er kann nachweisen, dass er keinen Gewinn gemacht hat.
Verluste aus Wertpapier- und Immobilengeschäften können geltend gemacht und mit den Gewinnen verrechnet werden. Verlustvorträge dürfen den Gewinn jedoch nur bis zur Hälfte schmälern. Eine maximaler Zeitraum, über den Verluste geltend gemacht werden dürfen, gibt es nicht.
____
Das bedeutet:
Steuerzahler, wenn Du in einem Jahr auch nur 3,50€ Gewinn machst, dann mußt Du Steuern zahlen, auch wenn Du in den Vorjahren ein x-faches an Verlust eingefahren hat (z.B. mit der T-Aktie) ...
Steuergerechtigkeit ?
Wohl nicht.
Das ändert sich bei Wertpapieren und Immobilien
Die Bundesregierung plant, Gewinne aus Aktien- und Immobiliengeschäften pauschal zu besteuern. SPIEGEL ONLINE dokumentiert die wichtigsten Änderungen im Überblick.
Berlin - Wie Bundeskanzler Schröder an Montagmittag auf einer Pressekonferenz bestätigte, wird die Besteuerung von des Verkaufs von Wertpapieren und Immobilien völlig neu geregelt:
Die bisher gültige Spekulationsfrist bei der Veräußerung von Wertpapieren und Immobilien entfällt. Bisher fielen für die Gewinne aus dem Verkauf von Wertpapieren nur Steuern an, wenn der Verkäufer sie weniger als zwölf Monate in seinem Depot hatte. Bei Immobilien gilt derzeit noch eine Frist von zehn Jahren.
Stattdessen wird ab dem 21. Februar 2003 auf Gewinne aus der Veräußerung von Wertpapieren und vermieteten Immobilien ein Steuersatz von 15 Prozent fällig - unabhängig davon, wie viel Zeit seit dem ursprünglichen Kauf vergangen ist.
Es gilt das Halbeinkünfteverfahren. Das bedeutet, dass nur die Hälfte des Gewinns aus Wertpapier- und Immobiliengeschäften mit 15 Prozent besteuert wird.
Immobilien und Wertpapiere, die in der Übergangsfrist bis zum 21. Februar 2003 verkauft werden, sind nicht steuerfrei. Der Verkäufer muss 1,5 Prozent des gesamten Verkaufspreises an den Fiskus abführen. Ausnahme: Er kann nachweisen, dass er keinen Gewinn gemacht hat.
Verluste aus Wertpapier- und Immobilengeschäften können geltend gemacht und mit den Gewinnen verrechnet werden. Verlustvorträge dürfen den Gewinn jedoch nur bis zur Hälfte schmälern. Eine maximaler Zeitraum, über den Verluste geltend gemacht werden dürfen, gibt es nicht.
____
Das bedeutet:
Steuerzahler, wenn Du in einem Jahr auch nur 3,50€ Gewinn machst, dann mußt Du Steuern zahlen, auch wenn Du in den Vorjahren ein x-faches an Verlust eingefahren hat (z.B. mit der T-Aktie) ...
Steuergerechtigkeit ?
Wohl nicht.
Was ist denn jetzt mit Daytrading auch pauschal 15% oder was?
Also auch, wenn ich die z.B. mit heute länger als ein Jahr im Depot hatte und ich diese heute verkauft habe. Muß ich diese jetzt versteuern?
Fragt sich, wann die Übergangsfrist anfängt.
Normal wäre der 1.1.2003, aber was ist bei dieser Bundesregierung schon "normal" ?
Hat jemand die Info, wann die Frist anfängt ?
Normal wäre der 1.1.2003, aber was ist bei dieser Bundesregierung schon "normal" ?
Hat jemand die Info, wann die Frist anfängt ?
Ich denke schon. Aber nix genaues weiss man net.
Wenn jemand dazu mehr weiss. Bitte lasst es uns schwerstarbeitende Trader wissen!
Pusherman, der sich über Antisoma so richtig freuen kann
Wenn jemand dazu mehr weiss. Bitte lasst es uns schwerstarbeitende Trader wissen!
Pusherman, der sich über Antisoma so richtig freuen kann
drehe man z.B. 2 Wochen zurück - dann wäre dies ja wieder sogar rückwirkend und das wäre doch wieder unzulässig?
das gefährliche ist, das die rotgrünen lügenbarone immer noch rumeiern, mal heisst es die steuer soll auf die gewinne anfallen, dann wieder auf den veräußerungserlös, ausserdem hat sich immer noch keiner zur verlustaufrechnung richtig geäußert....
Wieder mal ein dreister Griff in die Taschen der Bürger. Aber genauso unlogisch wie alles andere an Experimenten der Regierungsazubis: Gleichzeitig Riesterlüge per Zwang einführen und auf wirklich freiwillige Altersvorsorge richtige Schröpfsteuern. Ja sehr klug, meine Herren.
sicher haben die amis schon immer 20% steuer auf spekulationsgewinne aber dafür zahlen die wesentlich weniger andere direkte und indirekte steuern
entscheidendes beispiel
aufgrund nahezu parität gilt 1 USD = 1 EURO
in Deutschland bezahlts du für 1 Liter Benzin rd. 1 Euro
in Amiland zahlst du für für 1 Gallone Benzin rd. 1 US-Dollar (das sind 3,8 Benzin!!!)
du zahlst also umgerechnet nur 26 cent für den Liter Benzin,
und wenn der sprit hier auch nur soviel kosten würde weil die riesige steuerquote wegfällt dann bin ich auch bereit meine aktiengewinne pauschal mit 20% zu versteuern
entscheidendes beispiel
aufgrund nahezu parität gilt 1 USD = 1 EURO
in Deutschland bezahlts du für 1 Liter Benzin rd. 1 Euro
in Amiland zahlst du für für 1 Gallone Benzin rd. 1 US-Dollar (das sind 3,8 Benzin!!!)
du zahlst also umgerechnet nur 26 cent für den Liter Benzin,
und wenn der sprit hier auch nur soviel kosten würde weil die riesige steuerquote wegfällt dann bin ich auch bereit meine aktiengewinne pauschal mit 20% zu versteuern
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