Am Freitag Abend beendet der DAX eine der langweiligsten Boer-
senwochen seit Monaten. Nach den deutlichen Aufschlaegen der er-
sten Handelswoche des Jahres konsolidierte der DAX somit in der
laufenden Woche. Wir kuendigten es an, hierzu trug massgeblich
die anstehende Berichtssaison bei, bei der Investoren mit Argus-
augen auf die Ausblicke der Unternehmen und auf die Untertoene
der Prognosen zum Fiskaljahr 2002 achten.
Tendieren die Wirtschaftsindikatoren aus den USA dementgegen
weiter derart positiv wie bisher, wird sich eine neue Aufwaerts-
bewegung einstellen. Insgesamt sehen wir im ersten Quartal hoe-
heres Steigerungs- als Rueckschlagspotential. Weiterhin raten
wir dazu, die Bestaende an Defensivwerten zu Gunsten zyklische-
rer, aggressiverer Werte, die im Vorfeld einer Konjunkturerho-
lung erfahrungsgemaess ueberproportional profitieren, sukzessive
strategisch umzuschichten. Anhand der juengsten Konjunkturzahlen
sind wir fest davon ueberzeugt, dass die konjunkturelle Talsohle
in den USA durchschritten ist.
__________________________________________________
5. HIGHTECH - EPCOS, INFINEON, SIEMENS, DTAG oder SAP ?
__________________________________________________
Erfahrungsgemaess profitieren besonders die hochzyklischen Tech-
nologiewerte von einem Marktaufschwung. Der kurz- und mittelfris-
tig ausgerichtete Anleger kann nun zur Uebergewichtung des Sek-
tors saemtliche Technologiewerte des DAX erwerben. Dabei sehen
wir jedoch das Problem, dass die Bewertung der meisten DAX-Tech-
nologiewerte nach der Erholungsrallye im Anschluss an die Septem-
bertiefs bereits wieder auf einem ambitionierten Niveau angelangt
ist. Generell empfehlen wir dem Anleger daher, die Technologie-
werte aus der zweiten Reihe, die meist erheblich guenstiger be-
wertet sind, nicht zu vergessen. Fuer empfehlenswert halten wir
hierbei beispielsweise
- SOFTWARE AG
- JENOPTIK
- DATA MODUL
- LOEWE AG
Diese Technologiewerte aus der zweiten Reihe weisen bei aehnli-
chen Entwicklungschancen eine wesentlich attraktivere Bewertung
und somit im Vergleich zu den DAX-Techs ein guenstigeres Chancen/
Risiken-Profil auf. Die Zukunftsaussichten der oben aufgefuehrten
Unternehmen haben wir nachfolgend fuer Sie analysiert:
6. SOFTWARE AG / Risiken fuer 2002 haben zugenommen
__________________________________________________
Bei der Software AG gilt es gerade fuer das Jahr 2002, einige Ri-
siken zu beachten. Begann die IT-Rezession bereits im ersten
Halbjahr 2000, konnte sich die Software AG der negativen Bran-
chenentwicklung bis zum 3. Quartal entziehen. So erzielte die
Software AG in den ersten neun Monaten dieses Jahres einen Umsatz
von 428,9 Mio Euro (840 Mio DM), 43 Prozent mehr als ein Jahr zu-
vor. Das operative Ergebnis lag bei 83,4 Millionen Euro, 71 Pro-
zent mehr als ein Jahr zuvor. Anschliessend kuendigte die Softwa-
re AG an, dass mit Blick auf die schlechten konjunkturellen Rah-
menbedingungen zum Jahresende hin doch einige Projektverschiebun-
gen zu beklagen sind, so dass die Umsatzerwartungen im vierten
Quartal knapp 10% unter den Erwartungen liegen koennten. Trotz
der Wachstumsverlangsamung im 2. Halbjahr ist fuer Gesamt-2001
jedoch immer noch mit einem 40%igen Umsatzwachstum auf rund 590
Mio Euro zu rechnen. Der Nettogewinn koennte sich auf unter den
66 Mio Euro des Vorjahres belaufen.
Fuer 2002 ist aus heutiger Sicht nur noch ein einstelliger Um-
satzzuwachs zu erwarten. Dass sich im Jahr 2001 nicht alle Hoff-
nungen erfuellten, ist vornehmlich auf die schwache Nachfrage
nach dem Hoffnungstraeger Tamino zurueckzufuehren. Hier ist gera-
de in den USA noch Aufbauarbeit zu leisten. Kuerzlich kuendigten
ORACLE und MICROSOFT an, in 2002 mit neuen Angeboten von XML-ba-
sierter Datenbanksoftware bzw. Serverspezialsoftware auf den
Markt zu kommen. Diese wuerden somit in Konkurrenz zu Tamino tre-
ten, was weiteres Risikopotential eroeffnet.
Lange konnte sich das Unternehmen analog zu SAP dem negativen
Wirtschaftsumfeld widersetzen, insgesamt wird bei der Software AG
jedoch ersichtlich, dass die dramatisch verschlechterten konjunk-
turellen Rahmenbedingungen nun durchschlagen. Das Jahr 2002 wird
fuer die Software AG daher zu einem Jahr der Konsolidierung wer-
den. Dies sowie die eingangs aufgefuehrten Konkurrenzrisiken se-
hen wir auf Basis des aktuell deutlich ermaessigten Kurses nun-
mehr fuer weitgehend eingepreist, so verkehrt die Aktie derzeit
auf Hoehe der Septembertiefststaende.
Zudem halten wir den Wert auch bei sehr konservativer Schaetzung
nach dem juengsten Kursverfall fuer attraktiv bewertet, dass 03e-
KGV sehen wir bei lediglich 15. Unseres Erachtens wird die ge-
schilderte Gefahr neuer Konkurrenzprodukte vom Markt ueberbewer-
tet und auch die leichte Wachstumsverlangsamung kann dem Unter-
nehmen in Anbetracht der allgemeinen Wirtschaftsentwicklung kaum
veruebelt werden. In einem attraktiven Geschaeftsfeld wird ein
Unternehmen auf Dauer nicht konkurrenzlos bleiben, ferner ver-
fuegt die Software AG ueber einen soliden Entwicklungsvorsprung.
Eine aktuelle Marktuntersuchung der International Data Corpora-
tion, USA, bescheinigt der Software AG in dem noch jungen Markt
fuer XML-Datenbanken die Marktfuehrerschaft mit einem Marktanteil
von 67 Prozent in Westeuropa und 41 Prozent weltweit. Der Gesamt-
markt soll mit jaehrlich ueber 100 Prozent rasant zunehmen und im
Jahre 2004 bis auf 1,26 Milliarden US-Dollar anwachsen. Wir hal-
ten es daher fuer moeglich, dass der Markt den juengsten Newsflow
zu einer Abwaertsuebertreibung bei der Aktie nutzte. Derzeit be-
findet sich das Papier jedoch noch in einem intakten Abwaerts-
trend, in den nicht hineingekauft werden sollte. Anleger sollten
vielmehr eine solide Bodenbildung abwarten. Bis dahin stufen wir
den Wert auf "hold".
Software AG, WKN 724264
Xetra-Kurs 11.01: 35,80
52-Wochen-Hoch: 86,00
52-Wochen-Tief: 35,80
Unser Anlage-Urteil: "hold"
empfohlenes Stop-Loss: 34,00 Euro
__________________________________________________
7. JENOPTIK / langfristig keine Alternative zu Jenoptik
__________________________________________________
Fuer den interessantesten deutschen Technologiewert aus der zwei-
ten Reihe halten wir zweifellos JENOPTIK, die in wachstumsstarken
Maerkten breit und solide aufgestellt ist.
Die Jenoptik AG koordiniert heute als Holding ueber 100 mittel-
staendische Unternehmen in den Bereichen Clean Systems Technolo-
gies, Photonics Technologies und Asset Management. Im Geschaefts-
bereich Clean Systems deckt man die gesamte Wertschoepfungskette
im Bereich industrieller Anlagen und Gebaeude ab. Der Bereich An-
lagenbau umfasst die Projektierung und Errichtung von Hightech-
Fabriken. Hierbei etablierte man sich als Generalplaner und -Un-
ternehmer(GU)im Bau von Elektronikfabriken und erhaelt zunehmend
Auftraege auch aus der Pharmazie- und Lebensmittelbranche, aus
der Auto-, Chemie- und Kraftwerksindustrie sowie von Banken und
Krankenhaeusern.
Der Unternehmensbereich Photonics fasst die Aktivitaeten in Ent-
wicklung, Fertigung und Vermarktung von Elektro-Optik - praezi-
sionsoptischen Komponenten sowie optischen und Laser-Sensoren
zum praezisen Messen, Analysieren, Strukturieren und Bearbeiten
auf der Basis von Licht/Laser zusammen. Der Bereich Asset Mana-
gement bezeichnet die Geschaeftsfelder Venture Capital und Immo-
bilien. Der Venture-Capital-Bereich wird dabei von der boersen-
notierten Jenoptik-Tochter Deutsche Effekten- und Wechsel-Betei-
ligungsgesellschaft AG (DEWB) abgewickelt.
Bislang hat der hervorragend gemanagte Hochtechnologiekonzern die
Erwartungen stets uebertreffen koennen und konnte auch in kon-
junkturell weniger erfolgreichen Marktphasen solides Wachstum
vorweisen. Besonderes Potential sehen wir langfristig durch das
umfassende Engagement im Bereich Photonics sowie zunehmend auch
im Bereich Nanotechnologie. Diese beiden Bereiche stellen die
Eckpfeiler des technologischen Fortschritts der naechsten Jahre
und vielleicht auch Jahrzehnte dar. Hierbei profitiert Jenoptik
nicht nur in operativer Hinsicht von der zunehmenden Bedeutung
dieser HighTech-Sparten, sondern bringt auch Teile ihres umfas-
senden Beteiligungsportfolios ueber die VC-Tochter DEWB an die
Boerse. Dieses Gsechaeft liegt aufgrund der schwachen Kapital-
marktverfassung augenblicklich zwar darnieder, dies wird sich
jedoch mit einer Erhoehung der Aktienmaerkte wieder aendern.
In 2001 wird Jenoptik den Umsatz voraussichtlich um 25% auf 2
MRD Euro und den Gewinn um 30% auf 71 Mio Euro steigern. Ange-
sichts der Wirtschaftsbaisse und der massgeblichen Positionierung
im Halbleiter- und Reinraumbereich (Weltmarktanteil knapp 40%)
ein ausgezeichnetes Ergebnis. Mit einem Auftragsbestand von ueber
2,3 MRD Euro und einem soliden Finanzpolster von 150 Mio Euro
kann das Unternehmen die aktuelle Konjunkturbaisse komfortabel
ueberstehen. In Hinblick auf die VC-Tochter DEWB sollte das Jahr
2002 zu einem Konsolidierungsjahr werden.
Anschliessend sehen wir ab 2003 im Rahmen der von uns im Lauf des
2. Halbjahres 2002 erwarteten Konjunkturerholung wieder eine
deutlich ueberproportional zunehmende Gewinndynamik. Mit einem
02e-KGV von 20, einem 03e-KGV von 15 bei 3,5%iger Dividendenren-
dite halten wir das wachstumsstarke, rentable und sehr solide
aufgestellte Unternehmen fuer attraktiv bewertet. Hinsichtlich
des Chancen/Risiken-Profils sehen wir fuer technologieortientier-
te Anleger in Deutschland wenig Alternativen zu Jenoptik. Unser
Rating lautet daher auf "Strong Buy".
JENOPTIK, WKN: 622910
Xetra-Kurs 11.01.: 23,10
52-Wochen-Hoch: 31,73
52-Wochen-Tief: 14,10
Unser Anlage-Urteil: "Strong Buy"
empfohlenes Stop-Loss: 19,90 Euro
8. DATAMODUL / Chancen 2002, langfristig Positionen aufbauen
__________________________________________________
Der Gewinn von Data Modul vor Zinsen und Steuern ist in den er-
sten neun Monaten um 3,6 Prozent auf 5,1 Millionen Euro gestie-
gen, der Umsatz stagnierte bei 85 Mio Euro, der Gewinn je Aktie
erhoehte sich um 17,0 Prozent auf 1,01 Euro, nach 0,87 Euro im
Vorjahr.
Beruecksichtigt man, dass der Gewinn vor Zinsen und Steuern zum
Halbjahr noch um 6,7 Prozent gestiegen war, wird eine Stagnation
ersichtlich. Zum Vergleich: Im Boom-Jahr 2000 hatte das Unterneh-
men den Gewinn verdreifacht.
Nachdem sich das Unternehmen Ende der 90ger-Jahre aus einer tie-
fen Krise, ausgeloest durch eine zu schnelle Auslandsexpansion,
befreien konnte, partizipiert Data Modul als einer der fuehrenden
Hersteller von Komponenten und TFT-Bildschirmen an der langfris-
tigen Entwicklung eines boomenden Wachstumsmarktes. Nach Bewael-
tigung der Krise Ende der 90ger Jahre kann Data Modul als solide
gefuehrtes, krisengestaerktes Wachstumsunternehmen bezeichnet
werden.
Die juengste Geschaeftsentwicklung des Unternehmens dokumentiert,
dass sich der Hersteller von Flachdisplays und Systemtechnik in
einem sehr negativen Konjunkturumfeld gut behauptet. Fuer das 2.
Halbjahr 2002 erwarten wir eine Erholung der Weltwirtschaft und
rechnen daher bei Data Modul mit wieder steigenden Umsatzen. Auf-
grund von Produktivitaets-Verbesserungen sollte Data Modul zudem
weitere Verbesserungen beim operativen Ergebnis realisieren koen-
nen.
Da bei Neuanschaffungen und Ersatzwettbewerb Flachbildschirme
aufgrund der deutlich hoeheren Bildqualitaet stets an Bedeutung
gewinnen, sehen wir fuer das Unternehmen ein langfristig solides
Wachstumspotential. Vor dem Hintergrund der weiter zu erwartenden
Produktivitaetsverbesserungen rechnen wir in 2002 auch bei einem
nur 10%igen Umsatzzuwachs mit einem 02e-KGv von 13. Anleger soll-
ten die guenstige Bewertung des soliden und nachhaltig profitab-
len Wachstumsunternehmens zum Aufbau von Langfrist-Positionen
nutzen.
DATA MODUL, WKN: 549890
Xetra-Kurs 11.01.: 19,20
52-Wochen-Hoch: 25,50
52-Wochen-Tief: 10,33
Unser Anlage-Urteil: "Long Term Buy"
empfohlenes Stop-Loss: 16,50 Euro
12. BANKANALYSEN & RATINGS renommierter Institute - Standardwerte
__________________________________________________
Die Liste ist alphabetisch sortiert, damit Sie Ihre Favoriten
schnell auffinden koennen.
TITEL RATING INSTITUT DATUM
Adidas-Salomon "outperform" Morgan Stanley Dean Witter 07.01.
Adidas-Salomon kaufen Erste Bank 07.01.
AVA AG Marktperformer Bankhaus Lampe 10.01.
Babcock Borsig "hold" Dresdner Kleinwort Wasser. 08.01.
Babcock Borsig Underperformer Sal. Oppenheim 08.01.
Bayer "buy" HSBC Investmentbank 09.01.
Bayer neutral Sal. Oppenheim 10.01.
Bayer Stoppkurs anheb. M.M.Warburg & CO 08.01.
Beiersdorf kaufen Kreissparkasse Goeppingen 08.01.
Bilfinger +
Berger kaufen ABN Amro 08.01.
Bilfinger +
Berger neutral Helaba Trust 10.01.
BMW neutral Sal. Oppenheim 08.01.
Continental "hold" SEB 09.01.
Continental "outperform" Morgan Stanley Dean Witter 07.01.
DaimlerChrys. "buy" SEB 07.01.
DaimlerChrys. "buy" Sparkasse Bremen 07.01.
DaimlerChrys. "LT neutral" Merrill Lynch 10.01.
DaimlerChrys. "outperform" BNP Paribas 07.01.
DaimlerChrys. "outperform" HypoVereinsbank 10.01.
DaimlerChrys. "reduce" HSBC Investmentbank 08.01.
DaimlerChrys. dabei bleiben Wegelin & Co. 07.01.
DaimlerChrys. Downgrade Schroder Salomon S. B. 09.01.
DaimlerChrys. halten Bankgesellschaft Berlin 07.01.
DaimlerChrys. neutral Sal. Oppenheim 07.01.
DaimlerChrys. reduzieren WGZ-Bank 10.01.
DaimlerChrys. untergewichten Helaba Trust 07.01.
Degussa reduzieren WGZ-Bank 10.01.
Deutsche Bank "outperform" BNP Paribas 09.01.
Deutsche Bank kaufen Bankgesellschaft Berlin 07.01.
Deutsche Bank Outperformer Sal. Oppenheim 07.01.
Deut. Boerse "buy" J.P. Morgan Chase & Co. 08.01.
Douglas Hold. Outperformer Bankhaus Lampe 10.01.
Dt. Lufthansa Kursziel angeh. Deutsche Bank 09.01.
Dt. Telekom Empf. in Ueber-
arbeitung ABN Amro 08.01.
E.ON "buy" HSBC Investmentbank 08.01.
E.ON "buy" M.M.Warburg & CO 07.01.
E.ON "outperform" HypoVereinsbank 07.01.
E.ON akkumulieren WGZ-Bank 07.01.
E.ON kaufen Bankgesellschaft Berlin 07.01.
E.ON kaufen Berenberg Bank 07.01.
E.ON neutral Helaba Trust 07.01.
Epcos Ersteinschaetz. ABN Amro 08.01.
Henkel ein Kauf Sparkasse Aurich-Norden 09.01.
Infineon "buy" Deutsche Bank 10.01.
Infineon "NT strong buy" Merrill Lynch 10.01.
Infineon "outperform" BNP Paribas 07.01.
Infineon "outperform" Hornblower Fischer 08.01.
Infineon "outperform" WestLB Panmure 07.01.
Infineon halten Aktienservice Research 07.01.
Infineon halten Bankgesellschaft Berlin 08.01.
Infineon kaufen Erste Bank 07.01.
Infineon Outperformer Sal. Oppenheim 10.01.
Infineon reduzieren WGZ-Bank 07.01.
Lufthansa "buy" Credit Suisse First Boston 07.01.
Lufthansa "buy" Dresdner Kleinwort Wasser. 07.01.
Lufthansa neutral Delbrueck Asset Management 07.01.
Metro "add" HSBC Investmentbank 10.01.
Metro "buy" J.P. Morgan Chase & Co. 07.01.
Metro "buy" M.M.Warburg & CO 09.01.
Metro "hold" SEB 09.01.
Metro "Market Outp." Goldman Sachs 10.01.
Metro akkumulieren Berliner Sparkasse 09.01.
Metro uebergewichten Delbrueck Asset Management 09.01.
PUMA "buy" Deutsche Bank 10.01.
Puma kaufen ABN Amro 09.01.
Puma Outperformer Bankhaus Lampe 10.01.
RWE "buy" Credit Suisse First Boston 08.01.
RWE akkumulieren Berenberg Bank 08.01.
RWE halten Bankgesellschaft Berlin 08.01.
RWE kaufen ABN Amro 09.01.
RWE kaufen Oldenburgische LB 09.01.
RWE kaufen WGZ-Bank 07.01.
RWE uebergewichten Helaba Trust 08.01.
SAP "buy" Concord Effekten 09.01.
SAP "buy" Credit Suisse First Boston 09.01.
SAP "buy" ING Barings 09.01.
SAP "buy" Merrill Lynch 09.01.
SAP "buy" SG Cowen 09.01.
SAP "LT strong buy" Merrill Lynch 10.01.
SAP "marketperform" Hornblower Fischer 09.01.
SAP "reduce" HSBC Investmentbank 10.01.
SAP "sell" Bear Stearns 10.01.
SAP "sell" SEB 09.01.
SAP akkumulieren AC Research 09.01.
SAP Investmentkauf-
signale M.M.Warburg & CO 09.01.
SAP langfristig aus-
sichtsreich Aktienservice Research 07.01.
SAP neutral BW Bank 09.01.
SAP reduzieren WGZ-Bank 09.01.
SAP Underperformer Sal. Oppenheim 10.01.
SAP Upgr. auf "add" ABN Amro 09.01.
SAP Upgrade HypoVereinsbank 10.01.
SAP Upgrade WestLB Panmure 09.01.
Schering "strong buy" Merrill Lynch 08.01.
Schering akkumulieren ABN Amro 08.01.
Schering Outperformer Sal. Oppenheim 10.01.
SGL Carbon "buy" Merrill Lynch 07.01.
Siemens akkumulieren WGZ-Bank 09.01.
Siemens kaufen Kreissparkasse Pinneberg 10.01.
Siemens langfristig kau-
fenswert Aktienservice Research 07.01.
STADA "buy" SEB 08.01.
tecis "strong buy" Concord Effekten 07.01.
ThyssenKrupp akkumulieren WGZ-Bank 10.01.
T-Online kein Langfrist-
investment Sparkasse Aurich-Norden 09.01.
Volkswagen akkumulieren Bankgesellschaft Berlin 08.01.
Volkswagen akkumulieren Berliner Sparkasse 09.01.
Volkswagen neutral Sal. Oppenheim 08.01.
13. TERMINE / Unternehmen, Wirtschaft, wichtige Tradingtermine
__________________________________________________
MONTAG, 14. Januar 2002
keine relevanten Termine bekannt
DIENSTAG, 15. Januar 2002
DE - Einzelhandelsumsaetze Nov. 2001, Insolvenzstatistik Oktober
- Preisindex Baugewerbe
PO - Verbraucherpreisindex Dezember
DE - ThyssenKrupp AG - Bilanz-PK, Analystenkonferenz
MITTWOCH, 16. Januar 2002
US - Verbraucherpreisindex Dezember
- Beige Book
DE - WaveLight Laser Technologie AG - Hauptversammlung
- Phoenix AG - Pressekonferenz
DONNERSTAG, 17. Januar 2002
EU - EZB-Ratssitzung
NL - Bruttoinlandsprodukt
DE - Bruttoinlandsprodukt
- Verbraucherpreisindex
- Harmonisierter Verbraucherpreisindex
DE - Siemens AG - Hauptversammlung
FREITAG, 18. Januar 2002-01-11
NL - Arbeitslosenrate Q4
DE - Porsche AG - Hauptversammlung
- Biotest AG - Vorlaeufiger Jahresbericht
senwochen seit Monaten. Nach den deutlichen Aufschlaegen der er-
sten Handelswoche des Jahres konsolidierte der DAX somit in der
laufenden Woche. Wir kuendigten es an, hierzu trug massgeblich
die anstehende Berichtssaison bei, bei der Investoren mit Argus-
augen auf die Ausblicke der Unternehmen und auf die Untertoene
der Prognosen zum Fiskaljahr 2002 achten.
Tendieren die Wirtschaftsindikatoren aus den USA dementgegen
weiter derart positiv wie bisher, wird sich eine neue Aufwaerts-
bewegung einstellen. Insgesamt sehen wir im ersten Quartal hoe-
heres Steigerungs- als Rueckschlagspotential. Weiterhin raten
wir dazu, die Bestaende an Defensivwerten zu Gunsten zyklische-
rer, aggressiverer Werte, die im Vorfeld einer Konjunkturerho-
lung erfahrungsgemaess ueberproportional profitieren, sukzessive
strategisch umzuschichten. Anhand der juengsten Konjunkturzahlen
sind wir fest davon ueberzeugt, dass die konjunkturelle Talsohle
in den USA durchschritten ist.
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5. HIGHTECH - EPCOS, INFINEON, SIEMENS, DTAG oder SAP ?
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Erfahrungsgemaess profitieren besonders die hochzyklischen Tech-
nologiewerte von einem Marktaufschwung. Der kurz- und mittelfris-
tig ausgerichtete Anleger kann nun zur Uebergewichtung des Sek-
tors saemtliche Technologiewerte des DAX erwerben. Dabei sehen
wir jedoch das Problem, dass die Bewertung der meisten DAX-Tech-
nologiewerte nach der Erholungsrallye im Anschluss an die Septem-
bertiefs bereits wieder auf einem ambitionierten Niveau angelangt
ist. Generell empfehlen wir dem Anleger daher, die Technologie-
werte aus der zweiten Reihe, die meist erheblich guenstiger be-
wertet sind, nicht zu vergessen. Fuer empfehlenswert halten wir
hierbei beispielsweise
- SOFTWARE AG
- JENOPTIK
- DATA MODUL
- LOEWE AG
Diese Technologiewerte aus der zweiten Reihe weisen bei aehnli-
chen Entwicklungschancen eine wesentlich attraktivere Bewertung
und somit im Vergleich zu den DAX-Techs ein guenstigeres Chancen/
Risiken-Profil auf. Die Zukunftsaussichten der oben aufgefuehrten
Unternehmen haben wir nachfolgend fuer Sie analysiert:
6. SOFTWARE AG / Risiken fuer 2002 haben zugenommen
__________________________________________________
Bei der Software AG gilt es gerade fuer das Jahr 2002, einige Ri-
siken zu beachten. Begann die IT-Rezession bereits im ersten
Halbjahr 2000, konnte sich die Software AG der negativen Bran-
chenentwicklung bis zum 3. Quartal entziehen. So erzielte die
Software AG in den ersten neun Monaten dieses Jahres einen Umsatz
von 428,9 Mio Euro (840 Mio DM), 43 Prozent mehr als ein Jahr zu-
vor. Das operative Ergebnis lag bei 83,4 Millionen Euro, 71 Pro-
zent mehr als ein Jahr zuvor. Anschliessend kuendigte die Softwa-
re AG an, dass mit Blick auf die schlechten konjunkturellen Rah-
menbedingungen zum Jahresende hin doch einige Projektverschiebun-
gen zu beklagen sind, so dass die Umsatzerwartungen im vierten
Quartal knapp 10% unter den Erwartungen liegen koennten. Trotz
der Wachstumsverlangsamung im 2. Halbjahr ist fuer Gesamt-2001
jedoch immer noch mit einem 40%igen Umsatzwachstum auf rund 590
Mio Euro zu rechnen. Der Nettogewinn koennte sich auf unter den
66 Mio Euro des Vorjahres belaufen.
Fuer 2002 ist aus heutiger Sicht nur noch ein einstelliger Um-
satzzuwachs zu erwarten. Dass sich im Jahr 2001 nicht alle Hoff-
nungen erfuellten, ist vornehmlich auf die schwache Nachfrage
nach dem Hoffnungstraeger Tamino zurueckzufuehren. Hier ist gera-
de in den USA noch Aufbauarbeit zu leisten. Kuerzlich kuendigten
ORACLE und MICROSOFT an, in 2002 mit neuen Angeboten von XML-ba-
sierter Datenbanksoftware bzw. Serverspezialsoftware auf den
Markt zu kommen. Diese wuerden somit in Konkurrenz zu Tamino tre-
ten, was weiteres Risikopotential eroeffnet.
Lange konnte sich das Unternehmen analog zu SAP dem negativen
Wirtschaftsumfeld widersetzen, insgesamt wird bei der Software AG
jedoch ersichtlich, dass die dramatisch verschlechterten konjunk-
turellen Rahmenbedingungen nun durchschlagen. Das Jahr 2002 wird
fuer die Software AG daher zu einem Jahr der Konsolidierung wer-
den. Dies sowie die eingangs aufgefuehrten Konkurrenzrisiken se-
hen wir auf Basis des aktuell deutlich ermaessigten Kurses nun-
mehr fuer weitgehend eingepreist, so verkehrt die Aktie derzeit
auf Hoehe der Septembertiefststaende.
Zudem halten wir den Wert auch bei sehr konservativer Schaetzung
nach dem juengsten Kursverfall fuer attraktiv bewertet, dass 03e-
KGV sehen wir bei lediglich 15. Unseres Erachtens wird die ge-
schilderte Gefahr neuer Konkurrenzprodukte vom Markt ueberbewer-
tet und auch die leichte Wachstumsverlangsamung kann dem Unter-
nehmen in Anbetracht der allgemeinen Wirtschaftsentwicklung kaum
veruebelt werden. In einem attraktiven Geschaeftsfeld wird ein
Unternehmen auf Dauer nicht konkurrenzlos bleiben, ferner ver-
fuegt die Software AG ueber einen soliden Entwicklungsvorsprung.
Eine aktuelle Marktuntersuchung der International Data Corpora-
tion, USA, bescheinigt der Software AG in dem noch jungen Markt
fuer XML-Datenbanken die Marktfuehrerschaft mit einem Marktanteil
von 67 Prozent in Westeuropa und 41 Prozent weltweit. Der Gesamt-
markt soll mit jaehrlich ueber 100 Prozent rasant zunehmen und im
Jahre 2004 bis auf 1,26 Milliarden US-Dollar anwachsen. Wir hal-
ten es daher fuer moeglich, dass der Markt den juengsten Newsflow
zu einer Abwaertsuebertreibung bei der Aktie nutzte. Derzeit be-
findet sich das Papier jedoch noch in einem intakten Abwaerts-
trend, in den nicht hineingekauft werden sollte. Anleger sollten
vielmehr eine solide Bodenbildung abwarten. Bis dahin stufen wir
den Wert auf "hold".
Software AG, WKN 724264
Xetra-Kurs 11.01: 35,80
52-Wochen-Hoch: 86,00
52-Wochen-Tief: 35,80
Unser Anlage-Urteil: "hold"
empfohlenes Stop-Loss: 34,00 Euro
__________________________________________________
7. JENOPTIK / langfristig keine Alternative zu Jenoptik
__________________________________________________
Fuer den interessantesten deutschen Technologiewert aus der zwei-
ten Reihe halten wir zweifellos JENOPTIK, die in wachstumsstarken
Maerkten breit und solide aufgestellt ist.
Die Jenoptik AG koordiniert heute als Holding ueber 100 mittel-
staendische Unternehmen in den Bereichen Clean Systems Technolo-
gies, Photonics Technologies und Asset Management. Im Geschaefts-
bereich Clean Systems deckt man die gesamte Wertschoepfungskette
im Bereich industrieller Anlagen und Gebaeude ab. Der Bereich An-
lagenbau umfasst die Projektierung und Errichtung von Hightech-
Fabriken. Hierbei etablierte man sich als Generalplaner und -Un-
ternehmer(GU)im Bau von Elektronikfabriken und erhaelt zunehmend
Auftraege auch aus der Pharmazie- und Lebensmittelbranche, aus
der Auto-, Chemie- und Kraftwerksindustrie sowie von Banken und
Krankenhaeusern.
Der Unternehmensbereich Photonics fasst die Aktivitaeten in Ent-
wicklung, Fertigung und Vermarktung von Elektro-Optik - praezi-
sionsoptischen Komponenten sowie optischen und Laser-Sensoren
zum praezisen Messen, Analysieren, Strukturieren und Bearbeiten
auf der Basis von Licht/Laser zusammen. Der Bereich Asset Mana-
gement bezeichnet die Geschaeftsfelder Venture Capital und Immo-
bilien. Der Venture-Capital-Bereich wird dabei von der boersen-
notierten Jenoptik-Tochter Deutsche Effekten- und Wechsel-Betei-
ligungsgesellschaft AG (DEWB) abgewickelt.
Bislang hat der hervorragend gemanagte Hochtechnologiekonzern die
Erwartungen stets uebertreffen koennen und konnte auch in kon-
junkturell weniger erfolgreichen Marktphasen solides Wachstum
vorweisen. Besonderes Potential sehen wir langfristig durch das
umfassende Engagement im Bereich Photonics sowie zunehmend auch
im Bereich Nanotechnologie. Diese beiden Bereiche stellen die
Eckpfeiler des technologischen Fortschritts der naechsten Jahre
und vielleicht auch Jahrzehnte dar. Hierbei profitiert Jenoptik
nicht nur in operativer Hinsicht von der zunehmenden Bedeutung
dieser HighTech-Sparten, sondern bringt auch Teile ihres umfas-
senden Beteiligungsportfolios ueber die VC-Tochter DEWB an die
Boerse. Dieses Gsechaeft liegt aufgrund der schwachen Kapital-
marktverfassung augenblicklich zwar darnieder, dies wird sich
jedoch mit einer Erhoehung der Aktienmaerkte wieder aendern.
In 2001 wird Jenoptik den Umsatz voraussichtlich um 25% auf 2
MRD Euro und den Gewinn um 30% auf 71 Mio Euro steigern. Ange-
sichts der Wirtschaftsbaisse und der massgeblichen Positionierung
im Halbleiter- und Reinraumbereich (Weltmarktanteil knapp 40%)
ein ausgezeichnetes Ergebnis. Mit einem Auftragsbestand von ueber
2,3 MRD Euro und einem soliden Finanzpolster von 150 Mio Euro
kann das Unternehmen die aktuelle Konjunkturbaisse komfortabel
ueberstehen. In Hinblick auf die VC-Tochter DEWB sollte das Jahr
2002 zu einem Konsolidierungsjahr werden.
Anschliessend sehen wir ab 2003 im Rahmen der von uns im Lauf des
2. Halbjahres 2002 erwarteten Konjunkturerholung wieder eine
deutlich ueberproportional zunehmende Gewinndynamik. Mit einem
02e-KGV von 20, einem 03e-KGV von 15 bei 3,5%iger Dividendenren-
dite halten wir das wachstumsstarke, rentable und sehr solide
aufgestellte Unternehmen fuer attraktiv bewertet. Hinsichtlich
des Chancen/Risiken-Profils sehen wir fuer technologieortientier-
te Anleger in Deutschland wenig Alternativen zu Jenoptik. Unser
Rating lautet daher auf "Strong Buy".
JENOPTIK, WKN: 622910
Xetra-Kurs 11.01.: 23,10
52-Wochen-Hoch: 31,73
52-Wochen-Tief: 14,10
Unser Anlage-Urteil: "Strong Buy"
empfohlenes Stop-Loss: 19,90 Euro
8. DATAMODUL / Chancen 2002, langfristig Positionen aufbauen
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Der Gewinn von Data Modul vor Zinsen und Steuern ist in den er-
sten neun Monaten um 3,6 Prozent auf 5,1 Millionen Euro gestie-
gen, der Umsatz stagnierte bei 85 Mio Euro, der Gewinn je Aktie
erhoehte sich um 17,0 Prozent auf 1,01 Euro, nach 0,87 Euro im
Vorjahr.
Beruecksichtigt man, dass der Gewinn vor Zinsen und Steuern zum
Halbjahr noch um 6,7 Prozent gestiegen war, wird eine Stagnation
ersichtlich. Zum Vergleich: Im Boom-Jahr 2000 hatte das Unterneh-
men den Gewinn verdreifacht.
Nachdem sich das Unternehmen Ende der 90ger-Jahre aus einer tie-
fen Krise, ausgeloest durch eine zu schnelle Auslandsexpansion,
befreien konnte, partizipiert Data Modul als einer der fuehrenden
Hersteller von Komponenten und TFT-Bildschirmen an der langfris-
tigen Entwicklung eines boomenden Wachstumsmarktes. Nach Bewael-
tigung der Krise Ende der 90ger Jahre kann Data Modul als solide
gefuehrtes, krisengestaerktes Wachstumsunternehmen bezeichnet
werden.
Die juengste Geschaeftsentwicklung des Unternehmens dokumentiert,
dass sich der Hersteller von Flachdisplays und Systemtechnik in
einem sehr negativen Konjunkturumfeld gut behauptet. Fuer das 2.
Halbjahr 2002 erwarten wir eine Erholung der Weltwirtschaft und
rechnen daher bei Data Modul mit wieder steigenden Umsatzen. Auf-
grund von Produktivitaets-Verbesserungen sollte Data Modul zudem
weitere Verbesserungen beim operativen Ergebnis realisieren koen-
nen.
Da bei Neuanschaffungen und Ersatzwettbewerb Flachbildschirme
aufgrund der deutlich hoeheren Bildqualitaet stets an Bedeutung
gewinnen, sehen wir fuer das Unternehmen ein langfristig solides
Wachstumspotential. Vor dem Hintergrund der weiter zu erwartenden
Produktivitaetsverbesserungen rechnen wir in 2002 auch bei einem
nur 10%igen Umsatzzuwachs mit einem 02e-KGv von 13. Anleger soll-
ten die guenstige Bewertung des soliden und nachhaltig profitab-
len Wachstumsunternehmens zum Aufbau von Langfrist-Positionen
nutzen.
DATA MODUL, WKN: 549890
Xetra-Kurs 11.01.: 19,20
52-Wochen-Hoch: 25,50
52-Wochen-Tief: 10,33
Unser Anlage-Urteil: "Long Term Buy"
empfohlenes Stop-Loss: 16,50 Euro
12. BANKANALYSEN & RATINGS renommierter Institute - Standardwerte
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Die Liste ist alphabetisch sortiert, damit Sie Ihre Favoriten
schnell auffinden koennen.
TITEL RATING INSTITUT DATUM
Adidas-Salomon "outperform" Morgan Stanley Dean Witter 07.01.
Adidas-Salomon kaufen Erste Bank 07.01.
AVA AG Marktperformer Bankhaus Lampe 10.01.
Babcock Borsig "hold" Dresdner Kleinwort Wasser. 08.01.
Babcock Borsig Underperformer Sal. Oppenheim 08.01.
Bayer "buy" HSBC Investmentbank 09.01.
Bayer neutral Sal. Oppenheim 10.01.
Bayer Stoppkurs anheb. M.M.Warburg & CO 08.01.
Beiersdorf kaufen Kreissparkasse Goeppingen 08.01.
Bilfinger +
Berger kaufen ABN Amro 08.01.
Bilfinger +
Berger neutral Helaba Trust 10.01.
BMW neutral Sal. Oppenheim 08.01.
Continental "hold" SEB 09.01.
Continental "outperform" Morgan Stanley Dean Witter 07.01.
DaimlerChrys. "buy" SEB 07.01.
DaimlerChrys. "buy" Sparkasse Bremen 07.01.
DaimlerChrys. "LT neutral" Merrill Lynch 10.01.
DaimlerChrys. "outperform" BNP Paribas 07.01.
DaimlerChrys. "outperform" HypoVereinsbank 10.01.
DaimlerChrys. "reduce" HSBC Investmentbank 08.01.
DaimlerChrys. dabei bleiben Wegelin & Co. 07.01.
DaimlerChrys. Downgrade Schroder Salomon S. B. 09.01.
DaimlerChrys. halten Bankgesellschaft Berlin 07.01.
DaimlerChrys. neutral Sal. Oppenheim 07.01.
DaimlerChrys. reduzieren WGZ-Bank 10.01.
DaimlerChrys. untergewichten Helaba Trust 07.01.
Degussa reduzieren WGZ-Bank 10.01.
Deutsche Bank "outperform" BNP Paribas 09.01.
Deutsche Bank kaufen Bankgesellschaft Berlin 07.01.
Deutsche Bank Outperformer Sal. Oppenheim 07.01.
Deut. Boerse "buy" J.P. Morgan Chase & Co. 08.01.
Douglas Hold. Outperformer Bankhaus Lampe 10.01.
Dt. Lufthansa Kursziel angeh. Deutsche Bank 09.01.
Dt. Telekom Empf. in Ueber-
arbeitung ABN Amro 08.01.
E.ON "buy" HSBC Investmentbank 08.01.
E.ON "buy" M.M.Warburg & CO 07.01.
E.ON "outperform" HypoVereinsbank 07.01.
E.ON akkumulieren WGZ-Bank 07.01.
E.ON kaufen Bankgesellschaft Berlin 07.01.
E.ON kaufen Berenberg Bank 07.01.
E.ON neutral Helaba Trust 07.01.
Epcos Ersteinschaetz. ABN Amro 08.01.
Henkel ein Kauf Sparkasse Aurich-Norden 09.01.
Infineon "buy" Deutsche Bank 10.01.
Infineon "NT strong buy" Merrill Lynch 10.01.
Infineon "outperform" BNP Paribas 07.01.
Infineon "outperform" Hornblower Fischer 08.01.
Infineon "outperform" WestLB Panmure 07.01.
Infineon halten Aktienservice Research 07.01.
Infineon halten Bankgesellschaft Berlin 08.01.
Infineon kaufen Erste Bank 07.01.
Infineon Outperformer Sal. Oppenheim 10.01.
Infineon reduzieren WGZ-Bank 07.01.
Lufthansa "buy" Credit Suisse First Boston 07.01.
Lufthansa "buy" Dresdner Kleinwort Wasser. 07.01.
Lufthansa neutral Delbrueck Asset Management 07.01.
Metro "add" HSBC Investmentbank 10.01.
Metro "buy" J.P. Morgan Chase & Co. 07.01.
Metro "buy" M.M.Warburg & CO 09.01.
Metro "hold" SEB 09.01.
Metro "Market Outp." Goldman Sachs 10.01.
Metro akkumulieren Berliner Sparkasse 09.01.
Metro uebergewichten Delbrueck Asset Management 09.01.
PUMA "buy" Deutsche Bank 10.01.
Puma kaufen ABN Amro 09.01.
Puma Outperformer Bankhaus Lampe 10.01.
RWE "buy" Credit Suisse First Boston 08.01.
RWE akkumulieren Berenberg Bank 08.01.
RWE halten Bankgesellschaft Berlin 08.01.
RWE kaufen ABN Amro 09.01.
RWE kaufen Oldenburgische LB 09.01.
RWE kaufen WGZ-Bank 07.01.
RWE uebergewichten Helaba Trust 08.01.
SAP "buy" Concord Effekten 09.01.
SAP "buy" Credit Suisse First Boston 09.01.
SAP "buy" ING Barings 09.01.
SAP "buy" Merrill Lynch 09.01.
SAP "buy" SG Cowen 09.01.
SAP "LT strong buy" Merrill Lynch 10.01.
SAP "marketperform" Hornblower Fischer 09.01.
SAP "reduce" HSBC Investmentbank 10.01.
SAP "sell" Bear Stearns 10.01.
SAP "sell" SEB 09.01.
SAP akkumulieren AC Research 09.01.
SAP Investmentkauf-
signale M.M.Warburg & CO 09.01.
SAP langfristig aus-
sichtsreich Aktienservice Research 07.01.
SAP neutral BW Bank 09.01.
SAP reduzieren WGZ-Bank 09.01.
SAP Underperformer Sal. Oppenheim 10.01.
SAP Upgr. auf "add" ABN Amro 09.01.
SAP Upgrade HypoVereinsbank 10.01.
SAP Upgrade WestLB Panmure 09.01.
Schering "strong buy" Merrill Lynch 08.01.
Schering akkumulieren ABN Amro 08.01.
Schering Outperformer Sal. Oppenheim 10.01.
SGL Carbon "buy" Merrill Lynch 07.01.
Siemens akkumulieren WGZ-Bank 09.01.
Siemens kaufen Kreissparkasse Pinneberg 10.01.
Siemens langfristig kau-
fenswert Aktienservice Research 07.01.
STADA "buy" SEB 08.01.
tecis "strong buy" Concord Effekten 07.01.
ThyssenKrupp akkumulieren WGZ-Bank 10.01.
T-Online kein Langfrist-
investment Sparkasse Aurich-Norden 09.01.
Volkswagen akkumulieren Bankgesellschaft Berlin 08.01.
Volkswagen akkumulieren Berliner Sparkasse 09.01.
Volkswagen neutral Sal. Oppenheim 08.01.
13. TERMINE / Unternehmen, Wirtschaft, wichtige Tradingtermine
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MONTAG, 14. Januar 2002
keine relevanten Termine bekannt
DIENSTAG, 15. Januar 2002
DE - Einzelhandelsumsaetze Nov. 2001, Insolvenzstatistik Oktober
- Preisindex Baugewerbe
PO - Verbraucherpreisindex Dezember
DE - ThyssenKrupp AG - Bilanz-PK, Analystenkonferenz
MITTWOCH, 16. Januar 2002
US - Verbraucherpreisindex Dezember
- Beige Book
DE - WaveLight Laser Technologie AG - Hauptversammlung
- Phoenix AG - Pressekonferenz
DONNERSTAG, 17. Januar 2002
EU - EZB-Ratssitzung
NL - Bruttoinlandsprodukt
DE - Bruttoinlandsprodukt
- Verbraucherpreisindex
- Harmonisierter Verbraucherpreisindex
DE - Siemens AG - Hauptversammlung
FREITAG, 18. Januar 2002-01-11
NL - Arbeitslosenrate Q4
DE - Porsche AG - Hauptversammlung
- Biotest AG - Vorlaeufiger Jahresbericht